MTM hat’s mal wieder richtig krachen lassen – und diesmal größer als je zuvor. Mit dem Pangaea GT bringt die Tuning-Legende aus Wettstetten nicht einfach nur ein aufgemotztes Auto an den Start.
Das Teil ist direkt das erste komplett selbst entwickelte Fahrzeug von MTM. Und klar, die Basis schreit RS 6, aber was daraus geworden ist, ist ein neues Biest.
RS 6? Nicht mehr viel übrig!
Der Pangaea GT ist der nächste Evolutionsschritt – brutaler, breiter und schneller als alles, was bisher aus MTMs Werkstätten rollte. Klar, man erkennt die RS 6-DNA noch, aber MTM hat beim Pangaea GT quasi jedes Teil angefasst, verändert oder komplett ersetzt.
Die aggressive Breitbau-Karosse ist fast komplett aus Carbon gefertigt – von den riesigen Kotflügeln mit Lufteinlässen bis zum selbst entwickelten Heckspoiler. Auch das Dach und der Diffusor sind Eigenentwicklungen von MTM. Ergebnis? Das Ding misst jetzt stolze 5,13 m in der Länge und satte 2,12 m in der Breite. Das sind 13 cm mehr Länge und ganze 17 cm (!) mehr Breite als der Serien-RS 6 – ein echtes Monster also.
Gewalt unter der Haube
Das Herzstück ist und bleibt aber der aufgemotzte V8-Biturbo, der ursprünglich aus dem RS 6 stammt – aber MTM hat daraus ein echtes Performance-Monster gezüchtet. 1100 PS und 1200 Nm Drehmoment sprechen eine deutliche Sprache. Die Zahlen? Unter 2,5 Sekunden auf 100 km/h, unter 8 Sekunden auf 200 km/h und eine Vmax von 350 km/h. Da bleibt selbst Supersportwagen-Piloten die Spucke weg.
Innenraum? Ganz auf Racing getrimmt
Auch im Cockpit ist Schluss mit Familienkombi. Der Pangaea GT bietet Platz für nur noch vier Insassen – jeweils in tiefen Carbon-Schalensitzen. Vorn wie hinten heißt’s: fest anschnallen, denn dieses Teil ist nichts für Sonntagsspaziergänge, sondern für maximale Performance auf der Straße. Luxus? Fehlanzeige. Hier regiert reiner Motorsport-Flair.
Exklusivität hat ihren Preis
MTM lässt sich den Spaß auch ordentlich bezahlen – auch wenn der genaue Preis noch nicht raus ist. Fest steht: Unter einem hohen sechsstelligen Betrag wird da nichts laufen. Dazu kommt die krasse Limitierung: Nur 25 Stück gehen in Kundenhand, dazu kommt ein Prototyp für Showzwecke. Wer also einen will, sollte schnell sein – und ein prall gefülltes Konto haben. Bild- und Videonachweis/Quelle: MTM




















