Der Zahnriemenwechsel: Wann, warum, welche Kosten?

Der Zahnriemen gilt als wichtiges Element im Motor des Fahrzeugs. Er stellt die Verbindung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle her. Damit sorgt er für die Synchronität zwischen Kurbeltrieb und den Ein- bzw. Auslassventilen. Doch nicht jeder Verbrennungsmotor verfügt über einen Zahnriemen. Oftmals erfolgt die Kraftübertragung auch über eine Steuerkette. Materialbedingt unterliegt der Zahnriemen einem gewissen Verschleiß. Daher ist es notwendig, diesen in bestimmten Abständen zu ersetzen, um einem Motorschaden vorzubeugen. Im folgenden Ratgebertext geht es darum, wann ein Wechsel des Zahnriemens notwendig ist, wie aufwendig die Serviceleistung ist und welche Kosten damit verbunden sind.

Der Zahnriemenwechsel: wann, warum, welche Kosten?

Wer sich nur für ganz bestimmte Bereiche rund um das Thema „Der Zahnriemenwechsel: Wann, warum, welche Kosten?“ interessiert, der kann sich mit den folgenden Sprungmarken direkt zum gewünschten Thema mit nur einem Klick navigieren. Und genauso schnell kommt man mit nur einem Klick vom ausgewählten Menüpunkt auch wieder zu dieser Übersicht zurück. Wir empfehlen aber unseren Lesern immer den kompletten Beitrag durchzulesen. Einige Menüpunkte sind nämlich erst dann wirklich nachvollziehbar und verständlich, wenn der vollständige Info-Beitrag gelesen wurde.

  1. Wann sollte ein Zahnriemen gewechselt werden?
  2. Anzeichen für anstehenden Zahnriemenwechsel
  3. Symptome für einen gerissenen Zahnriemen!
  4. Wie wird der Zahnriemen gewechselt?
  5. Zwei Zahnriemen sind unüblich, aber möglich!
  6. Zeitaufwand: Wechsel vom Zahnriemen
  7. Ablauf Zahnriemenwechsel!
  8. Kosten vom Zahnriemenwechsel
  9. Zahnriemen oder Keilriemen?
  10. Zahnriemenwechsel, was beachten?
  11. Entsorgung
  12. zusammenfassende Informationen

Wann sollte ein Zahnriemen gewechselt werden?

Eines vorweg, kommt es zum Riss des Zahnriemens, ist es definitiv zu spät, über einen Zahnriemenwechsel nachzudenken. Daher sollten unbedingt die vorgeschriebenen Wechselintervalle der Hersteller eingehalten werden. Es gilt, den Zahnriemen lieber etwas früher zu wechseln, als dass es zu spät ist und der Motor einen Schaden nimmt. Die Hersteller geben eigentlich für jeden Motortyp genaue Wechselintervalle für den Zahnriemen an. Diese variieren im Einzelnen aber stark. Nachzulesen ist das Intervall im Serviceheft des Fahrzeugs.

Meist liegt die Wechselspanne bei 90.000 km bis hin zu 200.000 km Laufleistung oder aber zwischen 4 und 10 Jahren. Neuere Motoren haben dabei einen deutlichen höheren Wechselintervall als ältere Modelle. Das liegt daran, dass bei den neuen Motoren die Nebenaggregate wie die Wasserpumpe nicht direkt mit über den Zahnriemen angetrieben werden, sondern indirekt über einen Keilrippenriemen. Das mindert die Belastung vom Zahnriemen enorm. Auch die Materialien sind bei neueren Motoren deutlich robuster ausgelegt.

Nicht nur bei hoher Laufleistung muss ein Zahnriemen gewechselt werden. Auch bei Fahrzeugen mit sehr geringer Laufleistung sollte man den Zahnriemen im Auge behalten. Denn mit der Zeit wird dieser porös. Wechselt man einen porösen Riemen nicht, reißt dieser im weiteren Verlauf garantiert.

