Der KALMAR RS-7 ist möglicherweise die letzte Safari-Version des legendären Porsche 911. Gebaut für extreme Bedingungen, ist er eine perfekte Mischung aus Offroad-Monster und Straßen-Athlet.
Doch warum ist er der letzte seiner Art? Ganz einfach: Der als Basis genutzte 997 ist der letzte 911 mit einem kompletten Stahl-Chassis. Neuere Generationen bestehen aus einer komplexen Mischung aus Alu und Stahl, die verklebt und verschweißt ist – ein Albtraum für Reparaturen im Outback.
2025 KALMAR RS-7
Jan Kalmar betont: „Ein Safari-Auto muss sich mit einem Hammer und einem Schweißgerät reparieren lassen, besonders wenn man mitten im Nirgendwo steht.“ Der RS-7 ist das Resultat jahrelanger Erfahrung mit Safari-Umbauten. Optik und Technik wurden gleichermaßen verbessert. Die Kotflügelverbreiterungen sind nicht nur optisch mächtiger, sondern liefern Platz für die fetten Michelin-Offroad-Reifen.
Und die aggressiven Lufteinlässe vorn sind gewachsen, während das Heck nun offener ist, um die Hitze besser abzuleiten. Zusätzlich wurde der RS-7 mit einem sportlichen Ducktail-Heckspoiler und einer LED-Rallye-Lichtleiste bestückt. Alle neuen Teile sind aus Kevlar-Verbundwerkstoff – extrem widerstandsfähig und dennoch leicht genug für schwierige Safari-Bedingungen.
Technik, die jede Herausforderung meistert
Unter der Karosse steckt übrigens echte Offroad-Technik. Ein Voll-Aluminium-Unterbodenschutz und verstärkte Verstrebungen sorgen für Stabilität. Der Umbau hat zudem eine enorme Bodenfreiheit, die durch größere Reifen, verlängerte Stoßdämpfer und abgesenkte Achsträger erreicht wird. Und das alles, ohne das legendäre Fahrverhalten des 911 zu stören.
Das eigentliche Highlight ist aber das aktive Fahrwerk mit adaptiver Dämpfung und hydraulischer Höhenverstellung, entwickelt in Zusammenarbeit mit TrackTive Suspension. Sogar die Querstabilisatoren sind entfernt, um eine größere Radverschränkung im Gelände zu ermöglichen – das Wanken der Karosserie wird durch die aktive Dämpfung ausgeglichen.
Die Bodenfreiheit beträgt 170 mm im niedrigen und 210 mm im hohen Modus – das ist mehr, als ein Porsche Cayenne vorweisen kann! Per Knopfdruck wechselt der RS-7 vom schnellen Straßenmodus zur Geländeeinstellung, bereit für Dünen, Schlamm oder diverse Schneepisten. Und ein speziell entwickeltes Sperrdifferenzial in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe sorgt für maximalen Grip auf losem Untergrund.
Maßgeschneidert für das Abenteuer
Der Antriebsstrang bleibt allerdings serienmäßig, um die notwendige Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Doch für Leistungsfans hat KALMAR natürlich auch individuelle Tuning-Optionen am Start. Der erste RS-7 wurde als straßenzugelassener Safari-Sportler mit hohem Komfort konzipiert. Es zeigt sich innen mit Recaro CS-Sitzen mit klassischem Pepita-Muster.
Und zur Gewichtsersparnis wurden das HiFi- und Navigationssystem entfernt und durch ein leichtes Bluetooth-System ersetzt. Die Mittelkonsole beherbergt nun den Bildschirm für die Fahrwerkseinstellungen sowie eine digitale Karte auf einem Tablet – das benötigt man für lange Offroadtrips. Und für Hardcore-Offroad-Fans kann das Interieur sogar noch weiter minimalisiert werden.
Preis und Verfügbarkeit
Die Umbaukosten starten bei 99.997 €, zuzüglich eines geeigneten Basisfahrzeugs und optionaler Sonderausstattungen. Alle weiteren Infos gibt es im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Kalmar Automotive | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.