Auto Tuning ist für viele Autofans ein großes Thema. Schaut man sich im Internet um, entdeckt man zahlreiche Seiten, die sich damit beschäftigen. Es gibt zahlreiche Tipps und Anleitungen, wie man welches Auto tunen kann und worauf zu achten ist. Natürlich kostet das Hobby viel Geld. Vielleicht hat man ja Glück und konnte bei GGbet 25 Euro als Startguthaben bekommen und dann etwas gewinnen. Falls man noch Tipps zur Bonussuche benötigt, wird man aber auch die online bekommen können.
Kommt man jedoch auf das Thema des Oldtimer Tuning zu sprechen, dann scheinen sich zwei sehr unterschiedliche Aspekte aufzutun. Während die eine Gruppe daran interessiert ist, das Original möglichst perfekt zu erhalten und nichts zu verändern, sind andere völlig ungehemmt und tunen auch den Oldtimer so, wie es ihnen gefällt. Ein gewisser Mittelweg zeigt sich, wenn man das Tuning darauf beschränkt, nur Teile zu verwenden, die auch zeitgenössisch sind. Um diesen Trend zu verstehen, muss man sich aber zuerst genauer mit dem Thema beschäftigen.
Warum ein Auto getunt wird
Wenn jemand daran interessiert ist, sein Auto zu tunen, dann soll es in der Regel individualisiert werden. Das heißt, es wird zum Unikat, das durch den jeweiligen Besitzer individuell gestaltet wurde. So kann sich dieser mit dem Wagen identifizieren und darüber seine eigene Persönlichkeit zeigen und ausdrücken. Für viele wird dies auch zum wichtigen Hobby und das Basteln und Verändern des Autos ist dann ein wesentlicher Zeitvertreib. Hier kann man seine Kreativität ausleben und Freude daran haben, etwas zu entwickeln und umzusetzen.
Wertsteigerung durch Tuning
Vor allem Oldtimer werden gern von begeisterten Tunern gekauft und dann entsprechend wieder aufbereitet. Da die Anschaffungskosten je nach Zustand des Autos noch recht günstig sein können, ist es möglich, dass durch die eigenen Arbeiten eine deutliche Wertsteigerung erzielt werden kann. Auf diese Weise kann das Hobby nicht nur Spaß machen, sondern auch für einen Gewinn sorgen. Es handelt sich dann sozusagen um eine Anlage, die später gewinnbringend verkauft werden kann.
Was Tuning beinhaltet
Wenn man vom Tuning spricht, bezieht sich das im Allgemeinen darauf, dass durch Veränderungen ein Auto verbessert werden soll. Dabei kann es sich um eine Feinabstimmung handeln und keine komplette Veränderung. So versuchen Tuner, den Wagen des Herstellers weiter zu perfektionieren und es sowohl in der Leistung als auch im Look zu optimieren. Es soll also nicht das Auto komplett umgewandelt, sondern nur in seinem Typ weiter verbessert und verfeinert werden. Natürlich kann das manchmal übertrieben werden, aber das ist eigentlich nicht der Grundgedanke des Tunens.
Die Besonderheiten der zeitgenössischen Optimierung
Für Oldtimer hat sich das sogenannte zeitgenössische Tuning bewährt. Handelt es sich bei dem Auto um ein Original, dann kann dabei der unverwechselbare Charakter und Typ erhalten bleiben, aber dennoch behutsame Veränderungen vorgenommen werden. Voraussetzung bei dieser Art der Optimierung ist, dass hier nur zeitgenössische Teile verwendet werden dürfen. Somit bleibt der Stil erhalten und er wird durch ein gekonntes zeitgenössisches Tuning sogar noch unterstrichen. Bei besonders alten Autos kann die Suche nach zeitgenössischen Teilen natürlich etwas aufwendiger sein. Umso größer ist dann aber auch die Freude, wenn man mal wieder etwas entdeckt hat, was zum Fahrzeug passt. Für Autos aus den 1980er oder 90er-Jahren ist es natürlich deutlich einfacher, an zeitgenössische Bauteile zu kommen.
Vorschriften des H-Kennzeichens beachten
Autos, die mit einem H-Kennzeichen auf den Straßen unterwegs sein wollen, bei denen ist beim Tuning ohnehin Vorsicht geboten. Um weiterhin das H-Kennzeichen nutzen zu dürfen, muss das Auto als historisches Fahrzeug erhalten bleiben. Wird zu viel getunt und geht dabei der originale Charakter verloren, wird man das H-Kennzeichen nicht mehr nutzen dürfen. In diesen Fällen darf man also nur zeitgenössisch tunen.
Allerdings gibt es dabei die Möglichkeit, ein paar Dinge zu modernisieren. Dazu zählt etwa die Nachrüstung mit einem Katalysator oder der Umbau zu einem behindertengerechten Auto. Bei diesen Umbauten gibt es keine Probleme beim TÜV, so dass man nicht riskiert, dass man das H-Kennzeichen nicht mehr nutzen darf. Dennoch sollte man sich immer überlegen und ausgiebig befragen, bevor man Änderungen am Oldtimer vornimmt, der mit einem H-Kennzeichen gefahren werden soll.
Die richtige Dosis ist meist am besten
Wie bei vielen Dingen kommt es auf die richtige Dosis an. Wird zu viel getunt und ergibt das Tuning keinen Sinn, schadet es nicht nur den Oldtimern, die dann kein H-Kennzeichen mehr bekommen können. Generell wird ein solches Auto auch nicht in seinem Komfort oder Wert gesteigert. Sicherlich sollte man sich zuerst ausgiebig Gedanken machen, bei welchem Auto welche Modernisierung wirklich sinnvoll ist. Dann wird bestimmt auch das Ergebnis ansprechend und zu einem echten Blickfang.
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