Es gibt nahezu unbegrenzte Möglichkeiten einen Transporter zu einem Verkaufsfahrzeug umzubauen. Doch nicht nur die Übergabe von Waren an Konsumenten ist mit einem speziellen Auto möglich, größere Transporter können auch zu Messfahrzeugen, zu speziellen TV-Fahrzeugen für große Fernsehsender und selbstverständlich auch zu Technik-Fahrzeugen jeglicher Art umgebaut werden. In Bezug auf Technik gibt es ebenfalls spezielle Fahrzeuge für TV (Kabelmessung usw.), aber auch für die Kanalreinigung, zur Gefahrenabwehr, für Warnämter im Rahmen des bundesdeutschen Zivilschutzes oder auch welche die für die Kartenerfassung für Google Maps & Co dienen. Auf die geläufigsten möchten wir mit dem folgenden Beitrag kurz eingeben. Möchte man ein Auto zu einem Verkaufswagen umbauen, so bietet sich hier natürlich ein Transporter an. Wichtig bei der Auswahl als Verkaufsfahrzeug ist, man sollte im Fahrzeug stehen können. Je nach Verkaufswagen, also was verkauft werden soll, kann es unterschiedliche Anforderungen geben. Möchte man zum Beispiel Speisen verkaufen, so stellt sich natürlich die Frage, wie man das umsetzen kann.
Interieur muss gut geplant sein
Grundsätzlich gibt es hier mehrere Möglichkeiten. So zum Beispiel das man an einer Seite einen großen Ausschnitt macht, der dann als Verkaufstheke fungiert. Natürlich muss man hierbei dann auch eine Klappe zum Verschließen der Verkaufsluke berücksichtigen. Diese wird dann entweder von Hand oder elektrisch geöffnet und geschlossen. Möchte man sich den Aufwand ersparen, gibt es auch noch eine andere Möglichkeit. Nämlich in dem man den Verkauf über die Hintertüren abwickelt. Hier muss man auch nicht die Türen entfernen, sondern kann einfach dahinter eine kleine Theke bauen. Der Vorteil von einem solchen Umbau ist natürlich der, dass man nicht nur beim Aufwand spart, man muss auch nicht in die Fahrzeugkonstruktion eingreifen. Je nachdem was über den Verkaufswagen verkauft werden soll, geht es dann an die Innenausstattung. Ob einen Grill, Ablageflächen, Kühlmöglichkeit, der Bedarf kann hier sehr unterschiedlich sein. Auch muss man Lagerflächen berücksichtigen. Sowohl für die Ware, als aber auch für eine eventuelle Gasflasche. Diese braucht man für den Betrieb vom Grill. Natürlich sollte man immer mehrere Punkte im Blick haben. Beispielsweise die Anordnung, damit man im Verkaufswagen später auch genügend Platz hat sich zu bewegen. Zudem muss man bei der Ausstattung auch das Gewicht im Blick haben. Damit beim Auto das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird.
Der Strombedarf beim Umbau
Ein weiterer Punkt ist noch die Elektrik. Was hier an Steckdosen gebraucht wird, aber auch generell an Strom, hängt von der Ausstattung ab. In nahezu zu jedem Fall wird es erforderlich sein eine separate Batterie für den Verkaufsraum zu verbauen, die bestenfalls über die Lichtmaschine mit geladen wird. Darüber hinaus empfiehlt sich auch ein externer Stromanschluss wenn beispielsweise das Fahrzeug auf einem Verkaufsmarkt genutzt wird. Und im Zusammenhang mit der Ausstattung muss man auch noch an die Verkleidungen denken. Hier empfiehlt sich eine Verkleidung mit Blech oder Kunststoff, gerade wegen der Hygiene. Schließlich müssen die Oberflächen entsprechend leicht zu reinigen sein. Und letztlich geht es noch an die Außengestaltung. Hier kann man sich natürlich fast frei austoben. Sei es mit einer Lackierung oder aber auch mit einer Folienbeklebung.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Verkaufsfahrzeug (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Bäckerwagen, Feinkostwagen, Fischwagen, Fleischerwagen, Food Truck, Imbisswagen, Mobile Werkstatt, Molkereiwagen, Obstwagen, Schaustellerfahrzeug, Schaustellerwagen, Sonderfahrzeug, Toilettenfahrzeug, Verkaufsmobil, WC-Mobil, Werkstattfahrzeug, Wurstwagen) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.