Eine Radhausbeleuchtung soll Radkästen beleuchten und dient, beispielsweise bei deutlich höhergelegten Fahrzeugen, als reiner Show-Effekt. Einen wirklichen Sinn oder Zweck hat die Radhausbeleuchtung nicht. Aber die modifizierten Fahrzeuge können so auf stylische Art und Weise präsentiert und individuell betont werden. Gerade auf Shows, um das Fahrzeug oder neue Tuning-Artikel zu präsentieren, sind individuelle Kfz-Beleuchtungen ein Hingucker und ziehen garantiert Menschen und potenzielle Kunden an. Wer als interessierter Tuner eine geeignete Radhausbeleuchtung sucht, der wird im Fachhandel fündig. Die Artikel werden in verschiedenen Varianten angeboten und können mit unterschiedlichen Beleuchtungsfarben erworben werden. So stylisch eine solche Beleuchtung auch ist, ob sie für das Alltagsfahrzeug infrage kommt, das wird nachfolgend erläutert.
Radhausbeleuchtung – nur bei Pickups?
Radkästen zu beleuchten erscheint im ersten Moment nicht sehr sinnvoll. Und eigentlich kann man es auch nicht schönreden! Doch wer auf einer Tuning-Show zeigen möchte, was er hat, der liegt mit einer auffälligen Radhausbeleuchtung genau richtig. Generell sind Beleuchtungen, wie beispielsweise auch die Fahrwerksbeleuchtung am Kfz, zu Show-Effekten interessant. Die Beleuchtung wird, modernerweise, über LEDs realisiert und ist beispielsweise als Klebeartikel oder LED-Schlauch erhältlich. Die Auswahl an Farben und Varianten ist groß. Wer einen richtigen Show-Effekt als Hingucker möchte, der kann auch eine Variante mit Farbwechsel wählen. Die Radhausbeleuchtung wird oftmals bei extrem höhergelegten Pickups als Show-Effekt genutzt, um die Anhebung der Karosserie und auch die verwendeten Komponenten sowie die Felgen des Autos gekonnt in Szene zu setzen. Sie kann aber auch bei anderen Fahrzeugen zur Show eingesetzt werden. Bei Shows sowie auf privatem Gelände ist die Beleuchtung auch erlaubt, was dem Tuner natürlich gefällt. Im Straßenverkehr sind die Beleuchtungen, wie beispielsweise die Radhausbeleuchtung, nicht unbedingt zugelassen.
Fahrwerksbeleuchtung prinzipiell gleich
Die Art und Weise der Installation der Radhaus-Beleuchtung ist unterschiedlich. Es gibt durchaus kleine LEDs die mit speziellen Halterungen für den dauerhaften Einsatz im Radhaus verbaut werden können, es gibt aber auch Varianten die lediglich verklebt werden um das bereits erwähnte Showfahrzeug in Szene zu setzen. Grundsätzlich identisch ist übrigens auch die Beleuchtung für das Fahrwerk vom höhergelegten Offroader. Auch hier werden entweder einzelne LEDs oder komplette Schläuche verwendet um die Komponenten wie Stoßdämpfer, Federn oder diverse Verstrebung in bis hin zum Differenzial zu beleuchten und auffällig in Szene zu setzen. Und auch am Fahrwerk ist die Beleuchtung im Straßenverkehr, zumindest hierzulande, nicht erlaubt und darüber hinaus ist sie auch nicht dafür gedacht an einem Daily-Driver verbaut zu sein. Feuchtigkeit, Witterungseinflüsse und sämtliche Umwelteinflüsse setzen über kurz oder lang den kleinen LED-Lampen zu, so dass ein dauerhafter Einsatz nur in den seltensten Fällen garantiert ist. Übrigens: Welche Strafen im Falle einer falsch aktivierten oder nicht aktivierten Beleuchtung drohen, könnt ihr in unserem großen Beitrag zum Thema „Licht am Auto: Funktion, Vorschriften, Bußgelder“ nachlesen.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Radhausbeleuchtung (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Radhausinnenbeleuchtung, Radkastenbeleuchtung, Fahrwerksbeleuchtung, Lift-Kit-LED) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.
