VerschiedenesVerrückte Tuning-Modifikationen für unser Sehvergnügen!

Verrückte Tuning-Modifikationen für unser Sehvergnügen!

Während die meisten Autofahrer ihr Fahrzeug in erster Linie als Transportmittel betrachten, gibt es diejenigen – die Autoliebhaber – für die ein Auto nicht nur eine Möglichkeit ist, von A nach B zu kommen, sondern etwas viel, viel Wichtigeres. Ob es nun darum geht, den Tag zu verschönern, seine Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen oder einfach nur die komplizierten und akribisch arbeitenden Motorenteile unter der Motorhaube zu lieben – manchmal ist ein Auto nicht einfach nur ein Auto. Und das ist etwas, was auch Filmemacher gut verstehen. Die Fähigkeit eines Autos, Persönlichkeit zu vermitteln, eine Szene zu inszenieren oder uns auf die nächste Stufe der Spannung und des Adrenalins zu bringen, ist allgemein bekannt! Manchmal wird das Auto dabei zum Star.

Und es gab schon viele ikonische Filmpaare im echten Leben. Etwa James Bond und sein Aston Martin DB5, Mad Max im 1973er Ford Falcon XB Interceptor oder James Dean im Porsche 550 Spyder. Sie zeigten uns mit einem einzigen Bild alles, was wir über die Figur wissen müssen. Das ist pure Film- und Automagie. Aber nicht nur in Filmen wird die Verbindung zwischen Geschwindigkeit, Adrenalin und Spaß genutzt. Es gibt auch aufregende Spielautomaten wie Fast and Sexy, Green Light oder Racing for Pinks, die Sie online probieren können – am besten mit einem verlockenden Online-Casino Bonus! So können Sie die Aufregung der folgenden Fahrzeuge bequem von zu Hause aus erleben.

1973 Ford Falcon XB Interceptor – Mad Max

Mit der eleganten, bedrohlichen schwarzen Lackierung war der modifizierte 1973 Ford Falcon XB Interceptor die perfekte Ergänzung für Mel Gibson. Er war auf Rache aus, und dieses Auto war das perfekte Fahrzeug dafür. Die Modifikationen für den Film wurden von Graf-X International durchgeführt und waren erstaunlich, obwohl sie hauptsächlich optischer Natur waren. Wie bereits erwähnt, sorgte eine schwarze Lackierung für einen düsteren Ton, der durch Spoiler auf dem Dach und am Kofferraum, einer neuen Frontschürze, eine Lufthutze sowie Radlaufverbreiterungen ergänzt wurde. Die Seiten des Wagens wurden mit zusätzlichen Auspuffrohren versehen – acht Stück (!!!) – obwohl nur zwei davon funktionierten. Der Rest wurde als Effekt genutzt. Und dann war da natürlich noch der Kompressor auf der Motorhaube (der wahrscheinlich die Sicht des Fahrers beeinträchtigte!). Auch das war aber nur Effekthascherei, doch es fügte dem Auto das letzte, überragende Element hinzu, das für den Coolness-Faktor entscheidend war!

1964 Aston Martin DB5 – (Goldfinger) James Bond

Der Aston Martin DB5 von 1964, den James Bond in Goldfinger zum ersten Mal sieht und der im Laufe der Jahrzehnte noch einige weitere Auftritte hatte, setzte von da an den Standard für Spionagefahrzeuge. Ausgestattet mit kugelsicherem Glas rundum (natürlich) sowie einem Radar zum Aufspüren von Bösewichten, verfügte er auch über drehbare Nummernschilder für eine gewisse Anonymität. Der schnittige und elegante DB5 verfügte außerdem über eine beeindruckende Reihe von Ablenkungsfunktionen hinter den vorderen Scheinwerfern. Etwa zwei Maschinengewehren, einem Ölsprüher, einem Rauchvorhang, Reifenschlitzern und Nägeln für den Feind. Niemand folgt diesem Auto, wenn Bond es will!

Und schließlich, auch wenn uns das heute nicht besonders vorkommt, da wir mit Google Maps Routen nach Belieben finden, war das GPS im Armaturenbrett des DB5 für die damalige Zeit revolutionär. Es ermöglichte Bond, den Feind in einer Entfernung von 150 Meilen zu verfolgen – weit genug entfernt, um diskret zu spionieren, aber nicht zu weit, um im entscheidenden Moment zur Stelle zu sein. Und schließlich war da noch der Schleudersitz, der ab da an eine beliebte Funktion auch in der Zukunft war. Haben wir schon erwähnt, dass all dies im klassischen und schönen Stil der 1960er-Jahre durchgeführt wurde?

1976 Lotus Esprit Serie I – Der Spion, der mich liebte (James Bond)

Es ist wieder James Bond in Der Spion, der mich liebte. Dieses Mal im erstaunlichen Lotus Esprit. Der Moment, an den sich alle erinnern, ist natürlich der, als der Wagen in einer klassischen Bond-Verfolgungsszene mit einem Hubschrauber von einem Pier ins Meer fährt. Anstatt jedoch die Flucht aus dem sinkenden Fahrzeug zu unternehmen, startet Bond die Verwandlung vom Auto zum U-Boot. In Wirklichkeit wurden bei den Dreharbeiten zum Film zwei Autos verwendet – das Landauto und das Wasserauto. Die Unterwasserversion verfügte über Flossen anstelle von Rädern (die sich elegant versenken ließen) und bewegt sich damit durchs Wasser, bevor es wieder an Land auftaucht.

