Vor dem morgendlichen Einsteigen in den Pkw ist es wieder oft an der Zeit, die Scheiben freizukratzen. Hierbei den Motor aufzuwärmen mag zwar praktisch erscheinen, kann aber teuer werden. Es ist verlockend: Während dem Eiskratzen können sich der Innenraum vom Fahrzeug und auch die vereisten Scheiben aufgrund vom laufenden Motor etwas aufheizen. Dies ist jedoch umweltschädlich und macht unnötigen Lärm und wird daher mit einem Bußgeld von bis zu 80 € bestraft. Deshalb sollte man einfach genug Zeit einzuplanen, um das Eis zu entfernen. Und einen positiven Effekt gibt es auch, denn beim Eiskratzen wird es auch ein wenig warm. Nur ein Guckloch in die Scheibe zu kratzen reicht natürlich nicht aus.
Kunststoffschaber besser als Metallkratzer
Sind die Scheiben nicht komplett enteist, gibt es ein Bußgeld von 10 Euro. Und beim Schaben sollte man nicht zu viel Druck ausüben oder zu stark kratzen. Andernfalls wirken die Schmutzpartikel wie Schleifpapier und beschädigen die Windschutzscheibe. Dann muss entweder eine aufwendige Reparatur her oder gar eine neue Frontscheibe. Ein stabiler Kunststoffschaber ist übrigens besser als ein Metallkratzer. Und wer vorsorgen will, der kann die Scheiben in der Nacht auch mit einer Folie abdecken. Die Luxusversion ist natürlich eine Standheizung. Ebenfalls essenziell für gutes Sehvermögen im Winter: ausreichender Frostschutz in der Scheibenwischanlage. Tipp: auch elektrische Kratzer gibt es. Wir haben einen ausprobiert.
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