Ohne Strom geht heutzutage in einem Auto nichts mehr. Damit es hierbei nicht zu einer Gefahr kommt, sorgen Sicherungen und ein (oder mehrere) entsprechender Sicherungskasten in einem Auto für Sicherheit. In welchem Umfang man Sicherungen braucht und dementsprechend auch Platz in seinem Sicherungskasten, ist je nach Auto und Ausstattung unterschiedlich. Aber gerade durch Veränderungen an der Elektrik, kann ein individueller Sicherungskasten notwendig sein, der zum Beispiel mehr Platz bietet. Verbaut man Komponenten wie Zusatzscheinwerfer, elektrische Trittbretter, eine Seilwinde und führt vielleicht noch diverse Änderungen an der Hifi Anlage durch so müssen die zusätzlichen Komponenten natürlich entsprechend abgesichert werden. Das verhindert im Falle eines Defektes, dass andere Komponenten in Mitleidenschaft gezogen werden und auch einem Fahrzeugbrand kann man so vielleicht vorbeugen.
Unterschiedliche Sicherungen
Grundsätzlich beträgt die Spannung in einem Auto zwischen 5A bis 30 A. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, Sicherungen in dieser Leistungsstärke sind aber die üblichen. Je nach Sicherungskasten kann es unterschiedliche Sicherungen und Systeme geben. So kann es hier beispielsweise die Solid-Body Sicherungen, aber auch die Wire-in-Air-Sicherungen geben. Je nach Sicherungsart gibt es unterschiedliche Aspekte für den jeweiligen Einsatz. So zum Beispiel die Robustheit der Sicherungen. Aber auch hinsichtlich der Vermeidung von Fehlerströmen usw. Ein individueller/zusätzlicher Sicherungskasten hat verschiedene, Ausstattungselemente zu bieten. Wie zum Beispiel eine Beleuchtung, es gibt wasserdichte Varianten aber auch offene Sicherungskästen sind nicht selten. Was für unterschiedliche Modelle es gibt, sollte man sich vor der Anschaffung ansehen und auch was für Unterschiede es beim individuellen Sicherungskasten gibt.
Einbauort für einen individuellen Sicherungskasten
Möchte man einen Sicherungskasten durch einen größeren tauschen, so empfiehlt es sich den vorhandenen Sicherungskasten auszubauen. Zumindest bei älteren Fahrzeugen mit relativ wenig Elektronik ist das problemlos möglich. Bei einem neuen Auto, insbesondere in Richtung mittlere Oberklasse oder Oberklasse, ist ein Austausch des Sicherungskastens aber extrem aufwändig. Hat man den alten Kasten entfernt, sollte man möglichst denselben Einbauort wählen. Das hat den großen Vorteil, das man hier keine oder nur wenige Veränderungen an der Verkabelung vornehmen muss. Würde man einen anderen Einbauort wählen, so muss man unter anderem aufwändige Verlängerungen bezüglich der Verkabelung vornehmen. Grundsätzlich sollte man, bevor man am Sicherungskasten arbeitet, natürlich immer die Batterie abklemmen. Die Spannungen in der Fahrzeugelektrik des Autos und die damit verbundenen Gefahren sollte man keinesfalls unterschätzen. Erst nach dem Abklemmen der Batterie kann man den alten Sicherungskasten entfernen und durch den neuen ersetzen. Beim Anschluss vom Sicherungskasten kann man sich an der mitgelieferten Anleitung, dem Stromlaufplan vom Fahrzeug und eventuell auch an Berichten in Foren oder auf YouTube & Co. orientieren. Sind die Sicherungen identisch zum alten Sicherungskasten, muss man keine Veränderungen vornehmen. So kann man danach die Sicherungen einfach wieder in den individuellen Sicherungskasten stecken und das Bauteil läuft. Später kann man auch die Batterie wieder anschließen.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Sicherungskasten (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Blattsicherungskasten, Block Halter, Flachsicherungen, Relay Box, Sammelschiene, Sicherungsblock, Sicherungsbox, Sicherungsdose, Sicherungshalter, Sicherungsträger, Verteiler) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.
