VerschiedenesSmart Repair: kostengünstige Reparatur mit großer Wirkung

Smart Repair: kostengünstige Reparatur mit großer Wirkung

Smart Repair steht für Small Middle Area Repair Technology und ist eine Reparaturtechnik, die für kleine bis mittelgroße Bereiche eingesetzt werden kann. Die Kosten dieser Verfahren, die für Kleinschäden an Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, sind niedriger als die Kosten herkömmlicher Verfahren. Mit ihnen lassen sich Schäden wie Dellen oder Kratzer mit wenig Aufwand beheben. Besonders vor dem Autoverkauf eignet sich die professionelle Aufbereitung des Fahrzeugs mittels Smart Repair-Verfahren.

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Sprungmarken tuningblog webseite Nützliche Informationen rund ums Thema „Autobatterie“!Wer sich nur für ganz bestimmte Bereiche rund um das Thema Smart Repair interessiert, der kann sich mit den folgenden Sprungmarken direkt zum gewünschten Thema mit nur einem Klick navigieren. Und genauso schnell kommt man mit nur einem Klick vom ausgewählten Menüpunkt auch wieder zu dieser Übersicht zurück. Wir empfehlen aber unseren Lesern immer den kompletten Beitrag durchzulesen. Einige Menüpunkte sind nämlich erst dann wirklich nachvollziehbar und verständlich, wenn der vollständige Info-Beitrag gelesen wurde.

  1. Was ist das Smart Repair Verfahren?
  2. In welchen Fällen lohnt sich das Verfahren?
  3. Was ist vor der Reparatur zu beachten?
  4. Wo liegen die Grenzen von Smart Repair?
  5. Anwendungsbeispiele?
  6. Was ist Spot-Repair?
  7. Kosten für einen einfachen Lackschaden?
  8. Kratzer am Kunststoffstoßfänger
  9. Eine Delle im Blech entfernen
  10. Schadstellen am Armaturenbrett
  11. Textil und Leder Schadstellen beheben
  12. Steinschlagschäden beheben möglich?
  13. Tutorials zum Thema Smart Repair

Was ist das Smart Repair Verfahren?

Unter Smart Repair werden Reparaturtechniken verstanden, die sich durch niedrige Preise und kurze Reparaturzeiten auszeichnen. Durch sie wird das Fahrzeug aufgewertet und ein teurer Austausch ganzer Teile wird überflüssig. Mit dem Smart Repair Verfahren lassen sich Glas, Polster oder Kunststoffe reparieren, beispielsweise durch lackschonende Ausbeultechniken oder punktuelle Reparaturlackierungen an verschiedenen Fahrzeugkomponenten. (zurück zur Übersicht)

In welchen Fällen lohnt sich das Verfahren?

Das Reparaturverfahren lohnt sich sowohl bei der Rückgabe eines Leasing-Fahrzeugs als auch beim Verkauf eines viel genutzten Autos. Ein gepflegtes Auto erzielt einen höheren Preis, wodurch sich die geringen Kosten des Smart Repair Verfahrens schnell ausgleichen. Und selbstverständlich lohnt sich das Verfahren auch dann, wenn man einfach die kleine Delle, den Kratzer oder die Roststelle am Fahrzeug nicht mehr ersehen kann. Der Erfolg von Smart Repair ist dabei sowohl abhängig von dem jeweiligen Schaden als auch von den Fertigkeiten des Reparateurs. (zurück zur Übersicht)

Was ist vor der Reparatur zu beachten?

Für den größtmöglichen Erfolg ist es sinnvoll, einen auf Smart Repair spezialisierten Betrieb auszuwählen. Es lohnt sich, vorab unterschiedliche Betriebe miteinander zu vergleichen. Denn mitunter bestehen erhebliche Preisunterschiede. Falls möglich, sollte ein Blick auf bereits aufbereitete Fahrzeuge geworfen werden. Vorab sollte ein Kostenvoranschlag erstellt werden, damit klar ist, welche Arbeiten der Betrieb durchführt und zu welchem Preis. Sinnvoll ist es außerdem, den Schaden vorab zu fotografieren. Bei einer mangelhaften Werkstattleistung ist so eine durchgängige Beweisführung möglich. (zurück zur Übersicht)

Wo liegen die Grenzen von Smart Repair?

