Der Renault 5 aus den 1970er-Jahren ist eine Ikone des Automobilbaus. Ein Team aus Experten hat nun eine besondere Version geschaffen.
Ein Renault 5 Restomod, der das Retro-Design bewahrt und gleichzeitig auf elektrische Antriebstechnik setzt. Besonders cool ist das volldigitale, aber optisch originalgetreue Cockpit.
Gemeinschaftsprojekt von Spezialisten
Hinter dem ambitionierten Umbau stehen mehrere Unternehmen mit unterschiedlichem Fachwissen. Das Berliner Unternehmen Incari hat sich auf digitale Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) spezialisiert und übernahm die Entwicklung des neuen digitalen Armaturenbretts.
Der 2CV Méhari Club Cassis, bekannt für die Restauration klassischer französischer Fahrzeuge, stellte sicher, dass die originale Optik des R5 erhalten blieb. L2Concept war für optische Anpassungen verantwortlich und sorgte für eine harmonische Integration der modernen Technik.
Digitales Cockpit mit Retro-Feeling
Ein echtes Highlight des Restomods ist das neue Armaturenbrett. Statt eines analogen Tachos gibt es jetzt ein anpassbares digitales Display. Dank der HMI-Technologie von Incari Studio können Fahrer jederzeit zwischen einer klassischen analogen Optik und einer modernen digitalen Anzeige wechseln – der Look der 70er ist also nur einen Fingertipp entfernt.
Der Umbau: Technik trifft auf Tradition
Die Umrüstung des Verbrenners auf Elektroantrieb ist eine gewaltige Herausforderung. Neben dem Tausch des Motors gegen einen E-Motor mussten auch Fahrwerk und Bremsen überarbeitet werden, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Und das Interieur wurde ebenfalls modernisiert: Sportsitze, ein frischer Anstrich und eine durchdachte Detailarbeit machen den Renault 5 fit für die Zukunft.
Die Zukunft der Restomods
Das Projekt zeigt, wie klassische Autos mit moderner Technik aufgewertet werden können, ohne den Charakter zu verlieren. Diese Art des „Restomoddings“ gewinnt immer mehr an Bedeutung, da sie eine nachhaltige Möglichkeit ist, historische Fahrzeuge zu erhalten und gleichzeitig umweltfreundlicher zu machen. Bild- und Videonachweis/Quelle: Incari