Twisted TBug – Der Baja-Käfer im neuen Gewand

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Twisted, bisher primär für ihre aufwendigen Land Rover Defender-Umbauten bekannt, hat mit dem TBug ein Projekt umgesetzt, das so niemand erwartet hat.

Statt dem üblichen Defender widmet sich der britische Tuner diesmal dem VW Käfer – genauer gesagt einer Neuinterpretation des legendären Baja Bug aus den 1960er-Jahren.

Twisted TBug Baja-Käfer

Herausgekommen ist ein kompromissloser Offroad-Käfer, der auf den ersten Blick nostalgisch wirkt, unter dem Blech aber einige Überraschungen bereithält. Die ursprünglichen Baja Bugs entstanden in Kalifornien, als Bastler begannen, Serien-Käfer zu Offroad-Maschinen umzubauen – mit abgeschnittener Karosserie, höhergelegtem Fahrwerk und freigelegtem Heck.

Twisted folgt diesem Vorbild, schneidet die Kotflügel hoch aus, kürzt die Frontklappe und setzt LED-Scheinwerfer eng nebeneinander. Hinten bleibt der Blick frei auf den luftgekühlten Boxermotor – ganz im Stil der Klassiker.

Leistung und Technik mit Augenmaß

Der Boxer leistet nun 79 PS, was laut Twisted eine Verdopplung der Serienleistung bedeutet. Klar, das ist keine Rakete – aber für einen leichten, kurzen Offroad-Käfer reicht das vollkommen.

Viel wichtiger ist das neue Fahrwerk mit großer Federwegsreserve, das zusammen mit breiten BF Goodrich-Reifen auf maßgefertigten Felgen für echten Geländeeinsatz gerüstet ist.

Innen ganz Twisted

Wie man es von Twisted kennt, wurde auch das Interieur nicht vergessen. Zwar ist es noch offen, wie viele Exemplare gebaut werden und was der Umbau kosten wird, doch bei Twisted zählt immer auch der Innenraum, der auf Wunsch sehr hochwertig gestaltet werden kann – mit Materialien und Details, die sonst in ganz anderen Fahrzeugklassen zu finden sind.

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Teures Spielzeug für Individualisten

Konkrete Preise nennt Twisted noch nicht, doch wer den TBug will, sollte sich auf hohe Kosten einstellen. Schon allein die Basis – ein restaurierungsbedürftiger Käfer – ist nicht günstig.

Wenn man bedenkt, dass viele der Defender-Umbauten über 200.000 US-Dollar kosten, liegt man hier wohl auch schnell bei etwa 184.000 Euro. Das ist viel Geld für einen Käfer – selbst für einen wie diesen.

Twisted denkt über den Tellerrand

Übrigens ist das nicht Twisted’s erstes Projekt außerhalb des Defender-Kosmos. Das Unternehmen hat bereits Boote umgebaut und einige Suzuki Jimny modifiziert, deren Umbauten rund 57.000 Euro gekostet haben.

Twisted ist also nicht allein mit dem Wunsch, sich breiter aufzustellen – auch Firmen wie Singer Design, bekannt für ihre Porsche 911-Umbauten, haben ähnliche Gedanken geäußert, allerdings bislang ohne Ergebnisse. Alle weiteren Infos gibt’s im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Twisted | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft. 

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