SRT, einst für Modelle wie die Viper bekannt, kehrt zurück – und zwar nicht leise. Die Performance-Marke von Stellantis war zuletzt fast nur noch ein Abzeichen am Dodge Durango SRT Hellcat, einem SUV mit brutaler Power.
Jetzt will man es nochmal wissen. Verantwortlich dafür ist Tim Kuniskis, der aktuelle RAM-Chef, der nun auch die Performance-Offensive für Dodge, Jeep, Chrysler und RAM leitet.
Comeback mit ordentlich Lärm
Er sagt selbstbewusst: „Wir bringen die Band wieder zusammen“. Und das meint nicht nur Nostalgie, sondern auch neue Technik, neue Modelle und ein Fokus auf Leistung, Sound und Dynamik. Klar ist: Die Fahrzeuge, die zukünftig das SRT-Logo tragen, sollen wieder das Maximum rausholen – mehr PS, mehr Drehmoment, mehr Lärm.
Was genau kommt, bleibt unklar – aber es wird schnell
Konkrete Modelle wurden noch nicht genannt. Ein kurzer Teaser mit V8-Geräuschen macht aber klar: Hier kommt kein braves Elektro-SUV. Man will die goldene Ära des Hellcat-Zeitalters wieder aufleben lassen – mit klassischen Muscle Cars, bei denen es auf Speed und Präsenz ankommt.
Die Rückkehr des Hemi-V8 ist quasi sicher. Ob es nun ein neuer Charger, Challenger oder sogar etwas völlig anderes wird, bleibt offen. Eines steht fest: Mit SRT will Stellantis wieder echte Performance-Fans ansprechen, nicht nur den Durchschnittskäufer.
Ein Team aus Experten für echten Fahrspaß
Laut Stellantis formiert sich hinter den Kulissen ein neues SRT-Team mit Ingenieuren aus den Bereichen Antriebsstrang und Fahrzeugdynamik. Ziel ist es, Fahrleistungen zu entwickeln, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugen – also mehr als nur geradeaus schnell.
Auch Themen wie Aerodynamik und Technologie sollen stärker in den Fokus rücken. Das klingt zwar nach Buzzwords, ist aber für moderne Performance-Fahrzeuge entscheidend – gerade wenn sie nicht nur laut, sondern auch fahrdynamisch top sein sollen.
Noch 2025 ein neues Modell? Nicht ausgeschlossen
Auch wenn noch kein Datum genannt wurde, könnte es schnell gehen. Kuniskis hat bei RAM gezeigt, dass er Tempo machen kann. Wer weiß – vielleicht sehen wir schon Ende des Jahres das erste neue SRT-Modell. Stellantis-CEO Antonio Filosa setzt jedenfalls großes Vertrauen in ihn und spricht von einem „Markenarchitekten, der genau weiß, wie man Herz und Seele der Kunden trifft“.
Ob das reicht, um SRT dauerhaft zurück auf die Landkarte zu bringen, wird sich zeigen. Klar ist: Der Markt ist härter geworden – und nicht jeder will heute noch 700 PS in einem SUV fahren. Aber genau das macht diese Rückkehr spannend. Alle weiteren Infos zur Rückkehr von SRT gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Stellantis