Smart Repair Verfahren sind auf kleine bis mittelgroße Schäden ausgelegt. Das bedeutet, kleine Lackschäden, verkratzte Kunststoffstoßfänger oder auch kleinere Dellen im Blech können entfernt werden. Auch Schäden am Armaturenbrett, an Textilien und an Leder können behoben werden. Außerdem eignet sich das Verfahren für Steinschlagschäden. Starke Dellen oder tiefe Kratzer können mit diesem Verfahren aber nicht beseitigt werden. Und auch die Reparatur von Bereichen inmitten einer Fahrzeugfläche ist in vielen Fällen nicht umsetzbar. Ist beispielsweise die Mitte einer Fahrzeugtür bei einem silbernen Fahrzeug beschädigt, so ist es kaum umsetzbar den Kratzer zu entfernen ohne einen Lackunterschied erkennen zu können. Um die Reparatur „unsichtbar“ durchzuführen, muss in solch einem Fall in der Regel beilackiert werden, was die Möglichkeiten von Smart Repair überschreitet. Beilackieren ermöglicht mittels „Fading“ einen sanften Übergang der Reparaturfarbe in die Originallackierung. Das menschliche Auge kann im fließend von neu zu alt (und umgekehrt) gleitenden Farbton den Unterschied nicht ausmachen. (zurück zur Übersicht)

Anwendungsbeispiele

Die folgenden Beispiele dienen als grober Überblick über die Möglichkeiten des Smart Repair Verfahrens.

  1. Lackschäden: Schrammen am Auto können beim Wiederverkauf zu Preisabschlägen führen. Deshalb lohnt es sich, kleine Schäden punktuell, kostengünstig und schnell beheben zu lassen. Dazu eignet sich die Spot-Lackierung, die punktuell durchgeführt wird, anstatt ganze Bauteile neu zu lackieren. Meist wird dieses Verfahren von freien Reparaturbetrieben und in der Autoaufbereitung angeboten.
  2. Vorgehen: Die benötigten Farben und Lacke werden vor Ort in geringen Mengen gemischt. So können sie direkt am Fahrzeug angepasst werden. Dabei kommen typischerweise kleine Lackierpistolen wie beim Airbrush oder sogar Spraydosen zum Einsatz. Vor dem Auftragen werden Kratzer und Unebenheiten gespalten, grundiert und im Anschluss mit der pigmentierten Farbe überzogen. Klarlack sorgt anschließend für die Versieglung sowie den Glanz.
  3. Grenzen: Spot-Repair eignet sich für kleine Flächen, die außerhalb des direkten Sichtbereichs liegen. Befindet sich der Schaden auf Augenhöhe, stößt das Verfahren bereits an seine Grenzen. Liegende Flächen wie Dächer oder Hauben gestalten sich als schwierig. Unkritisch hingegen sind der Kotflügel und der Stoßfänger. Ausschlaggebend für den Erfolg sind das handwerkliche Können sowie der verwendete Farbton. Laut einschlägigen Vorschriften gilt, dass ein einzelner Lackschaden maximal 3,5 Zentimeter in Länge beziehungsweise Durchmesser aufweisen darf, um für das Spot-Repair Verfahren noch geeignet zu sein. (zurück zur Übersicht)
  4. Risiken: Es bestehen keine Risiken. Sind die Ergebnisse ungenügend, ist eine Lackierung des gesamten Fahrzeugteils im Anschluss noch immer möglich.
  5. Kosten: Der Preis bei einem einfachen Lackschaden beträgt zwischen 40 und 80 Euro, bei einem Durchmesser von ca. 25 Millimetern. Dieser Preis ist allerdings nicht verbindlich. Je nach Absprache zwischen Betrieb und Fahrzeugbesitzer kann er abweichen. In der Regel gilt jedoch, dass die Beseitigung mehrerer Lackschäden günstiger ist als ein einziger. (zurück zur Übersicht)

Kratzer am Kunststoffstoßfänger

Der Stoßfänger, die Kühlerverkleidung sowie viele andere Teile moderner Karosserien bestehen aus Kunststoff. Trotz ihrer Elastizität kann es aber auf Dauer zu Rissen kommen. Ersatzteile, die kostspielig lackiert werden müssen, sind meist teuer und oftmals auch vollkommen unnötig. Das Smart-Repair Verfahren eignet sich für eine Aufbereitung deshalb besonders.

