Böse Zungen würden sagen, dass es sich um ein typisches Problem von Google handelt: drei verschiedene Apps für einen einzigen Zweck. Nutzer sind überfordert, ob sie nun den Assistant Driving Mode, den Maps Driving Mode oder Android Auto nutzen sollen. Grundsätzlich gilt natürlich, dass man während der Fahrt mit dem Auto das Handy generell nicht bedienen sollte. Diese Regel existiert genauso lange wie die Handys an sich und ein Verstoß wird mit hohen Strafen sanktioniert. Und das mit Recht.
Das Handy und der Straßenverkehr
Mittlerweile können moderne Smartphones aber mehr als nur zum Telefonieren genutzt. Man kann mit ihnen Nachrichten versenden und empfangen, Musik hören, im Internet surfen, Merkur Casinos spielen, Fotos aufnehmen und vieles mehr. In Bezug auf das Auto ist vor allem die Funktion der Navigation interessant, da man sich so ein teures Navi für das Auto sparen kann. Problematisch ist aber, dass zum Nutzen dieser Funktion das Handy bedient werden muss und mehr oder weniger komplizierte Halterungen montiert werden müssen, was aufgrund der kleinen Schrift und der kleinen Icons jedoch nicht wirklich zufriedenstellend ist und unnötig viel Aufmerksamkeit raubt. Genau aus diesem Grund hat Google vor ein paar Jahren Android Auto herausgebracht. Hier kann der Bildschirm des Smartphones für Anrufe, Medien und Navigation als Hub gespiegelt werden – Sie sehen nur die wichtigen Dinge und müssen sich nicht mehr mit dem Lesen von unnötigen klein geschriebenen Nachrichten beschäftigen.
Driving Modes des Google Assistants
Nun hat Google auch noch für einige ausgewählten User die sogenannten Driving Modes des Google Assistants veröffentlicht. Android Auto ist seit Android 10 fest im Betriebssystem verankert und wird durch Verbindung mit dem Auto oder per Sprachbefehl aktiviert – der Dienst erkennt dies automatisch. Es werden nur ausgewählte vergrößerte Buttons wie zum Beispiel die aktuelle Navigation oder der Musikplayer angezeigt, der unerwünschte Rest bleibt wie gesagt ausgeblendet. Die angebotenen Modes unterscheiden sich aber hinsichtlich der enthaltenen Funktionen, so ist es beispielsweise in einem bestimmten Mode nicht möglich, Waze zur Navigation zu verwenden. Die Einführung der Driving Modes schließt jedoch nicht die Nutzung von Android Auto aus. Android Auto existiert immer noch und stellt eine Alternative für alle dar, die die Ablenkungen, die ein Smartphone ansonsten erzeugt, so gut es geht minimieren wollen, um sich somit bestmöglich auf das Fahren konzentrieren zu können.
Google Assistant / Google Maps zum Driving Mode?
Das Problem ist jedoch, wie bereits erwähnt, die Unübersichtlichkeit seitens Google. Man kann in Zukunft aber anscheinend sowohl über den Google Assistant als auch über Google Maps den Driving Mode aufzurufen, was wünschenswert wäre, da dies das Problem von drei Apps, die lediglich einem Zweck dienen, lösen würde. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Funktion, den Drive Mode über Google Maps aufrufen zu können, bald für alle User möglich sein wird. Betrachtet man die Vergangenheit der Testläufe von Google, scheint es allerdings nicht unrealistisch, dass es noch eine Weile dauert: so hat es beim YouTube Darkmode ein gutes Jahr gebraucht, bis die Funktion wirklich endgültig für alle Nutzer verfügbar gemacht wurde.
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