Faustregel: den Zahnriemen alle sechs Jahre wechseln, es sei denn, die vorgeschriebene Laufleistung wird früher erreicht. Geprüft wird der Zahnriemen auch im Rahmen der vorgeschriebenen Fahrzeugwartung und Inspektion. Hier wird zumeist eine Sichtprüfung auf Ausfransungen und Risse vorgenommen. Auch die Riemenspannung wird kontrolliert. Ein zu lockerer Zahnriemen kann schnell verspringen und die Motoreinstellung negativ beeinflussen und im schlimmsten Fall zum Motorschaden führen. Daher gilt, lieber einmal früher einen Zahnriemen wechseln als später einen teuren Motorschaden.   《zurück

Folgende Anzeichen deuten auf einen anstehenden Zahnriemenwechsel hin:

  • Das vorgeschriebene Wechselintervall des Herstellers ist erreicht.
  • unerklärliche Schleifgeräusche
  • Der Zahnriemen ist bereist gerissen. Hier sind enorme Zusatzkosten durch Folgeschäden zu befürchten!
  • Der Motorlauf ist ungewöhnlich. Natürlich kann dies auch andere Gründe haben, doch auch poröse und rissige Riemen beeinflussen den Motorlauf negativ
  • Der Zahnriemen ist stark verölt. Meist ein Defekt an der Ventildeckeldichtung oder ein Simmering der Kurbelwelle ist undicht.
    Hier sollte der Zahnriemen direkt mit ausgetauscht werden.   《zurück

Symptome für einen gerissenen Zahnriemen!

Der Zahnriemen wird nicht bei ausgeschaltetem Motor reißen, sondern nur unter Last. Zum Beispiel beim Starten. Und einen solchen Riss merkt man dann daran, dass der Motor ausgeht und eventuell ungewöhnlich klingt. Besitzt das Fahrzeug einen sogenannten Freiläufer-Motor, dann führt ein gerissener Zahnriemen nicht zu weiteren Schäden. Alle anderen Motorarten sind in der Regel danach aber Schrott oder zumindest nahe dran. Und reißt der Zahnriemen, dann stoppt der Motor sofort und oftmals ungleichmäßig. Als Folge bleiben die Nockenwellen stehen und die Steuerung der Ventile erfolgt nicht mehr. Die nachlaufenden Kolben treffen dann fast immer auf die geöffneten Ventile. Das äußert sich in der Regel durch ein lautes Knallen. Krumme Ventile, kaputte Nockenwellen und zerstörte Zylinderköpfe sind das Resultat.

Hinweis: Ein falsch verbauter Zahnriemen kann identische Schäden verursachen wie ein gerissener.   《zurück

Wie wird der Zahnriemen gewechselt?

Beim Zahnriemen ist der komplette Wechsel das einzige Mittel der Wahl. Eine Reparatur eines Riemens ist nicht möglich. Der Zahnriemen zählt zu den Verschleißteilen eines Fahrzeugs- und des Motorenlebens. Wird der Zahnriemen ausgetauscht, bietet es sich an, in diesem Zuge auch alle Spannrollen, Umlenkrollen sowie Keilrippenriemen mit auszutauschen. Gerade die Spannrolle ist ein wichtiges Bauteil. Durch diese hat der Zahnriemen immer die korrekte Spannung. Hier reicht der Bruch der Spannfeder, und der Riemen löst sich.

Sollte die Umlenkrolle einmal blockieren, erhitzt sich der Zahnriemen stark und in dessen Folge reißt er schnell. Je nach Fahrzeugmodell werden auch weitere Bauteile beim Wechsel des Zahnriemens mit getauscht. Bei älteren Motoren wird der Zahnriemen meist über die Wasserpumpe gespannt. Gerade hier bietet es sich an, die Wasserpumpe direkt mit auszutauschen. Aus diesen Gründen bieten Ersatzteilhersteller extra abgestimmte Zahnriemensätze/Zahnriemenkits an. Hier sind neben dem Zahnriemen für das entsprechende Fahrzeug auch gleich alle anderen Verschleißteilen enthalten.   《zurück

Tipp: In unserem Beitrag „Verbesserter Zahnriemen, Riemenscheiben und Nockenwellenräder!“ gibt es ein paar Infos rund um besonders hochwertige Zahnriemensätze.