  1. Vorgehen: Mit einem Metallnetz werden die Risse vorab mechanisch überbrückt. Dadurch erhält das Bauteil seine Eigenstabilität zurück. Dieses Drahtgewebe wird anschließend in das Bauteil eingeschmolzen. Der Riss auf der Vorderseite wird mittels eines speziellen thermoplastischen Kunststoffes verschlossen. Letztlich werden Unebenheiten durch eine Spachtelmasse verschlossen.
  2. Grenzen: Die verwendeten Kunststoffe können nur bedingt geklebt oder geschweißt werden. Bei größeren Rissen besteht außerdem die Gefahr einer mangelhaften Strukturfestigkeit.
  3. Risiken: Trotz des Drahtnetzes ist die Widerstandsfähigkeit des Bauteils an der beschädigten Stelle in der Regel geschwächt. Das ist besonders bei Stoßfängern kritisch. Allerdings liegen auch keine Untersuchungsergebnisse zu einer Beeinträchtigung der Crash-Sicherheit vor, wenn eine solche Stelle repariert wurde.
  4. Kosten: Die Preise basieren sowohl auf der Vereinbarung als auch dem Schadensumfang. Die Behebung des Schadens liegt in der Regel bei plus 50 Euro, da gegebenenfalls aufwendige Montagearbeiten anfallen. (zurück zur Übersicht)

eine Delle im Blech entfernen

Mit üblicherweise 0,7 Millimetern ist das durschnittliche Karosserieblech eines aktuellen Fahrzeugs in der Regel sehr dünn. Durch geringe Krafteinwirkungen können deshalb bereits kleine Dellen verursacht werden. Autotüren, Hagelkörner oder sogar Fallobst reichen schon aus um eine unschöne Delle zu erhalten. Diese Schäden werden, je nach Position, oftmals mit einer Spachtelmasse und einer Komplettlackierung vom Bauteil behoben. Je nach Lichteinfall ist diese Methode aber nur sehr selten nie wirklich unsichtbar, sondern noch teils mehr oder weniger ersichtlich. Dadurch, dass die Reparatur sichtbar bleibt, trotz behobenen Schadens, wird der Wiederverkaufswert nachteilig beeinflusst. Bei einer fachgerechten und lackschonenden Dellen-Beseitigung sind diese Probleme hingegen nicht zu erwarten. Allerdings erfordert das Drücken der Dellen spezielle Fachkenntnisse und ein entsprechendes Geschick. Festgeschriebene Standards bezüglich der Arbeitsprozesse oder Leistungen gibt es in diesem Falle nicht.

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Aber: wir haben es schon selbst ausprobiert und können sagen, für den Laien ist es nicht unbedingt ein Leichtes. Natürlich kommt es aber immer auf das Werkzeug, die beschädigte Stelle und die „Fachkraft“ an. Wer mehr zum Thema wissen möchte, dem können wir unseren Beitrag „Beulendoktor – günstige Reparatur als ein teurer Tausch!“ empfehlen. (zurück zur Übersicht)

