Für viele Autofans ist es nicht schwer, sich in eine Corvette zu verlieben. Jede, der mittlerweile acht Generationen hat ihre ganz besonderen Reize, und egal für welche man sich entscheidet, man trifft eigentlich nie die falsche Wahl. Für manche Kunden ist jedoch eine serienmäßige Corvette nicht exklusiv genug, weshalb sie sich dazu entscheiden, ihr Schätzchen zu modifizieren oder modifizieren zu lassen. Das Tuning kann die Karosserie betreffen, oder auch den Motor, je nachdem welche Sonderwünsche das autobegeisterte Klientel der US-Sportwagen-Ikone auf dem Herzen hat. Die von uns heute vorgestellte C3 aus dem Jahre 1973 befindet sich gerade im Besitz von Garage Kept Motors in Grand Rapids, Michigan, USA, und hat ein paar Besonderheiten aufzuweisen, auf die wir noch genauer eingehen werden.
Restomod-Traum aus dritter Hand.
Für schlappe 44.900 US-Dollar soll das Fahrzeug demnächst den Besitzer wechseln, und das, obwohl die Vette bereits zwei Vorbesitzer hatte, doch aufgrund der Modifikationen scheint der Preis gerechtfertigt zu sein. Ein paar offensichtliche Details wie die Sidepipes, die nicht nur äußerst cool aussehen, sondern auch die Abgase ungefiltert nach außen dringen lassen, und somit einen Monster-Sound erzeugen, wurden nachgerüstet, und auch die schneeweiße Lackierung hat nachträglich den Weg auf die Corvette gefunden, oder das gesamte Fahrzeug wurde in der Originalfarbe neu lackiert. Da sind wir uns nicht ganz sicher!
Etwas seltsam wirkt aus unserer Sicht das cremefarbene Softtop, das irgendwie so gar nicht mit der weißen Lackierung harmonieren will. Ein Hardtop in Weiß ist aber im Lieferumfang enthalten, welches stimmiger wirkt, und dem Fahrzeug eine klassische Silhouette mit sportlichem Anstrich verleiht. Zusätzlich zu den zwei Verdecken, besitzt die C3 polierte Chromfelgen, die dafür sorgen, dass der Klassiker dynamisch und edel dasteht. Mit ihrer Tiefbettoptik passen sie außerdem gut zum zeitgenössischen Design des Restomods. Unserer Meinung nach ist das ein ideales Fahrzeug, um den American Way of Drive zu genießen, und am Wochenende gemütlich über die Landstraßen zu cruisen.
Interieur mit hellbraunem Leder
Das cremefarbene Leder ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber es macht das Fahrzeug unverwechselbar. Wir sind der Meinung, dass die Lederfarbe keine perfekte Symbiose mit der Außenlackierung bildet, aber wir respektieren die Wahl, die durch den Vorbesitzer getroffen wurde. Gut gefällt uns übrigens das klassische Layout vom Cockpit, welches komplett auf moderne Technik verzichtet. Somit spürt man beim Einstieg sofort den Geist längst vergangener Zeiten.
454 cu. in. V8-Saugbenziner
„Hubraum ist durch nichts zu ersetzen – außer durch noch mehr Hubraum!“ So lautete in den 1970er-Jahren die Devise im US-amerikanischen Automobilbau. Genau dieses Credo verfolgt auch die Corvette C3, da man ihr einen 454 cu. in. großen V8-Saugbenziner eingepflanzt hat, der an eine Viergang-Handschaltung gekoppelt wurde, und die Hinterräder antreibt. Über die genauen Fahrleistungen sowie Angaben zu Leistung und Drehmoment ist uns aber leider nichts bekannt, doch der Vortrieb dürfte mehr als genug sein, da die C3 nicht viel Gewicht besitzt.
Unser Fazit zum Corvette C3 Cabriolet aus 1973:
Mit weniger als 44.500 Meilen (ca. 71.616 km), die der Wagen original gelaufen ist, steht die Restomod-Corvette wie neu da. Wir sind vom Fahrzeug beeindruckt, und denken, dass der Chevy unbedingt in Sammlerhände gehört. Falls ihr Gefallen am Fahrzeug findet, dann könnt ihr die dazugehörige Bildergalerie anklicken, die wir dem Artikel beigefügt haben.
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