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Google Maps oder Waze? Der ultimative Navigationsvergleich!

Lesezeit 5 Min.

Google Maps oder Waze? Der ultimative Navigationsvergleich!

In der Debatte zwischen Google Maps und Waze stehen zwei Giganten der digitalen Kartierung gegenüber. Beide bieten solide Navigation und Routenplanung, aber es gibt auch Unterschiede. Google Maps ist für viele die erste Wahl, wenn es um digitale Karten geht. Es ist nicht nur eine Kartendienstanwendung, sondern Maps hat sich im Laufe der Jahre zu einem umfassenden Werkzeug entwickelt, das von der einfachen Kartendarstellung bis zur detaillierten Routenplanung reicht. Andererseits hat Waze, eine etwas weniger bekannte, aber ebenso leistungsstarke Navisoftware, viele treue Nutzer. Zu Recht?

Google Maps vs. Waze

Trotz der Unterschiede teilen Google Maps und Waze auch Gemeinsamkeiten, insbesondere in ihren Webversionen. Auf den ersten Blick sind etwa die Startseiten ziemlich ähnlich. Die Karte dominiert den Großteil der Benutzeroberfläche und die Werkzeuge zur Routenplanung finden sich bei Google Maps links oben als „Routenplaner“ und bei Waze als „Fahranweisungen„. Beide Tools ermöglichen es den Nutzern, ihren aktuellen Standort anzuzeigen und in der Karte zu zoomen. Das Navigieren in den Karten ist nahtlos und intuitiv. Ob Sie nun das Plus- und Minuszeichen verwenden oder das Mausrad zum Zoomen nutzen, die Erfahrung bleibt gleich.

Und das Verschieben und Drehen in den Karten ist auch einfach: Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie die Maus in die gewünschte Richtung. Wenn es um die eigentliche Routenplanung geht, sind sowohl Google Maps als auch Waze sehr zuverlässig. Beide liefern eine Hauptempfehlung für die beste Route und stellen gleichzeitig alternative Routen vor, sodass die Nutzer je nach Verkehrsbedingungen oder persönlichen Vorlieben wählen können.

detaillierter ist Google Maps

Bei einem direkten Vergleich von Google Maps und Waze zeigen sich Unterschiede, die die Wahl des richtigen Navigationsdienstes beeinflussen können. Das Kartenlayout ist bei Google Maps flexibler, da Sie zwischen verschiedenen Ebenen wie Standardansicht, Satellit, öffentlichen Verkehrsmitteln, Radfahren und Street View wechseln können, während Waze nur eine Kartensicht liefert. Google Maps bringt zudem auch eine breite Palette von Markierungen für Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Bahnhöfe mit, während Waze sich auf Verkehrsinformationen wie gesperrte Straßen, Baustellen und Staus konzentriert.

Google Maps oder Waze? Der ultimative Navigationsvergleich!

Die Suchfunktion in Google Maps ist ebenfalls umfassender. Sie können nach Restaurants, Museen und anderen Orten suchen und erhalten detaillierte Informationen zu Standorten, Öffnungszeiten und Google-Bewertungen. Eine solche Funktion fehlt in Waze. Was die Verkehrsmittel betrifft, liefert Google Maps Optionen für Fußgänger, öffentlichen Verkehr, Fahrräder und Flugzeuge, während Waze nur Optionen für Privatfahrzeuge, Taxis und Motorräder anbietet. Einer der größten Unterschiede zwischen den beiden Diensten besteht aber darin, dass Waze auf eine aktive Community setzt, in der Benutzer Staus, Straßensperrungen und Unfälle melden können. In der Webversion von Waze kann man sogar die Karte bearbeiten.

Auch Waze hat seine Vorteile!

Beim Vermeiden bestimmter Straßen sind beide Anwendungen flexibel, aber Waze liefert zusätzliche Optionen, wie das Umgehen von unbefestigten Straßen und schwierigen Abbiegungen. Beachten Sie jedoch, dass Waze in einigen Ländern, wie Deutschland, keine Blitzerwarnungen erlaubt. Öffnet man Google Maps auf dem Smartphone, wird man mit einer Fülle von Optionen begrüßt. Neben der Anzeige des eigenen Standorts kann man direkt nach Restaurants, Tankstellen und weiteren Einrichtungen suchen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich Waze beim Start minimalistischer. Man sieht primär den aktuellen Standort und hat Zugriff auf die Fahrzeug-Einstellungen, wo man etwa Vignetten oder die Vermeidung von Mautstraßen einstellen kann.

Google Maps oder Waze? Der ultimative Navigationsvergleich!

Beim Planen von Routen zeigt Google Maps seine Vielseitigkeit. Ob mit dem Auto, ÖPNV, zu Fuß oder auf dem Fahrrad – für jede Fortbewegungsart bietet die App geeignete Routenvorschläge und erlaubt das Hinzufügen von Zwischenstopps. Waze setzt hier auf einen anderen Ansatz. Um eine Route zu finden, navigiert man zuerst zu „Mein Waze„. Hier kann man entweder einen Ort manuell eingeben oder in verschiedenen Kategorien wie Tankstellen oder Apotheken nach Vorschlägen suchen. Eine nützliche Funktion in Waze ist auch die Möglichkeit, Adressen für zu Hause und die Arbeit zu hinterlegen.

Google Maps oder Waze? Der ultimative Navigationsvergleich!

Bei der Wahl zwischen Google Maps und Waze als bevorzugten Routenplaner gibt es einige Überlegungen, die berücksichtigt werden sollten. Beide Apps bieten verschiedene Vorteile, je nachdem, welche Anforderungen Sie haben.

  • Waze ist besonders für Autofahrer und Motorradfahrer attraktiv. Die App liefert nicht nur diverse Routenvorschläge, sondern zeigt auch sofortige Updates zu Staus, Baustellen und anderen Straßenhindernissen – sogar ohne eine spezifische Route auszuwählen. Ein weiterer Vorteil von Waze ist die Berücksichtigung von Vignetten und Umweltplaketten. Das ist besonders nützlich, wenn Sie in Länder fahren, in denen solche Abgaben erforderlich sind.
  • Google Maps, auf der anderen Seite, glänzt durch seine Vielseitigkeit. Es ist nicht nur für Autofahrer gedacht. Wer auch andere Verkehrsmittel wie den ÖPNV nutzen möchte oder sogar zu Fuß unterwegs ist, wird in Google Maps einen verlässlichen Begleiter finden. Die App ermöglicht auch, den schnellsten Weg zu einem Ziel unter Berücksichtigung aller Verkehrsmittel zu ermitteln. Weiter kann man nach Restaurants, Sehenswürdigkeiten oder Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe suchen, ohne die genaue Adresse zu kennen – ein Feature, das Waze in dieser Form nicht bietet.

Letztlich hängt die Wahl zwischen den beiden Tools aber von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Bilder sind teilweise KI-generiert zur Visualisierung

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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