Die unserer Meinung nach völlig unnütze Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat laut Motorradonline eine neue Kampagne ins Leben gerufen, die in Deutschland für Aufsehen sorgen könnte. Im Zentrum steht ein Vorschlag für Motorradfahrverbote, angelehnt an das „Tiroler Modell„, jedoch mit einer bedeutenden Verschärfung: Ein Fahrverbot für Motorräder mit einem Standgeräusch von über 90 Dezibel. Die Initiative könnte dabei weitreichende Konsequenzen für Motorradfahrer in Deutschland haben. Am 26. Juni 2023 entschied der Kreistag von Holzminden, die DUH mit der Durchführung des „Pilotprojekts Motorradlärm“ zu betrauen. Mit einem Budget von 100.000 EUR, finanziert durch das niedersächsische Umweltministerium, hat die DUH einen Maßnahmenkatalog für den Kreis entwickelt.
DUH fordert Motorrad-Fahrverbot
Kernpunkt sind „Lärmpausen„: An bestimmten Wochenenden sollen ausgewählte Strecken komplett für Motorräder gesperrt werden. Die geplanten Sperrungen betreffen insbesondere die L550 und die B241. Das Vorgehen der DUH ist dabei natürlich scharf umstritten, da es faktisch auf eine Komplettsperre für die meisten „legalen Motorräder“ an Wochenenden von April bis Oktober hinausläuft. Die Strategie, die sich gegen Motorradfahrer richtet, wird in Foren und Communitys bereits (zurecht) heftig diskutiert. Interessant ist dabei, dass das Standgeräusch, welches in den Zulassungsbescheinigungen unter U.1 vermerkt ist, nicht direkt mit dem während der Fahrt erzeugten Lärm korreliert.
Die Polizei nutzt den Wert für Kontrollen als Richtwert. Das bedeutet, dass ein hohes Standgeräusch nicht zwangsläufig auf eine Überschreitung des gesetzlichen Fahrgeräuschlimits hindeutet. Die DUH, die sich mit der Initiative deutlich positioniert, steht bereits seit Längerem in der Kritik. Viele befürchten, dass das Pilotprojekt, sollte es erfolgreich sein, weitreichende Auswirkungen auf die Motorradkultur und am Ende auch auf unsere Wirtschaft in Deutschland haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt und ob das Projekt letztlich (hoffentlich) mit Pauken und Trompeten scheitern wird oder nicht. Wir wären stattdessen für ein Pilotprojekt „tuningblog fordert DUH-Verbot„, natürlich finanziert aus Steuergeldern.
Das ist eine klare Diskriminierende Maßnahme gegen Motorradfahrer! Durch diese Action wird ggf. das Unfallrisiko erhöht, da sich der Autofahrer genötigt fühlt uns auf einigen Strecken mit 60 km /h hinterher zu fahren weil wir nicht schneller fahren dürfen. Also was wird passieren, der Autofahrer wird angehalten Risikoreiche Überholmanöver zu fahren….. dann Unfall. Geschweige von den LKW- Fahrern.Soll doch die Polizei mehr Präsens zeigen und ggf. die Rowdys von Straße zu holen.
Hallo Thomas,
findest Du es nicht ein bißchen überzogen zu schreiben, die Deutsche Umwelthilfe fordert ein Motorradfahrverbot in Deutschlasnd? Ich kann das nirgends finden, dass die das fordern.
Ich meine zudem dass gerade die Tuner eine besondere Verantwortung für das Thema Auspufftuning tragen und hier vielleicht sachlicher und problemorientierte mit dem Thema umgehen sollten, als hier den Teufel an die Wand zu malen und Emotionen (mit Halbwahrheiten) zu schüren.
Moin,
naja, was meinst Du denn, was die anstreben werden, wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist? Überzogen finde ich es nicht. Wie es in den Wald hinein ruft und so… Und ein paar Emotionen darf ich mir als Blogger durchaus erlauben. Nicht böse gemeint…
VG Tom
Die deutsche Umwelthilfe ist ein Wurmfortsatz der deutschen Politik, die mit Steuergeldern, auch von Motorradfahren finanziell unterstützt wird.
Wie bereits geschrieben, eine völlig unnütze, einseitig orientierte Ausrichtung, die der Verbotskultur der sogenannten selbsternannten Moralapostel Die Grünen ( Minderheitspartei ),vollumfänglich zur Verfügung steht.
Dieser sogenannten „Umwelthilfe“ haben wir auch unsere völlig unangebrachten “ Umweltzonen und die herrlich billigen ( 5,- Euro Spende für nix! ) Umweltzonenkennzeichnungsaufkleber zu verdanken.
Selbst der ADAC, auch eine von Mitgliedern und zukünftigen Ex- Mitgliedern ( ich ) finanzierte entartete Organisation ( Vertretung von Kraftfahrern ), tragen zu dieser ganzen Verachtungspolitik von Motorradfahrern bei.
Da ich Kraftfahrer ( Außendienst ) und leidenschaftlicher Motorradfahrer bin, lehne ich jegliche weitere Einschränkungen meiner Freiheit ab!
Man stelle sich mal vor, Ski fahren würde verboten!
Dieser Aufschrei von „freizeitorientierten Umweltzerstörern“ ( grins ), würde selbst die „DUH“ in Angst und Schrecken versetzen.
„DUH“ Verbot, tut Not !!
Sehr gute Entscheidung. Ich freue mich schon auf die ganzen Harley Fahrer, welche ihre Maschinen dann schieben dürfen.
Die Teile sind dermaßen laut.
Klar, für Leute, die zum Spaß gerne durch die Gegend fahren und dabei die Umwelt mit Lärm und Abgasen belasten, ist die DUH eine unnütze Organisation. Für Leute wie mich hingegen, die eher am Schutz besagter Umwelt interessiert sind, und auch selbst ganz konkret von Motorradlärm betroffen sind, ist die Arbeit der DUH alle Steuergelder und auch meine eigene monatliche Spende mehr als wert.
Und von genau solchen Leuten wurde übrigens auch eine Petition gestartet.