Zinkpaste wird in der Autoindustrie als unverzichtbarer Rostschutz eingesetzt. Auch im Tuningbereich sind die Paste oder das Zinkspray beliebt. Des Weiteren werden auch Zinkfarben genutzt, um einen Rostschutz auf geeigneten Oberflächen zu erreichen. Wo Zinkfarben, -sprays und -pasten häufig im Auto- und Tuningbereich zum Einsatz kommen, das wird nachfolgend erläutert.
Zinkpasten und Zinksprays
Zink besitzt besondere Eigenschaften und wird in der Autoindustrie als Rostschutz genutzt. Zink ist für den Tuning- und Autoindustriebereich in Form von Pasten, Sprays sowie diversen anderen Farben erhältlich. Der Rostschutz wird am Auto auf geeigneten Oberflächen, eingesetzt. Zinkpasten werden auch unter einer Pulverlackbeschichtung verwendet.
Welche Vorteile bietet Zinkpaste?
Zink ist ein gutes Korrosionsmittel und wird daher in Form von Pasten, Sprays und Zinkfarben als Korrosionsschutz genutzt. die Pasten können sowohl im Hobbybereich als auch im Kfz-Gewerbebereich eingesetzt werden. Zink wird zudem zur Veredelung in vielen Branchen eingesetzt. Auch die Baubranche und andere Industriebereiche nutzen Zink. Wenn Zink zur Veredelung eingesetzt wird, dann ist auch von einer Oberflächenverzinkungen die Rede. Zinkprodukte werden zur Vorbereitung für eine Beschichtung mit Pulverlack genutzt. Zinkpaste wird in der Regel mit einer Epoxidharzbasis eingesetzt. Durch die Epoxidharzbasis ist die Zinkbeschichtung sehr widerstandsfähig und gut gegen mechanische Belastungen, Salz sowie Umwelteinflüsse geschützt.
Wo wird Zinkpaste am Auto eingesetzt?
Zinkpasten und Zinksprays werden beispielsweise am Auspuff genutzt, um einen Korrosionsschutz zu bieten. Des Weiteren werden die Produkte auch für Nachbesserungsarbeiten an der Karosserie eingesetzt. Beschädigte Oberflächenverzinkungen können mit Zinkpasten, Zinksprays oder Zinkfarben nachgebessert werden. Die korrekte Anwendung ist natürlich besonders wichtig. Zinkpasten und andere Zinkprodukte müssen optimal angewendet werden, damit ein Schutz vor Korrosion gegeben ist. Zinksprays und Zinkpasten können beispielsweise in den Farben silberglänzend und mattgrau erworben werden. Vorm Auftragen von einem Zinkprodukt sollte die Oberfläche des zu behandelnden Autobereiches gründlich gereinigt werden. Alte Farbreste, sofern vorhanden, sollten entfernt werden. Ist grober Rost, wie beispielsweise Flugrost, vorhanden, sollte dieser abgebürstet werden. Sind noch Fett oder Öle an der aufzutragenden Stelle vorhanden, müssen diese ebenfalls entfernt werden.
Korrosionsschutz richtig anwenden
- die zu behandelnde Oberfläche gründlich reinigen (alte Farbreste / groben Rost abbürsten, Öle / Fette mit Reiniger entfernen)
- Zinkpaste grundsätzlich nur auf gereinigte und trockene Oberflächen auftragen
- Korrosionsschutz vor dem Gebrauch gründlich rühren
- Zinkpaste gleichmäßig satt auf die entsprechende Oberfläche Auftragen
- Beschichtung anschließend ca. 7 Minuten antrocknen lassen
- anschließend 2 bis 3 weitere Schichten auftragen
- alternativ Zinkspray verwenden (lässt sich einfacher handhaben)
Zinkprodukte sollte also nur auf gereinigten und gut getrocknete Oberflächen aufgetragen werden. Zinkpasten sollten den jeweiligen Herstelleranweisungen entsprechend aufgetragen werden. In der Regel müssen die Produkte gleichmäßig in einer bestimmten Dicke aufgetragen werden. Häufig muss die Beschichtung einige Zeit trocknen, bevor weitere Schichten aufgetragen werden können. Wer keine Zinkpasten nutzen möchte, der kann auch zu Alternativen, wie Zinksprays, greifen. Zinksprays sind gut zu handhaben und können gleichmäßig auf eine Oberfläche gesprüht werden. Zinkpaste – Fazit: Zinkpasten und andere auf Zink basierende Produkte werden als Korrosionsschutz in der Autoindustrie und im Tuningbereich genutzt. Es können mit den Produkten Nachbesserungsarbeiten an beschädigten Oberflächenverzinkungen durchgeführt werden. Des Weiteren werden die Produkte auch im Auspuffbereich als Rostschutz eingesetzt.
Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Thema/Begriff Zinkpaste (weitere Bezeichnungen/Stichworte: Montagepaste, Zink, Anti-Zinkpaste) aus dem Bereich Autotuning gefallen hat.
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Thomas Wachsmuth
Thomas Wachsmuth ist Gründer und Chefredakteur von tuningblog.eu - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.
