
Das Polizeipräsidium Koblenz war mit vielen Beamten kürzlich am Nürburgring wo die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz eine Fortbildungsveranstaltung durchführte. Die beiden wichtigsten Themen waren illegale Veränderungen am Fahrzeug und unerlaubte Autorennen. Vormittags gab es einen theoretischen Teil wo alle wichtigen rechtlichen Aspekte beleuchtet wurden und am Nachmittag wurde in Form einer Polizeikontrolle ein praktischer Teil angegangen. Im Schwerpunkt der Kontrolle standen Fahrzeuge die technische Veränderungen aufwiesen.
Konkret hatte man es auf modifizierte Fahrzeuge von sogenannten „Autopostern“ abgesehen. Wie wir dieses Wort hassen… Für die Polizei stellt es sich oftmals als Herausforderung dar einen modifizierten Motor oder ein verändertes Fahrwerk zu erkennen. Oftmals gibt es bereits ab Werk völlig legitime Tieferlegungen oder Leistungssteigerungen und heutzutage heißt Tuning nicht unbedingt „brechend tief“ oder „brüllend laut“. Dennoch können auch minimale Änderungen ohne Genehmigung schwerwiegende Folgen haben und so galt es dies zu erkennen und das gelernte mit nach Hause zu nehmen.