Mehrere Zahnriemen sind unüblich, aber möglich!

Zumeist ist pro Fahrzeug/Motor nur ein Zahnriemen verbaut. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Der VW T4 2.5 TDI oder der Honda Prelude mit F20A-Triebwerk besitzen zum Beispiel zwei Zahnriemen. Ein Riemen steuert die Einspritzpumpe, der zweite die Nockenwelle beim VW. Im Honda treibt auch einer die Nockenwellen an und der andere (kleine) treibt zwei Ausgleichswellen an, die, die Vibrationen des Motors ausgleichen und für mehr Laufruhe sorgen sollen. Reißt der kleine Riemen beim Honda, dann ist das weniger dramatisch, da er nur für mehr Laufruhe zuständig ist. Gleiches gilt für den Riemen für die Einspritzpumpe beim VW. Die beiden anderen Riemen sind dagegen unersetzlich und sollten keinesfalls reißen!   《zurück

oftmals zeitaufwendiger Wechsel vom Zahnriemen

Ein Zahnriemenwechsel nimmt meist viel Zeit in Anspruch. Denn Bauartbedingt läuft der Zahnriemen sehr eng am Motor. Dadurch ist er für die Monteure nur schwer erreichbar. Je nach Lage des Motors im Fahrzeug (längs oder quer) kann es vorkommen, dass zunächst andere Bauteile demontiert werden müssen, um überhaupt an den Zahnriemen zu gelangen. Bei längs verbauten Motoren ist es meist notwendig, auch die vordere Stoßstange samt Kühlerpaket inkl. Lüfterrad zu demontieren. In der Folge müssen dann der Keilrippenriemen, die Zahnriemenabdeckungen, die Kurbelwellenriemenscheibe & Spannrolle, die Umlenkrolle und die Wasserpumpe demontiert werden.

Ist der Motor quer verbaut, reicht es meist aus, dass das vordere rechte Rad samt Radhausverkleidung entfernt wird. Anschließend ist der Ablauf nach der Demontage der Keilrippenriemen ähnlich wie vorher beschrieben. Leider gibt es sogar Triebwerke, die abgelassen oder sogar ausgebaut werden müssen, um den Zahnriemenwechsel zu ermöglichen. Solche Fahrzeuge kommen zwar selten vor, völlig ausgeschlossen ist es aber nicht!   《zurück

Ablauf beim Zahnriemenwechsel!

Wichtig beim Zahnriemenwechsel ist, dass die Zahnräder nach dem Einbau des neuen Riemens an exakt der Position wie vorher stehen. Daher werden Kurbelwelle und Nockenwelle auch mit Spezialwerkzeug festgesteckt. Durch dieses Blockieren ist sichergestellt, dass die Steuerzeiten des Motors nicht verstellt werden. Der Austausch des Zahnriemens sollte daher nur von erfahrenen Schraubern durchgeführt werden und ist keine Beschäftigung für den Abend in der eigenen Garage mal kurz nebenher. Zudem ist für diese Arbeit meist Spezialwerkzeug erforderlich.

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Fakt ist: Eine universelle Anleitung zum Wechseln des Zahnriemens kann man nicht verfassen. Die Fahrzeugmotoren und ihre Einbaulagen (Front‑, Mittel‑, Heckmotor, längs od. quer, V‑, Reihe, Boxermotor usw.) sind einfach viel zu unterschiedlich.

Grob kann man es dennoch wie folgt aufzeigen:

  1. Position vom Zahnriemen im Motor herausfinden. (Betriebsanleitung)
  2. Zahnriemen freilegen um genügend Platz zum Arbeiten zu schaffen.
  3. Motor auf oberen Totpunkt (OT) stellen (auf Drehrichtung des Motors und Markierungen achten)
  4. Das Durchdrehen des Motors blockieren. (mittels spezieller Stifte oder Klemmböcke / je nach Typ)
  5. Nun die Spannrolle lösen und den Riemen abnehmen. (Fotos vom Verlauf des Zahnriemens hilft)
  6. Die kompletten Teile des Zahnriemensatzes auswechseln und verbauen.
  7. Nun den Riemen auflegen und danach die Spannrolle festziehen. (Drehmoment beachten)
  8. Jetzt den Motor mit der Hand in Drehrichtung durchdrehen. (alles muss frei laufen)
  9. Ist die Wasserpumpe über den Keilriemen angetrieben? Dann beides, wenn möglich, mit wechseln.
  10. Nun das Fahrzeug wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
  11. Hinweise für den nächsten Wechsel vom Zahnriemen gut sichtbar anbringen und im Serviceheft vermerken.   《zurück

