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OldtimerVideo: Mercedes SLC als Restomod mit 2JZ-Sechszylinder!

Video: Mercedes SLC als Restomod mit 2JZ-Sechszylinder!

Dieser besondere Mercedes SLC (C 107) ist ein ganz spezielles Fahrzeug. Der Klassiker wurde in einem YouTube-Video vom Automobilfotografen Larry Chen unter die Lupe genommen und verbirgt unter seiner unscheinbaren Motorhaube den Motor aus einer Mk4 Toyota Supra. Der Besitzer wollte etwas, das den Vorderbau nicht so stark belastet und zeitgleich noch mehr Leistung bringt. Somit fiel die Wahl relativ schnell auf eines der legendärsten Triebwerke aller Zeiten. Anstelle vom serienmäßigen 4,5-Liter-V8 wird der Mercedes 450SLC Baujahr 1977 von einem 2JZ-GTE-Motor angetrieben, der auf rund 400 PS getunt wurde. Zu den Modifikationen gehören ein Mitsubishi TE06 Single-Turbolader-Set-up, es gab ein Z32 Ladeluftkühlersystem, eine speziell angefertigte Sportauspuffanlage und einen OEM-Kühler mit vergrößertem Volumen.

Mercedes SLC als Restomod

An den Motor gekoppelt ist ein Viergang-Automatikgetriebe, das aus einem Toyota Aristo kommt und die Kraft problemlos an die Hinterräder übertragen kann. Damit alles richtig miteinander kommuniziert, erfolgt die komplette Steuerung über ein MoTeC-ECU-Steuergerät. Und das gilt sogar für die Klimaanlage, die nämlich nicht auf Mercedes, sondern auf Toyota-Basis funktioniert. Doch damit nicht genug!

Denn noch verrückter als die Toyota-Parts sind die Ferrari-Bremsen vorn, die von einem F40 stammen. An der Hinterachse verzögert darüber hinaus ein Set-up aus dem F430. Und vor die Bremsanlage setzt der Tuner speziell angefertigte Alufelgen. Da der Eigentümer des SLC ein Unternehmen zur Herstellung von Felgen betreibt, war es ein leichtes, die von ihm bevorzugten Mercedes-Alus, die es nur in 16 Zoll gibt, als Sonderanfertigung im Format 17 Zoll zu verbauen.

Lackierung mit OEM-Mercedes-Lack

Und damit der Radsatz gut im Radkasten sitzt, gab es noch eine Tieferlegung mittels speziell angefertigtem Sportfahrwerk. Dennoch ist der Klassiker optische noch sehr nahe am Original geblieben, wie wir finden. Denn die einzigen sichtbaren Komponenten, die nicht von Mercedes stammen, sind die Felgen, die Bremsanlage und es gab einen Toyota-Schalter in der Kabine. Der SLC wurde übrigens im OEM-Lack neu lackiert und die Sitze vorn sind neu aufgepolstert. Alles in allem dauerte die Fertigstellung zwei Jahre, was angesichts des Umfangs, der Liebe zum Detail, und der insgesamt sehr sauberen Umsetzung beeindruckend ist.

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