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VW Phaeton 3.0 V6 tdi mit RaceChip GTS Tuning-Box – AD

RaceChip ist bekannt dafür, schon kurze Zeit später, nachdem ein neues Fahrzeugmodell in den Handel gekommen ist, auch die unterschiedlichen Leistungssteigerungen für dieses zur Verfügung zu stellen. Ein breites Repertoire an modifizierten Fahrzeugen älterer Generationen kann RaceChip ebenfalls aufweisen. Wir haben das testen wollen und entschieden uns für eine RaceChip Tuning-Box. Unser Testobjekt ist ein VW Phaeton V6 tdi mit 2967ccm großen 3.0-Liter Dieseltriebwerk, das auch im VW Touareg, dem Audi A8 (4H), dem Porsche Cayenne oder dem Audi A6 C6/4F zu finden ist. Bei uns hängt das Triebwerk in einem 2008er Luxusliner aus der gläsernen Manufaktur in Dresden und der Selbstzünder hat wohl nur im Touareg noch mehr Last zu transportieren.

ab Werk 239 PS & 500 NM

Ab Werk sprintet der 2,3t schwere Phaeton 3.0 TDI 4MOTION mit serienmäßiger 6-Stufen Automatik damit in 8 Sekunden auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit ist mit 237 km/h durchaus beachtlich. Ob diese Werte allerdings bei unserem Exemplar (245.000 km) noch erreicht werden, ist aktuell nicht bekannt. RaceChip verspricht nun mit drei Leistungsstufen ein sattes Plus, das im nagelneuen RaceChip GTS sogar mittels Handy-App gesteuert werden kann. Der Basis Chip, als RaceChip S, sorgt dabei – laut Datenblatt – für 29 PS & 83 NM Drehmoment zusätzlich. Stufe 2 kommt unter der Bezeichnung „RS“ und verspricht ein Leistungsplus von 35 PS & 101 NM Drehmoment.

Wir haben uns für das Topmodell, den GTS, entschieden der 44 PS & 120 NM Drehmoment zusätzlich fördern soll und bequem mit dem Handy gesteuert werden kann. Der Phaeton kommt damit, zumindest auf dem Papier, dem damaligen Turbodiesel Topmodell V10 mit 313 PS & 750 NM Drehmoment verdammt nahe. Das Leergewicht ist mit – unserer Meinung nach sehr tief gestapelten – 2405 Kilogramm beim V10 um einiges höher als beim V6. Mit 283 PS & 620 NM sollte man den großen V10 also ab jetzt zumindest ärgern können.

Testfahrzeug: VW Phaeton 3.0 V6 tdi

echte Fakten werden folgen

Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass der aktuelle Beitrag lediglich den problemlosen Einbau und die Funktionsweise der RaceChip GTS Tuningbox zeigen soll. Eine Leistungsmessung sowie verlässliche Beschleunigungsversuche liefern wir zum gegebenen Zeitpunkt nach. Da unser komplettes Equipment zum Zeitpunkt des Einbaus auf der Essen Motor Show verteilt war. haben wir lediglich eine kurze laienhafte Messung der Beschleunigung mittels Handyvideo vorgenommen. Aussagekraft hat das natürlich nicht!

Der Lieferumfang

der Einbau

Der Einbau ist wirklich simpel und versteht sich durch Plug & Play von selbst. Hat man einen ersten Funktionstest durchgeführt und es treten keinerlei Probleme auf, so ist es lediglich eine kleine Herausforderung im dicht bepackten Motorraum des Phaeton einen geeigneten Ort für die dauerhafte Befestigung zu finden. Natürlich darf das Gerät keinerlei Kontakt zu heißen Bauteilen des Motors haben, es darf nicht an freihängenden Kabeln befestigt werden und es darf beim Schließen der Motorhaube nicht im Weg sein. All das haben wir aber hinbekommen.

APP für IOS & Android

Ist der RaceChip GTS eingebaut, so kann im App Store die kostenlose RaceChip App (iOS oder Android) heruntergeladen werden und die Kopplung via Bluetooth beginnen. Dazu einfach den GTS suchen, mittels mitgelieferter PIN oder über den Barcode das Gerät mit dem Handy verbinden und anschließend die Fahrzeugdaten prüfen und bestätigen. Eine klasse Option ist der integrierte Timer, der erst nach einer vorkonfigurierten „Warm-UP“- Phase die eingestellte Leistung freigibt.

GPS Daten & Leistungsmessung folgen

Wie oben im Text bereits erwähnt haben, wir das relativ simpel mit vier Handyvideos getestet. Da diese, teils verwackelten, Aufnahmen ohne jegliche GPS Messung und ohne Vorher/Nachher-Leistungsmessung des Fahrzeugs durchgeführt worden sind, sind sie für eine reale Beurteilung des RaceChip GTS natürlich unbrauchbar und bleiben deshalb an dieser Stelle unkommentiert.

SERIENZUSTAND
 EFFICIENCY Modus
SPORT Modus
RACE Modus

Wir werden aber schon bald mit einem Prüfstandslauf diesen Beitrag erweitern und natürlich gehört dann auch eine Messung der Beschleunigungswerte dazu. Darüber hinaus wird das Fahrzeug später mit einem OBD Chiptuning ausgestattet werden (der RaceChip GTS wird natürlich vorher ausgebaut). Und wo ist der Unterschied zur Tuningbox? OBD II ist seit 1996 ein Standard der zum Anschluss von Diagnose- und Testgeräten an Autos genutzt wird. Die Schnittstelle, die auch unser VW Phaeton besitzt, bietet Zugriff auf die Steuerungselektronik die u.a. die Leistung des Fahrzeuges bestimmt. Die Originaldaten bzw. Tuningdaten werden dann vom Motorsteuergerät up- und wieder downgeloadet und hier spricht man von einem „Chiptuning“. Hierzu werden wir aber einen gesonderten Bericht veröffentlichen.

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