https://www.youtube.com/watch?v=Z-VJ1_fDWPU

  1. Vorgehen: Bei dieser Methode wird mit Kraft auf die Delle eingewirkt. Dafür sind ein gutes Auge, gute Lichtverhältnisse, viel Gefühl und Fachkenntnisse erforderlich. Der Spezialist verwendet dazu spezielles Werkzeug und arbeitet sich spiralförmig von außen nach innen vor. Um nach außen ragende Bereiche entsprechend zu nivellieren, kann mit Kunststoffstäben auf die Oberfläche eingewirkt werden.
  2. Grenzen: Die Rückverformung erspart Spachtel und Lackierarbeiten. Die Grundvoraussetzung ist dabei eine unbeschädigte Lackoberfläche des veredelten Bereichs. Eine einwandfreie Bindung zur Blechoberfläche ist ebenfalls notwendig. Weiterhin ist ein uneingeschränkter Zugang zur Rückseite des Schadens notwendig. Ist dies nicht der Fall, können spezielles Klebeband und ein Zughammer zum Einsatz kommen. Spezielle Dellen wie Körnerschlag sowie Dellen direkt an Falzen oder Sicken sind hingegen schwierig bis unmöglich ohne Spachtelmasse zu reparieren.
  3. Risiken: Schlimmstenfalls muss der Restschaden mit Spachtel und Farbe beseitigt werden. Eine Verschlimmerung ist hingegen nicht zu erwarten.
  4. Kosten: Auch hier gibt es keine vordefinierte Preiskalkulation. Bei kleinen Dellen mit einer Tiefe von ca. 3 Millimetern und einem Durchmesser von rund 25 Millimetern kann der Preis zwischen 30 und 100 Euro liegen. Im Falle einer Arbeitserschwernis fallen zusätzliche Kosten an. Beispielsweise wenn die Türverkleidung demontiert werden muss. (zurück zur Übersicht)

Schadstellen am Armaturenbrett

Das Armaturenbrett aufgrund von Kratzern oder Löchern auszutauschen, ist besonders teuer und oftmals unnötig. Immerhin sind keine technischen / funktionellen Defekte der Grund, sondern nur ästhetische. Aber Kratzer auf Kunststoffteilen sind unschön anzusehen und deshalb ist es auch verständlich wenn man das ändern will. (zurück zur Übersicht)

  1. Vorgehen: Mithilfe von thermoplastischem Kunststoff werden Löcher gefüllt und im Anschluss mit einer Spachtelmasse geglättet. Die Oberflächenstruktur wird mithilfe von Matrizenverfahren oder Struktursprays wiederhergestellt. Abschließend wird die passende Farbe angemischt und fachgerecht aufgetragen.
  2. Grenzen: Ist die Strukturfestigkeit des Bauteils nicht geschwächt, können mit gängigen Smart Repair Verfahren die beschädigten Stellen ausgebessert werden.
  3. Risiken: Ein optisch ansprechendes Ergebnis setzt voraus, dass es sich um einen Smart Repair Experten handelt. Trotzdem sollten diese Reparaturen vor einem Wiederverkauf des Autos durchgeführt werden. Die Kosten für die Reparatur machen den höheren Wiederverkaufswert in der Regel immer wett.
  4. Kosten: Bei Schäden bis zu einer Größe von rund 30 Millimetern liegen die Reparaturkosten zwischen 30 und 50 Euro. Dabei sind die Kosten abhängig vom Schadensumfang und den getroffenen Absprachen mit der Werkstatt. (zurück zur Übersicht)

Textil und Leder Schadstellen beheben

Durch glühende Zigaretten oder spitze Gegenstände können Sitz- und Oberflächen im Innenraum schnell Schaden nehmen. Müssen neue Sitzbezüge oder Elemente der Innenverkleidung gekauft werden, sind diese oftmals nicht als Originalersatzteil erhältlich oder aber besonders teuer und manchmal aufgrund vom neueren Produktionsdatum auch farblich unterschiedlich zum Rest. Also bietet sich auch die Smart-Repair Methode an. Mehr Infos dazu gibt es übrigens auch in unserem Bericht zum Thema Lederreparatur mit Flüssigleder, zum Thema Farbauffrischung für Ledersitze sowie unserem allgemeinen Bericht zur Lederpflege. (zurück zur Übersicht)