Kosten eines Zahnriemenwechsels

Eine pauschale Höhe für die Kosten eines Zahnriemenwechsels gibt es so nicht. Die Gesamtkosten können sehr stark variieren. Den größten Anteil machen jedoch die Arbeitskosten der Werkstatt aus. Die eigentlichen Ersatzteile sind dagegen sehr preiswert. Obwohl Einzelteile wie Umlenkrollen schon für unter 10 Euro erhältlich sind, ist meist ein ganzer Wechselsatz die bessere Option. Bekannte Hersteller solcher Wechsel-Sets sind zum Beispiel Continental (Contitech), Bosch, Gates, Mapco, skf oder Dayco. Solche Sets liegen meist zwischen 80 Euro und 300 Euro. Kosten von um die 500 Euro können aber nötig sein, wenn noch eine neue Wasserpumpe enthalten ist. Diese Preise beziehen sich rein nur auf die Ersatzteile.

Bei einer neuen Wasserpumpe kommen zudem noch Kosten für neues Kühlwasser hinzu. Pro Liter um die 8 bis 10 Euro. Bei Motoren, welche im Schnitt drei bis fünf Liter Kühlwasser benötigen, liegt diese Summe auch bei 25 Euro bis 50 Euro. Da der Arbeitsaufwand stark von der Motorbauart abhängig ist, sind im Schnitt zwei bis fünf Stunden Arbeitszeit für den Wechsel vonnöten. Das macht bei einem Stundensatz von ungefähr 100 Euro reine Arbeitskosten von 200 Euro bis zu 500 Euro obendrauf. Freie Werkstätten haben hier allerdings häufig einen geringeren Stundensatz als Vertragswerkstätten. Dennoch ergeben sich schnell Kosten in Höhe von wenigstens 300 Euro bis hin zu weiter über 1.000 Euro oder sogar noch mehr.   《zurück

Zahnriemen oder Keilriemen?

Keilriemen, heute Keilrippenriemen genannt, oder Zahnriemen unterscheiden sich stark in ihrer Funktion und Bauweise. Während der Zahnriemen die Kraft zeitsynchron weitergibt, also Nockenwelle und Kurbelwelle synchron antreibt, treibt der Keilrippenriemen die Nebenaggregate wie Lichtmaschine oder Klimakompressor mit an. Beide Riemen können jedoch für den Antrieb der Wasserpumpe zuständig sein. Das hängt von der Bauart des Motors ab. Im Normalfall ist ein defekter Keilriemen aber nicht so dramatisch wie ein defekter Zahnriemen.   《zurück

Der Zahnriemenwechsel, was ist zu beachten?

  • Zahnriemen sollten etwa alle 30.000 km geprüft werden (Inspektion oder Wartung)
  • Wartungs- und Wechselintervalle des Herstellers beachten (Garantieansprüche)
  • Beim Gebrauchtwagenkauf, auf den Zahnriemenwechsel achten!
  • Beim Zahnriemenwechsel alle Anbauteile mit tauschen.
  • Preise für den Wechsel des Zahnriemens bei verschiedenen Werkstätten erfragen und vergleichen.   《zurück

Entsorgung vom alten Zahnriemen sowie den Anbauteilen!

