Hierzulande ist Richard Jay Franklin II (alias Rich „ACE“) sicherlich den wenigsten bekannt. Doch der ehemalige US-amerikanische Mixed-Martial-Arts-Kämpfer, der übrigens mal Mathematiklehrer war, war in den USA durchaus eine große Nummer. Er ist nämlicher ehemaliger zweifacher UFC-Champion (Ultimate Fighting Championship) im Mittelgewicht und bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2012 hatte er eine Wettkampfbilanz von 29 Siegen, sieben Niederlagen sowie einen Kampf ohne Wertung. Das dazu! Und warum erzählen wir Euch das? Weil dieses wunderschöne Chevrolet Camaro Custom Coupé (VIN 123377N200862) aus dem Jahr 1967 Franklin gehört (noch). Er bekam das Fahrzeug einst von Dana White (UFC-Präsident) geschenkt als Dankeschön für seine Arbeit als Trainer in der Fernsehsendung „The Ultimate Fighter“. Gebaut wurde er von Matt Hunt Muscle Cars. Und besonders das, was unter der Motorhaube lauert, rockt mal so richtig. Verbaut ist nämlich ein EFI GM Performance Big Block 502 ci (8,23 Liter) Crate-Engine. Der Motor ist aufgebohrt auf wahnwitzige 565 ci (9,25 Liter) Hubraum und wurde mit 675 PS gemessen. Geschaltet wird im vollständig restaurierten Klassiker übrigens mittels TREMEC Magnum Sechsgang-T56 Pro-Fit-Getriebe und die Kraft geht ausschließlich an die Hinterräder.
Chevrolet Camaro Restomod
Lackiert hat man den Chevy in einem edlen Dunkelgrau, das mit einem auffällig grünen Kontraststreifen verziert wird. Dazu zeigt sich an der Karosserie jede Menge Chrom. Etwa an den minimalistischen Schürzen vorn und hinten, an den Fensterrahmen, den Radlaufumrandungen oder den Türgriffen. Zeitgleich wurden unnötige Zierteile entfernt, damit die Karosserie so clean wie möglich ist. Und ebenfalls verchromt ist der neue Radsatz. Konkret verbaut sind Rundlinge vom Typ Budnik Billet-Spoke Wheels, die insgesamt genau die richtige Menge Chrom an den Camaro bringen und hinter denen sich eine massive 6-Kolben-Sportbremsanlage von Wilwood versteckt. Und das zweifarbige Thema setzt sich auch im Innenraum fort. Auch hier sind es besonders die grünen Akzente, die auffallen. Der Rest der Kabine ist komplett in Schwarz und mit viel Leder gehalten. Zu den Highlights in der Kabine gehören Instrumente der Autometer Carbon-Serie, Aluminium-Pedale, ein Budnik-Billet-Lenkrad, maßgefertigte Carbondetails am Armaturenbrett und als Zierleisten, eine Alpine-Headunit, JL-Audiokomponenten und ein Orion-Verstärker für eine standesgemäße Soundkulisse.
moderne Technik im 1967er-Klassiker
Und natürlich ist auch der weiße Schalthebel, der aus dem Armaturenbrett herausragt, nicht zu übersehen. Doch was ist noch alles in den Oldi gekommen? Wir haben noch ein paar (bei Weitem aber nicht alle) Details herausgefunden. Das Triebwerk ist bestückt mit einer Mallory Pro Master Zündung, einem March Performance Billet Big Block Riemensystem, einer Direkteinspritzung, Edelbrock Fächerkrümmern, einem polierten Ansaugkrümmer von Edelbrock und neuer Wasserpumpe samt Aluminiumkühler von Ron Davis Racing Products. Die Liste könnte man noch lange Zeit fortführen. Wer tatsächlich alle Änderungen wissen möchte, der kann sie Unser Tuning-Magazin hat noch zehntausende andere Tuning-Berichte auf Lager. Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Oder interessiert Euch speziell unsere Tuning-Klassiker Rubrik?
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