  1. Vorgehen: Aufgeklebte Flicken an der Unterseite werden eingesetzt, um die defekte Stelle im Polsterstoff zu verstärken. So reißen sie nicht weiter auf und verfügen über eine tragfähige Basis für die Ersatzstruktur. Eventuelle Vertiefungen werden mit einem Gemisch aus Fasern und Klebstoff gefüllt. Die Ersatzoberflächenstruktur wird dem vorhandenen Farbton angepasst. Die Fasern werden mittels Blasvorrichtung auf einen Flicken der Schadstelle aufgetragen, der zuvor mit Leim benetzt wurde. Allerdings sind diese Stellen nur eingeschränkt haltbar. Das liegt an der begrenzten Bindung von Fasern und Untergrund.Sie kann später erneut wiederholt werden.Bei Leder wird ähnlich vorgegangen. Die Fehlstelle wird auf ihrer Unterseite stabilisiert. Anschließend wird Kunstharzspachtel für die Füllung der Vertiefung eingesetzt. Die Oberflächenstruktur wird mithilfe einer vorab angefertigten Matrize auf die noch flexible Spachtelmasse übertragen. Anschließend wird das gesamte Bauteil mit der Lederfarbe versehen. Bei fachgerechter Ausführung ist diese Reparatur lange haltbar und nahezu unsichtbar.
  2. Grenzen: Auto-Aufbereiter oder Smart Repair Experten können in aller Regel bei Schäden an den Polsterstoffen weiterhelfen. Dabei ist es zweitrangig, ob es sich um Brandlöcher oder kleine Defekte handelt. Oberflächenschäden oder Löcher stellen auch bei Lederoberflächen kein Problem dar.
  3. Risiken: Die Ausbesserung des Innenraums dient der Kosmetik und kann eine Abnutzung nicht zwangsweise dauerhaft beseitigen. Trotzdem lohnt sich das Smart Repair Verfahren im Innenraum besonders vor einem möglichen Verkauf vom Fahrzeug.
  4. Kosten: Die Preise sind abhängig von den getroffenen Absprachen sowie dem Schadensumfang. Während Löcher in Textilien schnell und einfach zu reparieren sind, gestalten sie sich beim Leder als schwieriger. Generell muss bei Textilien pro Schadstelle mit mindestens 10 bis 30 Euro an Kosten gerechnet werden. Bei Leder kann der Betrag sogar durchaus im dreistelligen Bereich liegen. (zurück zur Übersicht)

Steinschlagschäden beheben möglich?

An der Windschutzscheibe sind Steinschläge ein häufiges Ärgernis. Moderne Pkws verfügen üblicherweise über eine eingeklebte Frontscheibe, wodurch der Austausch erschwert wird. Der Einbau einer neuen Windschutzscheibe kostet so zwischen 400 und 1.000 Euro, je nach Ausführung und zusätzlicher Eigenschaften wie Head-Up Display Entspiegelung, Regensensor & Co. Für eine fachgerechte Reparatur ist es notwendig, dass der Schaden außerhalb des Sichtfeldes liegt. Auch muss er mindestens 10 Zentimeter vom Rand entfernt sein und er darf sich ausschließlich an der Außenseite der Scheibe befinden. Zwischenfolie und Innenscheibe dürfen nicht beschädigt sein. Zusätzlich darf der Schaden maximal 5 Millimeter groß sein, eine maximale Länge von 3 Zentimeter haben, und nicht strahlenförmig verlaufen. Schmutz oder Wasser dürfen dabei nicht in die Scheibe eingedrungen sein. Auch darf sie keine deutlichen weiteren Verschleißspuren aufweisen. Gesprungene Scheiben oder solche mit einer Vielzahl an kleinen Einschlägen können nicht mehr repariert werden. Noch mehr Infos zu diesem Thema gibt es in unserem großen Beitrag zur Steinschlagreparatur! (zurück zur Übersicht)

  1. Vorgehen: Vorab wird die Schadstelle mittels Vakuumpumpe gereinigt. Die Luft aus der Einschlagstelle wird entfernt und Harzkleber wird in die Schadstelle eingepresst. Dieser wird mit UV-Licht ausgehärtet und der Reparaturbereich gereinigt und anschließend poliert.
  2. Risiken: Bei entsprechender Qualität verfügt die Scheibe danach über ihre ursprüngliche Stabilität und die Schadstelle ist nicht mehr zu erkennen. Einige Hersteller geben bis zu 3 Jahre Garantie auf die reparierte Scheibe.
  3. Kosten: Die Reparatur kostet rund 50 Euro. (zurück zur Übersicht)

Tutorials zum Thema Smart Repair

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