Bei einem Auto kann der Motor, besonders unter starker Last, schnell überhitzen. Damit das nicht passiert gibt es den Wasserkühler. Die Kühlflüssigkeit sorgt für eine optimale Kühlung vom Triebwerk des Fahrzeugs. Und untrennbar mit dem System vom Wasserkühler verbunden, ist auch noch ein entsprechender Lüfter. Er sorgt ebenfalls für einen kühlen Motor. Würde es zu einer Überhitzung kommen, könnte das schnell zu einem Schaden am Triebwerk führen. Und insbesondere betroffen sind hier leistungsgesteigerte Fahrzeuge.
Auf die Kühlflüssigkeit achten
Je nach Modell vom Auto, aber auch wenn man eine höhere Motorleistung haben möchte oder schon hat, sollte man entsprechend auch den Wasserkühler verbessern. Das ist in der Regel nur durch einen Austausch vom Wasserkühler, durch ein neues Modell mit einer besseren Leistungsfähigkeit möglich. Den alten Kühler modifizieren bringt in der Regel nichts. Lediglich eine verbesserte Kühlflüssigkeit kann auch im werkseitigen Wasserkühler für eine bessere Kühlleistung sorgen. Hier sollte man sich vorher die Modelle vom Tuning-Wasserkühler mit den unterschiedlichen Leistungseigenschaften genau ansehen. Möchte man den Wasserkühler austauschen, erfordert das in der Regel relativ umfangreiche Arbeitsschritte. Im ersten Schritt muss man die Kühlflüssigkeit aus dem alten Wasserkühler und den damit verbundenen Komponenten entlassen. Für diesen Zweck findet man unter dem Auto, an der Unterseite vom Kühler ein Ventil. Wichtig, man sollte die Kühlflüssigkeit aufsammeln mit einem Eimer und nicht einfach irgendwo hin ablaufen lassen. Hat man die Kühlflüssigkeit abgelassen, sollte man sich diese genauer ansehen. Hier insbesondere, ob es farbliche Veränderungen der Kühlflüssigkeit gibt. Ist diese zum Beispiel trüb oder sogar schmutzig-braun, so kann auch ein Schaden vorliegen. Beispielsweise an der Zylinderkopfdichtung. Danach muss man den Lüfter ausbauen. Der Ausbau ist relativ unwesentlich, da man dazu oftmals nur wenige Schrauben lösen muss.
Austausch von einem Wasserkühler
Nach der Entfernung vom Lüfter kann man letztlich den Wasserkühler ausbauen. Auch hierzu muss man nur einige Schrauben lösen und fertig. Ganz wichtig, man darf die spezielle Aufhängung vom Wasserkühler nicht beschädigen. Je nach Modell des Wasserkühlers, kann es der Fall sein, das der Wasserkühler nicht pauschal passt. Hier können Anpassungen erforderlich sein. Und das nicht nur bezüglich der Halterung des Wasserkühlers, sondern auch bezüglich der Zuleitungen. Oftmals müssen diese ausgetauscht werden und gegebenenfalls kommen dabei welche mit einem größeren Querschnitt für mehr Durchfluss zum Einsatz. Bevor man den neuen Wasserkühler einbaut, sollte man diesen reinigen. Am besten mit einem Kühlsystem-Reiniger. Erst danach kann man den Tuning-Wasserkühler einbauen. Bevor man den Wasserkühler aber nutzen kann, muss man diesen natürlich wieder mit Kühlflüssigkeit befüllen. Und damit man die Wassertemperatur auch immer im Auge hat, empfehlen wir in Kombination mit dem verbesserten Wasserkühler auch gleich eine Zusatzanzeige. Rechtlich eintragen lassen oder eine gesonderte TÜV Prüfung, ist beim Austausch vom Wasserkühler nicht erforderlich.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Wasserkühler (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Kühler, Motorkühler, Motorkühlung, Triebwerkkühler, Wasserkühlung) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.