Die Erfindung des Automobils ging Hand in Hand mit der Erschaffung des Motorsports. Denn, es liegt in der Natur des Menschen, gegeneinander anzutreten. Und besonders spannend ist das, wenn nicht nur die Muskelkraft oder Agilität zählen, sondern unzählige Faktoren, wie im Motorsport. Wer sich aktuell eines der großen Formel-1-Rennen anschaut, der stellt fest, dass es mittlerweile die Technik und die Teams hinter den weltbekannten Rennställen sind, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Natürlich zählen die meisten aus dem Fahrerfeld nach wie vor zu den besten Rennfahrern weltweit, doch es scheint beinahe so, als könne jeder von Ihnen Weltmeister werden oder zumindest den ein oder anderen Sieg einfahren. Zumindest, solange die Technik des Rennwagens mitspielt.
Sprechen Fans heute etwas nostalgisch von „der großen Zeit“, dann meinen Sie damit die Phase der Formel 1, in der die Boliden immer stärker wurden, das Regelwerk nicht alles beschränkte und in der das Talent eines Michael Schumacher im Ferrari selbst vom Laien wahrgenommen wurde. Angesichts des düsteren und nicht mehr recht aufregenden Bildes, das die Formel 1 heute abgibt, stellt man sich die Frage, ob der Bubentraum vom Dasein als Rennfahrer auch heutzutage noch idealisiert werden kann. Begibt sich der Rennfan aktuell auf die Suche nach Antworten, wie man selbst zum Rennfahrer wird, dann findet er recht schlüssige Anleitungen. Leider verschweigen diese oft das wichtigste und entscheidende Element auf dem Weg zum Rennfahrerdasein: das liebe Geld. Wieso gibt es in der Formel 1 Fahrer mit eher fragwürdigem Talent? Die Antwort darauf ist in den meisten Fällen die, dass dem Vater der Rennstall gehört oder die Familie zu den größten Sponsoren am Ring zählt.
Formel 1: die große Faszination bleibt
Doch, selbst wenn die aktuellen Rennfahrer etwas an Glanz und Prestige verloren haben, darf der Fan nicht vergessen, dass es in der Königsklasse um weit mehr geht als nur um Einzelpersonen. Die Formel 1 ist nach wie vor das Nonplusultra. Wer sich davon selbst überzeugen möchte und sich auf korrekte Art und Weise seine eigene Meinung zum aktuellen Renngeschehen bilden will, der sollte sich Tickets für die Formel 1 kaufen. Der Geruch von Gummi, Benzin, Bier, gegrilltem Fleisch und das spürbare Adrenalin – das sind die Elemente, die ein Rennen ausmachen und zum Glück sind diese an den Renntagen nach wie vor vorhanden.
Rennt der eine oder andere noch immer dem Traum vom Rennfahrerdasein hinterher, so sollte er sich selbst einen Ruck geben und es einfach versuchen. Tatsächlich ist es in der heutigen Zeit recht einfach, selbst einen Sportwagen zu fahren. Und ein paar Runden auf der Rennstrecke zeigen zumeist schnell, dass es gar nicht so einfach ist, die Ideallinie zu halten oder zu überholen. Möchte man seine Leidenschaft für die Formel 1 nicht aufgeben oder diese durch weitere Aspekte des Rennsports erweitern, so lohnt sich ein Blick auf die Geschichte der Formel E. Die Zeit bleibt eben nicht stehen und auch der Rennsport schreitet voran. Sicher ist nur, dass es auch in Zukunft Fans geben wird, die mit einem Blick zurück auf die heutige Formel 1 irgendwann von der vergessenen guten Zeit sprechen werden. Doch die Faszination bleibt!
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