Das Team von Prior Design hat zur Essen-Motor Show nicht nur den Geissini Style Lamborghini Urus Widebody als Einzelstück präsentiert, sondern auch noch einen echten Klassiker. Und zwar hat man einen 1969er Ford Mustang GT zur Widebody-Variante umgebaut, die uns ein klein wenig an unseren virtuellen Shelby GT500 erinnert. Nur ist das Fahrzeug von Prior Design der ultimative Beweis dafür, dass ein virtuelles Auto eben nicht an ein reales heranreicht. Wir finden das Ergebnis nämlich absolut gelungen und so hat das wohl auch der größte Teil der Messebesucher inklusive JP von JP Performance gesehen. Er hat den Mustang nämlich mit enthüllt. Prior Design verpasst dem Klassiker eine geänderte Frontschürze mit riesigem Frontspoiler samt Splitter und selbstverständlich gab es auch gewaltige Kotflügelverbreiterungen rundum. Dazu noch passende Seitenschweller und auch am Heck hat sich mächtig was getan.
riesiger Diffusor & Spoilerlippe
Hier ist es insbesondere ein aggressive und echt riesiger Diffusor, der in Kombination mit einer Ducktail Spoilerlippe, die Rückansicht des Mustang zum absoluten Highlight werden lässt. Und dann wäre da noch die neue Haube mit dem schwarzen Powerdome. Sie versorgt den V8 darunter mit der nötigen Frischluft und rundet in Kombination mit dem schwarzen Kühlergrill samt gelben Zusatzleuchten den gewaltigen Breitbau eindrucksvoll ab. Doch zum Bodykit gehört noch mehr was dem Laien wohl erst auf den zweiten Blick auffällt. Das Coupe erhielt nämlich noch Verkleidungen für die hinteren Seitenfenster, es gab neue Außenspiegel und die Heckscheibe ist mit einer großen Abdeckung komplett unsichtbar.
wunderschöne Lackierung in metallic Braun
Schlussendlich wurde der Mustang noch in ein elegantes metallic braun gehüllt, dass insbesondere in Kombination mit den Sichtcarbon Aerodynamik-Teilen perfekt harmoniert. Und selbstverständlich ist solch ein umfangreicher Umbau nichts ohne eine deutliche Tieferlegung, einen neuen Radsatz oder auch ein individuelles Interieur. Bezüglich der Felgen kam natürlich nichts anderes in Betracht als die hauseigene PD3-forged Alus zu verbauen, die in einer Hochglanz schwarzen Variante, und dank Airride-Luftfahrwerk, millimetergenau in den deutlich verbreiterten Radkästen sitzen. Und wie bereits erwähnt hat sich Prior Design auch das Interieur vorgenommen.
individuelle Lederausstattung & Sportsitze
Der Mustang erhielt eine schwarze Leder- & Alcantara Ausstattung mit rot abgesetzten Nähten und kann darüber hinaus auch zwei ultraleichte Recaro-Sportsitze vorweisen. Weiter gab es noch ein 3-Speichen-Edelstahl-Sportlenkrad, handgefertigte Fußmatten und jeder Menge Carbon-Stoff. Dennoch sind unzählige Bauteile des Fahrzeugs weiterhin im Serienzustand um die Geschichte des Autos nicht zu zerstören. Man möchte schließlich zeigen, dass hier kein Neuwagen steht, sondern ein perfekt modifizierte Klassiker. Sollten wir zeitnah noch ein paar konkretere Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
(Foto/s: Prior Design)
Oder interessiert Euch speziell der Tuner Prior Design?