Wenn es zu einem Unfall oder einer Beeinträchtigung auf der Rennstrecke während einem Rennen kommt, so sorgt ein Safetycar für die notwendige Sicherheit auf dem Track. Es Auto sorgt dann dafür, dass unter anderem die Geschwindigkeit auf der Rennstrecke gebremst wird. Zu einem Safetycar kann man im Prinzip nahezu jedes Fahrzeug umbauen. Wobei man bei der Auswahl von einem Fahrzeug schon auf eine gewisse Motorleistung und damit auch Geschwindigkeit achten sollte. Abhängig ist das aber am ehesten von der Sportart. Ein Formel 1 Safety-Car muss definitiv stärker sein als ein Safety-Car für die Formel Renault oder für die Fahrzeuge der Formel BMW.
Überrollkäfig ist wichtig als Schutz
Hinsichtlich dem Umbau zum Safetycar sollte dieses mit einem Überrollkäfig ausgestattet werden. Das verhindert oder minimiert zumindest im Falle von einem Unfall, das es zu Verformungen am Fahrzeug und damit zu schweren Verletzungen kommen kann. Den Überrollkäfig kann man passgenau aus Stahlrohr herstellen. Wichtig ist hierbei eines, nämlich das Gewicht. So darf der Überrollkäfig nicht zu schwer werden. Auch muss man auf eine gleichmäßige Verteilung vom Gewicht achten, damit das Fahrzeug später in seinem Fahrverhalten nicht beeinträchtigt wird. Zur weiteren Ausstattung von einem Safetycar gehört noch eine Funkausstattung für die Kommunikation mit der Rennleitung und den einzelnen Rennfahrzeugen.
Gelblicht beim Safetycar
Und zu einem richtigen Safetycar gehört bei einem Umbau auch eine Warnbeklebung, aber auch eine Gelblicht-Anlage. Hinsichtlich der Warnbeklebung so kommt es hier darauf an, was für eine Untergrundfarbe das Auto hat. In der Regel hat ein Safetycar ein Gelbes oder ein silbernes Design. Hinzu kommt dann noch meist die Warnbeklebung, damit das Safetycar auch sofort wahrgenommen wird. Für eine gute Wahrnehmung sorgt auch die Gelblichtanlage. Diese wird fest auf dem Dach montiert. Hier muss man bei der Montage auf die entsprechende Dichtigkeit achten. Die Gelblichtanlage als Sondersignalanlage muss mit der Fahrzeugelektrik verbunden werden. Dazu müssen Kabel in den Fahrzeuginnenraum verlegt werden, aber auch eine Bedienanlage. Die Bedieneinrichtung kann entweder in der Konsole eingebaut werden oder aufgebaut werden. Letztere Variante hat den Vorteil, dass die Montage einfacher ist. Und der Umbau von einem Auto zu einem Safetycar braucht eine Zulassung. Die Voraussetzungen für die Fahrzeuge stellt beispielsweise die FIA im Bezug auf die Formel-1.
Beispiel aus der Formel 1
Im Bezug auf die Formel 1 sind die Anforderungen der FIA (Fédération Internationale de l’A utomobile) als offizielles FIA F1 Safety Car an ein Mindest-Geschwindigkeitslevel gebunden. Das soll verhindern, dass bei den Boliden die Reifen und Bremsen nicht zu stark abkühlen und die Motoren nicht einen Hitzetot sterben müssen. Dazu muss natürlich die FIA- und F1-spezifische Folierung aufgebracht werden und der erwähnte Leuchtbalken auf dem Dach.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Safetycar (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Safety Car, Pacecar, Pace Car) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.