VerschiedenesKultiges Teil - mit einem Old School...

Kultiges Teil – mit einem Old School Rod zurück zur Basis!

In den 1930er-Jahren entstand in den USA eine Tuning-Kultur, deren Mitglieder aus Alltagsautos echte Rennmaschinen machten. Diese Autos wurden in Gewicht, Leistung und Fahrdynamik optimiert um Rennen auf der Straße oder ausgetrockneten Seen zu fahren. Diese Fahrzeuge wurden dann Hot Rods genannt, wobei die Namensherkunft nicht eindeutig geklärt ist. Eine eigene Unterart sind die sogenannten Old School Rods, bei denen sich der Tuner traditioneller ausrichtet. Er orientiert sich dabei an den Stilen der 40er bis 60er-Jahre. Eigentlich könnte man sogar von einer Unterart der Traditional Rods sprechen, denn beide Arten bedienen sich ausschließlich an Teilen, die beim Erscheinen der Basisfahrzeuge auch verfügbar waren, oder diesen ähnlich sind. Also fast soetwas wie heutzutage das OEM-Tuning. Wer ein Old School Rod aufbauen möchte, sollte eine moderne GFK Karosserie außer Acht lassen, denn diese sind nicht angesehen. Nur ein Steelbody kommt in Frage, dieser darf aber nach Belieben verändert werden, wenn die klassische Form nicht zu sehr darunter leidet.

möglichst dezente Farben

Wie auch beim Hot Rod dürfen Haube und Fender gern entfallen, um den Blick auf das Wesentliche zu lenken. Beim Lackieren sind bei dieser Art alle Vorstellungen möglich, doch sind einfache, matte Lacke die erste Wahl. Teilweise sieht man auch einen rostfarbenen Old School Rod, der auf den ersten Blick einem Rat Rod ähnelt. Beim Hot Rod dagegen sieht man sehr oft knallige Farben, die manchmal an die Hot Wheels Collection erinnern. Steht man vor einem knallig pinken Hot Rod, handelt es sich definitiv nicht um einen Old School Rod.

Lesen Sie auch:  Die Kosten für den Wechsel des Traggelenks vom Auto!

Leistungssteigerung natürlich erlaubt

Zur Leistungssteigerung kann ein komplett neuer Motor eingebaut werden. Dabei wird oft eine Ausnahme gemacht und auf neuere Motoren zurückgegriffen, wie etwa einen Buick nailhead 401. Oft finden sich auch die Flatheads in den Umbauten. Flatheads sind Ford V8 Motoren, die in den USA von 1932 bis 1953 gebaut wurden. Gern wird auch auf einen Generator anstatt einer Lichtmaschine zurückgegriffen. Um die Motoren optisch hervorzuheben, bekommen auch diese eine neue Lackschicht, gern auch in Farbe. Weitere Merkmale sind oftmals rot lackierte Felgen, meist schmale Weißwandreifen, plissierte Polster der Sitze und eine massive Vorderachse.
Die Old School Rods werden nicht für die Rennstrecke gebaut, sondern für die Straße. Das schränkt die Kreativität natürlich ein. Wurde ein Fahrzeug für den Straßenverkehr mit Schutzblechen zugelassen, ist es äußerst schwierig eine Abnahme ohne Radabdeckungen zu erhalten. Hier sind die Regeln natürlich länderabhängig, was eine Zulassung in den USA einfacher macht als in Europa.

Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Old School Rod (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Traditional Rods) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.

Neuer Trend, neuer Begriff? CDM Tuning aus China!

Chinese Domestic Market Tuning 310x165 Neuer Trend, neuer Begriff? CDM Tuning aus China!

Kein Terrain zu unwegsam mit einer Reifendruckregelanlage

Reifendruckregelanlage Druckregelanlage druckmesser 2 310x165 Kein Terrain zu unwegsam mit einer Reifendruckregelanlage

Mehr Bodenfreiheit gewünscht, Portalachse machts möglich!

Bolt On Portale Portalachse Kit 4 310x165 Mehr Bodenfreiheit gewünscht, eine Portalachse machts möglich!

Google News button

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Interessante Themen

Letzte Artikel