Das erste Auto, das im ersten Teil der Fast and Furious-Reihe auftauchte, war ein grüner Mitsubishi Eclipse. Und wie nahezu alle anderen ist natürlich auch er seitdem eines der bekanntesten Fahrzeuge der Filmreihe und Universal Studios. Und 2021 bekommt er eine modernisierte Hommage vom Team von „Throtl“ an die Seite gestellt. Das auf Basis von einem GSX gefertigte Einzelstück erfreut sich über Allradantrieb in Kombination mit einem Turbomotor (4G63T), während das Filmauto nur Frontantrieb hatte. Und während oftmals die Filmautos weit von dem Zustand entfernt sind, in dem sie zu sein scheinen, ist dieses Fahrzeug Tipptopp und fällt nicht beim Schließen der Tür auseinander. Und natürlich gibt es im Heck auch die zwei standesgemäßen Flaschen NOS, die scheinbar nur auf den richtigen Moment warten, gezündet zu werden. Im Cockpit verbaute man Sparco-Rennsitze mit fester Lehne und für das gewisse Extra sind sie mit Leder bezogen. Dazu haben die Sitze individuelle Sparco-Sportgurte dabei. Weiter geht es mit einem mattschwarzen abnehmbaren Sparco-Sportlenkrad.
1998 Mitsubishi Eclipse GSX
Anstelle vom bekannten NOS-Setup vom Original hat man bei Throtl übrigens Stickstoffventile verbaut. Sie erinnern in Aktion an Paul Walkers R34 Skyline aus dem zweiten Film und sind wohl auch als Hommage zu verstehen. Verbaut sind sie in der Haube und natürlich hinterlassen sie einen äußerst coolen Effekt. Und das gilt auch für die Unterbodenbeleuchtung (+ Pfützenlichter) und prinzipiell den ganzen Rest vom Fahrzeug.
Der Eclipse GSX bekam natürlich auch ein Airride-Luftfahrwerk spendiert und im Kofferraum befindet sich ein riesiger Subwoofer. Außen zeigt sich das Heck mit einem speziellen Diffusor und darüber hinaus ist eine dezente Spoilerlippe verbaut. Und vorn? Da gibt es unter der Haube einen getunten Motor mit einem neuen XXL-Turbolader von Forced Performance. Das Team fertigte dabei die komplette Verrohrung nach Maß, um sicherzustellen, dass auch die richtige Leistung am Ende herauskommt.
Die Leistung ist bisher noch unbekannt!
Und einen Anteil an der Leistung hat natürlich auch der gut sichtbare Ladeluftkühler in der speziell angefertigten Frontschürze mit Frontsplitter. Allerdings ist die tatsächliche Leistung bisher unbekannt. Auch sonst halten sich die Informationen zum Fahrzeug noch in Grenzen. Zumindest wissen wir aber, dass es sich beim Radsatz um speziell angefertigte 18 Zoll HRE Performance Wheels vom Typ RS101 handelt, die mit Falken RT-660 Schlappen im Format 275/35 bestückt sind. Abgerundet wird alles mit einer speziellen Carbon Motorhaube und einer Vollfolierung im Original-Design. Definitiv dürfte das Einzelstück ein absoluter Hingucker auf der aktuell stattfindenden SEMA Auto-Show sein und er hätte sicher auch Brian O’Conner (Paul Walker) gefallen.
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