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OldtimerKlassiker im Trend. Der Bestand von Oldtimern wächst weiter!

Klassiker im Trend. Der Bestand von Oldtimern wächst weiter!

Die Zukunft der Automobilindustrie ist in aller Munde. Aber wie interessiert sind die Leute noch an den „alten Tagen“ der Industrie? Sind Oldtimer und Youngtimer in den heutigen Tagen etwa immer weniger beliebt und akzeptiert? Ganz und gar nicht. Obwohl neue Autos über eine ganze Menge Vorzüge verfügen, ist die ältere Generation der Fahrzeuge noch lange nicht in Vergessenheit geraten und hat viele Liebhaber. Untermauert wird diese Aussage von der sogenannten Studie „Classic Studie Young- und Oldtimer 2020„. Hinter jener Studie steckt die BBE Automotive GmbH, die zur Ermittlung eine Kooperation mit VDIK, ZDK, VDA, Vogtmann & Herold, Bosch, FSP/TÜV Rheinland, der Württembergischen Versicherung, Classic Data, Glasurit und der Fachzeitschrift Oldtimer Markt eingegangen sind.

1,4 Millionen Fahrzeuge

Inhalt der Studie ist der aktuelle Anteil an Klassikern – diese Bestandsdaten wurden mithilfe von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) und einer Befragung, bei der 300 Werkstätten mit Klassiker-Bezug involviert waren, ermittelt. Des Weiteren erfolgte eine Analyse mit anschließender Einteilung des Bestands an Oldtimern in Bezug auf den Wert der Fahrzeuge. Hauptsächlich fokussierte sich die Studie jedoch auf solche Old- und Youngtimer, die hobbymäßig oder auch als Anlageobjekt verwendet werden. Diese Summe ist am meisten relevant für die Branche und umfasst ganze 1,4 Millionen Fahrzeuge.

Youngtimer sind rückläufig

Mit dem Begriff „Classic Cars“ beschreibt die Studie sowohl Youngtimer als auch Oldtimer, die mindestens 15 Jahre alt sind. Und eben jener Anteil an Classic Cars ist verglichen zum vergangenen Jahr um 4 Prozent gestiegen. Insgesamt sind es 9,5 Millionen Fahrzeuge. Zweistellige Wachstumsraten findet man nur bei solchen Fahrzeugen, die mindestens 25 Jahre alt sind. Im Gegensatz dazu entwickelt sich der Anteil an Youngtimern, die zwischen 15 und 19 Jahren alt sind, eher zurück. Außerdem erfolgte die Einteilung in sieben verschiedene Segmente. Was die Oldtimer betrifft, so beträgt die Summe eine Million Fahrzeuge. Dies entspricht allerdings nur einem Wert von 1,4% des kompletten Bestands an Fahrzeugen in Deutschland. Auch gilt zu beachten, dass davon ungefähr 200.000 Stück über dem 07er-Kennzeichen sind oder etwa gar nicht zugelassen sind, da sie sich in Museen oder anderen Sammlungen befinden.

ca. 70.000 neue Oldtimer pro Jahr

Was die Zukunft betrifft, so kann man hier durchaus optimistisch sein – es wird vermutet, dass der Bestand auch weiterhin zumindest ein wenig wachsen wird. Des Weiteren werden ungefähr 70.000 Exemplare der Youngtimer pro Jahr zu Oldtimern. Positive Entwicklungen sind hier durchaus relevant, denn schließlich ist die Branche auch in wirtschaftlicher Hinsicht nicht zu unterschätzen. In der Branche gibt es nämlich mehr als 3.500 Werkstätten, die über 9.000 Mitarbeiter beschäftigen, 3.000 Händler, die für die Lieferung von Teilen zuständig sind und auch die 4.000 jährlich stattfindenden Events sind ebenso für andere Branchen profitabel. In diesem Jahr kam es allerdings teilweise zu Verlusten durch die Corona-Krise, jedoch wird eine Verbesserung der Lage für das kommende Jahr erwartet.

Gruppe der unter 30-Jährigen dominiert

Aus einer Studie dieses Jahres vom Institut für Demoskopie Allensbach geht hervor, dass es ganze 43 % der Bevölkerung schön finden, einen Oldtimer zu sehen und sich freuen. Jeder Dritte würde es sich wünschen, mal in einem Oldtimer zu fahren. Einen Oldtimer zu besitzen wünschen sich 17%. Es finden also so ziemlich die Hälfte aller Befragten Oldtimer besonders oder charmant. Interessant ist der Fakt, dass es sich bei der Gruppe der unter 30-Jährigen um die Gruppe mit dem höchsten prozentualen Anteil (23%) handelt in Bezug auf das Interesse, mit einem Oldtimer zu fahren.

Mercedes-Benz und Volkswagen

Am häufigsten vertreten sind übrigens die deutschen Marken, was für die meisten wohl kaum eine Überraschung darstellt. Spitzenreiter sind hier Mercedes-Benz und Volkswagen – diese Marken machen ganze 43% aller zugelassenen Autos aus. Fiat und General Motors sind mit 20.000 Einheiten immerhin in den Top 10 vertreten. Außerdem geht aus der Studie hervor, dass Oldtimer gar nicht so teuer sind, wie viele vielleicht denken mögen. Mit 51% ist das Volumensegment von 10.000 Euro bis 50.000 Euro am häufigsten vertreten, 41% sind bis zu 10.000 Euro wert. Nur 8% der Oldtimer sind mehr als 50.000 Euro Wert. Was das endgültige Ergebnis betrifft, so sind sowohl Autoren als auch die jeweiligen Partner zufrieden und haben insofern ein gutes Gefühl im Hinblick auf die Zukunft. Allerdings sollten mehr Maßnahmen vorgenommen werden, um Netzwerke zu errichten, die das Tagesgeschäft verbessern. Des Weiteren sollte mehr Wert auf die Onlinepräsenz gelegt werden, um mehr Kunden zu erreichen und sich außerdem regional zu positionieren.

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