Zum Einsatz kommen vollkommen unterschiedliche Materialien wie Metall, Gummi und Kunststoff. Kann man alles fein säuberlich trennen, dann kann es eventuell über den Hausmüll (insofern erlaubt) entsorgt werden. Besser ist es jedoch, alles zum nächstgelegenen Recyclinghof zu bringen.   《zurück

 zusammenfassende Infos zum Zahnriemenwechsel – Austausch/Reparatur, Wechselintervalle, Kosten:

  • der Zahnriemen stellt eine Verbindung zwischen Kurbel- und Nockenwelle her
  • der Zahnriemen sorgt für Synchronität zwischen Kurbeltrieb und den Ein- bzw. Auslassventilen
  • nicht jeder Motor besitzt einen Zahnriemen, stattdessen ist eine Steuerkette verbaut
  • der Zahnriemen muss in bestimmten Intervallen ersetzt werden
  • ein alter Zahnriemen kann an Spannung verlieren, überspringen oder reißen (teurer Motorschaden ist dann wahrscheinlich)
  • Info: Wechselintervalle vom Hersteller müssen eingehalten werden
  • die Wechselintervalle können im Serviceheft nachgelesen werden (oftmals zwischen 90.000 & 200.000 Kilometern Laufleistung oder zwischen 4 und 10 Jahren)
  • Als Faustregel gilt, etwa alle sechs Jahre muss ein Wechsel vorgenommen werden
  • geprüft wird der Zustand vom Zahnriemen auch im Rahmen einer Inspektion (Sichtprüfung auf Verschleißerscheinungen wie Ausfransungen, Ausdünnungen, Risse, Spannkraft)
  • Prüfung spätestens alle 30.000 Kilometer
  • Symptome, die auf einen nötigen Wechsel hindeuten
    – Wechselintervall laut Herstellervorgaben ist erreicht
    – Zahnriemenriss
    – ungewöhnlicher Motorlauf
    – Motor hat Öl-Undichtigkeiten auf der Zahnriemenseite (defekter Kurbelwellensimmering, defekte Ventildeckeldichtung), dann kann der Zahnriemen verölen und überspringen/stark verschleißen
  • Ablauf Zahnriemenwechsel (Spezialwerkzeug erforderlich)
    – Reparatur oder Instandsetzung vom Riemen ist keine Option
    – Spann-, Umlenk-, Führungsrollen, Keilrippenriemen mit Tauschen
    – Spannrolle prüfen (sie gewährleistet eine korrekte Spannung)
    – eventuelle weitere Teile tauschen (Wasserpumpe)
    – möglichst einen kompletten Zahnriemensatz/Zahnriemenkit verbauen
    – sind zwei Zahnriemen verbaut (bspw. 2.5 TDI VW T4), dann beide tauschen
    – die Deinstallation der Frontschürze, Kühlerpaket inkl. Lüfter, Keilrippenriemen, Zahnriemenabdeckungen, Kurbelwellenriemenscheibe, Spannrolle, Umlenkrolle, Wasserpumpe kann nötig sein
    – Kurbel- & Nockenwelle werden mit Spezialwerkzeug abgesteckt, damit sie blockiert sind (so werden verstellte Steuerzeiten vermieden)
  • Kosten vom Zahnriemenwechsel
    – die Gesamtkosten können stark variieren
    – diverse Einzelteile wie Rollen, Zahnriemen etc. gibt es schon ab 15,- Euro (Hersteller skf, Mapco, Dayco, Contitech)
    – Sets für den Tausch kosten in der Regel zwischen 100,- und 300,- Euro (auch bis zu 600,- Euro sind machbar)
    – nur auf Ersatzteile in Erstausrüsterqualität zurückzugreifen
    – bei Ersatz der Wasserpumpe kommen zusätzlich die Kosten für das Kühlwasser hinzu (drei bis fünf Liter, je Liter ca. 8,- bis 10,- Euro)
    – Arbeitszeit variiert zwischen zwei und sechs Stunden (Arbeitskosten von 200,- bis 600,- Euro)
    – Gesamtkosten von rund 300,- Euro bis über 1.000,- Euro
  • Unterschied Keilrippenriemen & Zahnriemen
    – der Keilrippenriemen (Keilriemen) ist oftmals für den Antrieb von Nebenaggregaten (Lichtmaschine, Klimakompressor, Servolenkung) verantwortlich
    – der Zahnriemen treibt die Nockenwelle zeitsynchron zur Kurbelwelle an  《zurück

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