Bildnachweis: Lotus

Dies war jedoch nicht das einzige Merkmal, das der Esprit zu bieten hatte (obwohl es zweifellos das Beste war). Er hatte auch einige nützliche Gadgets, wie einen Heckbetonsprüher, Unterwasserminen, Harpunen und sogar eine Boden-Luft-Rakete dabei, was bedeutete, dass Bond im Hinblick auf Fluchttaktik bestens ausgerüstet war! Für einen Großteil der Dreharbeiten wurden übrigens Miniaturen verwendet. Aber offenbar waren die meisten Stuntfahrer nicht in der Lage, mit dem Mittelmotorwagen zurechtzukommen. Stattdessen wurde er von Lotus-Mitarbeitern gefahren, die mit den Eigenschaften vertraut waren. Alles in allem war das Debüt von Roger Moore in Der Spion, der mich liebte, ein absoluter Erfolg!

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1970 Dodge Charger R/T – Der Schnelle und Wütende!

Ein weiteres Fahrzeug, das legendär mit einer Filmreihe verbunden ist, ist der Dodge Charger aus The Fast and the Furious. Der Wagen wartete im Film nur darauf, gefahren zu werden. Aber nach dem Tod seines Vaters benötigt Dominic Toretto einen Anreiz, um sich hinter das Steuer zu setzen. Das Aussehen des Wagens verstärkte das Gefühl von Macht und Geschwindigkeit. Natürlich war er sauschnell, denn er hatte einen XXL-Kompressor verbaut und schaffte laut Film eine Viertelmeilenzeit in nur neun Sekunden. Dank einer perfekten Abstimmung hatte er auch ein tadelloses Fahrverhalten.

Das war auch nötig, denn bei den vielen Stuntszenen musste das Auto die optimale Leistung bringen. Leider war der Kompressor im Film nur eine Attrappe! Ebenfalls im Film zu sehen, sind Modifikationen wie Lachgas oder ein kompletter Überrollkäfig. Der war besonders nützlich für die gefährlichen Stunts. Wie in vielen anderen Filmen gab es auch hier mehr als eine Version des Fahrzeugs. Es gab etwa ein Auto, das speziell für die finale Crash-Szene gedacht war, in der das Auto zerstört wurde (Fans wissen natürlich, dass er in späteren Filmen ein Comeback feierte).

Batmobile (Tumbler) – Batman Begins

Im Laufe der Jahre gab es viele erstaunliche Batmobile, aber die Version, die die meisten lieben, ist der Tumbler aus Batman Begins, Dark Knight und Dark Knight Rises. Ausgestattet mit allem, was ein Superheld benötigt, von Maschinengewehren bis zur unglaublichen Höchstgeschwindigkeit, hatte diese Version auch ein futuristisches Aussehen und kam in der obligatorischen Farbe Schwarz daher. Und das Batmobil besteht nicht nur aus Modifikationen eines bestehenden Fahrzeugs, sondern es ist ein Mix, aus einem Lamborghini mit einem Militär-Tumbler, bei dem jedes Teil perfekt an seinem Platz sitzt. Das Batmobile verfügt dabei über revolutionäre Merkmale. Da ist zum einen die Scharfschützenposition, die Batman einnimmt, sobald sich das Fahrzeug im „Assault Mode“ befindet, um mit den zwischen den Vorderrädern positionierten Maschinengewehren schießen zu können. Dann gibt es noch einen Raketenwerfer und einige Minen für zusätzliche Feuerkraft.

Mit dem 5,7-Liter-V8-Motor war es ein Leichtes, mit den Bösewichten mitzuhalten. Die Herstellung des Wagens war übrigens besonders teuer und Stuntfahrer benötigten sogar extra Fahrstunden! Natürlich gibt es noch viele andere legendäre Autos, die wir noch nicht erwähnt haben. Da gibt es den DeLorean DMS-12 von 1982, der in den Zurück in die Zukunft-Filmen für Zeitreisen verwendet wird. Dann den Cadillac Miller-Meteor Futura Krankenwagen aus 1951, der für die Geisterjagd in Ghostbusters modifiziert wurde und viele andere. Sie alle wurden speziell getunt und modifiziert, um sie von der Serie abzuheben und auf die Kinoleinwände zu bringen!

Erkundigen Sie sich zuerst bei Ihrer Versicherung!

Natürlich waren das gerade die besonders herausragenden Modifikationen, die an den weltweit bekanntesten Fahrzeugen vorgenommen wurden. In Wirklichkeit gibt es jedoch überall auf der Welt Menschen, die ihre Autos täglich modifizieren. Glücklicherweise geschieht dies nicht in Form von eingebauten Maschinengewehren und Schleudersitzen! Aber ganz gleich, ob es sich um eine kleine oder eine große Veränderung handelt, es ist eine gute Idee, über die Auswirkungen der vorgenommenen Modifikationen nachzudenken – sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch auf die Versicherung. Und besonders hierzulande gibt es viele Vorschriften, die geplante Modifikationen vielleicht nicht zulassen.

Im Allgemeinen gehören zu den beliebtesten Änderungen am Auto einfache Dinge wie ein neues, größeres Soundsystem oder getönte Scheiben. Andere gängige Modifikationen sind der Verbau von Spoilern, eine neue Auspuffanlage, der Einbau von anderen Scheinwerfern oder größeren Felgen… Was auch immer Sie sich vorstellen (auch hier müssen wir dringend von Maschinengewehren abraten), das Tuning des Autos kann vielen Zwecken dienen, wie mehr Leistung oder eine bessere Kraftstoffeffizienz oder einem besseren Fahrverhalten. Eines ist aber klar, alle Modifikationen sollte man mit der Versicherung abklären, bevor Sie beginnen – es sei denn, Sie sind tatsächlich James Bond!

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