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Kaum noch Autos ohne – der Turbolader ist ein Muss!

Einer der Turbo Pioniere von damals – Saab 900 Turbo

Immer mehr moderne Benzinmotoren vertrauen auf die Turboaufladung, um mehr Leistung zu generieren und durch einen kleineren Hubraum und der Reduzierung der Zylinderzahl gleichzeitig Sprit zu sparen. Bereits 1985 setzte der schwedische Autobauer Saab seinen 2-Liter-Benzinmotor mit Hilfe eines Turboladers unter Druck, und demonstrierte mit zwei Weltrekorden für Serienfahrzeuge auf der Rennstrecke in Talladega, USA, die Überlegenheit dieses Konzepts. Nach und Nach setzte sich der Turbo als Aufladung für Benzinmotoren durch, und heute gibt es nur noch sehr wenige neue Modelle mit Saugbenziner – meist die schwachen Basisversionen von Klein- und Kompaktwagen. Es gibt jedoch auch im Segment der Supersportwagen Ausnahmen, welche noch auf hubraumstarke Saugmotoren setzen, wie beispielsweise Audi, Chevrolet, Lamborghini und die Zwölfzylinder von Ferrari.

größerer Turbo = mehr Leistung

V12 MPI Saugmotor mit 770 PS im Lamborghini Aventador SVJ

Vielen Tuning-Fans reicht es jedoch nicht, einen normalen Turbolader in Ihrem Fahrzeug zu haben, da er ihnen zu wenig Leistung bietet und sie sich nach mehr Power sehnen. Dafür gibt es die Möglichkeit der Turboladeroptimierung, welche im unteren Textabschnitt beschrieben wird. Ein Serienlader, der in der Regel gleitgelagert ist, erhält bei der Optimierung durch eine Tuningwerkstatt ein spezielles Gleitlager, welches über eine Spezialbeschichtung mit höchster Trockenlaufeigenschaft verfügt, wodurch eine Mangelschmierung vermieden wird. Es gibt im Zeitlauf des Triebwerks immer wieder Phasen, in denen der Turbolader noch nicht den vollen Öldruck erhält und das Lager nicht ausreichend geschmiert ist. Hier entstehen meist die versteckten und sich schleichend entwickelnden Schäden am Turbolader über die Jahre.

anderes Thema:  4 Tipps die jeder Tuning-Einsteiger berücksichtigen sollte

geschmiedetes Aluminium Verdichterrad

Bei einer Optimierung erhält der serienmäßig verbaute Turbolader zudem ein neues, gefrästes Verdichterrad, welches den Abgasdurchfluss optimiert, und vor allem auch leichter ist. Diese gefrästen Verdichterräder findet man heutzutage in jedem neuen Turbolader, der für den Motorsport konzipiert wurde. Normale Gussräder sind hier nur noch äußerst selten zu finden. Das aus geschmiedetem Aluminium gefräste Verdichterrad hält einer höheren Leistung und einem höheren Drehmoment stand, weshalb es optimal für die Optimierung Deines Turboladers ist. Der Preis für eine Turboladeroptimierung liegt bei etwa 350 – 800 Euro und dauert in der Regel ein bis drei Werktage. Somit kannst auch Du noch mehr Leistung aus Deinem Turbo herausholen, um beim nächsten Tuning-Treffen der Community von dem Leistungsplus Deines Fahrzeugs zu erzählen. Und wenn Du einen komplett neuen Turbolader verbauen möchtest, dann solltest Du Dich fragen, ob ein gleitgelagerter Turbolader für Dein Auto ausreicht oder ob Du auf einen kugelgelagerten Turbo setzen solltest. PS: Noch mehr Informationen erhaltet Ihr in unserem großen Turbolader-Sepzial!

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