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Continental liefert auch für die dritte Saison der vollelektrischen Rennserie Extreme E, die am 11. und 12. März mit dem Desert X Prix in Neom, Saudi-Arabien startet, eine neue Version des CrossContact Extreme E. Bei der Entwicklung des neuen Modells haben die Reifeningenieure von Continental den Schwerpunkt auf einen noch höheren Anteil an nachhaltigen Materialien gelegt. Insgesamt besteht der neue CrossContact Extreme E nun zu rund 43 % aus recycelten und erneuerbaren Rohstoffen. Dabei kommt unter anderem Silika zum Einsatz, das aus der Asche von Reishülsen, einem Reststoff aus der Landwirtschaft, gewonnen wurde. Des Weiteren verbaut Continental neben aufbereitetem Stahl und Ruß auch wieder Polyestergarn aus recycelten PET-Kunststoffflaschen. Neben dem erhöhten Einsatz neuer nachhaltiger Lösungen konnte der Reifenhersteller das Gesamtgewicht des CrossContact Extreme E-Reifens um zwei Kilogramm senken. Dies führt zu Emissionseinsparungen beim Transport.
Erneut ContiRe.Tex-Technologie in CrossContact Extreme E-Reifen!
Der neue CrossContact Extreme E nutzt auch in der dritten Generation die von Continental entwickelte ContiRe.Tex-Technologie. Mit ihr kommt Polyestergarn zum Einsatz, das ohne jegliche chemische Zwischenschritte aus gebrauchten PET-Flaschen gewonnen wird, die nicht anderweitig wiederverwertet werden. Die für die Technologie eingesetzten Flaschen stammen ausschließlich aus Regionen ohne geschlossenen Recyclingkreislauf. In jedem der jeweils 30 Reifen, die Continental für die dritte Saison an jedes der zehn Teams der Extreme E liefert, steckt Polyester aus etwa 60 aufbereiteten PET-Flaschen. Aktuell bietet der Reifenhersteller bereits drei Serienmodelle in je fünf Dimensionen mit Polyester aus recycelten PET-Flaschen für Autofahrer an: den PremiumContact 6, den EcoContact 6 sowie den Ganzjahresreifen AllSeasonContact.
Nachhaltige Füllstoffe auf pflanzlicher Basis
Neben Kautschuk sind Füllstoffe wie Silika für den Reifenbau essenziell. Silika zum Beispiel trägt dazu bei, Reifeneigenschaften wie Grip, Rollwiderstand und Laufleistung deutlich zu optimieren. Im CrossContact Extreme E bilden Reishülsen das Ausgangsmaterial für nachhaltig hergestelltes Silika. Reishülsen sind ein Abfallprodukt der Reisproduktion und können nicht als Nahrungsmittel oder Tierfutter verwendet werden. Aus der Asche von Reishülsen gewonnen, ist die Herstellung von Silika energieeffizienter als aus herkömmlichen Materialien wie Quarzsand.
Die dritte Generation des CrossContact Extreme E wird in allen fünf Rennen der Saison 2023 zum Einsatz kommen und ist für Höchstleistungen in allen Klimazonen und auf allen Bodenbeschaffenheiten optimiert. „Wir haben mit dem Reifen einen noch stärkeren Fokus auf den Einsatz nachhaltiger und wiederverwertbarer Materialien gelegt und sind sicher, für die Herausforderungen der Saison 2023 bestens vorbereitet zu sein. Darüber hinaus konnten wir die Handlingperformance weiter optimieren und so das Fahrverhalten verbessern. Der Reifen wird mit seiner Leistung und Robustheit allen Extreme E-Anforderungen widerstehen“, sagt Nels von Schnakenburg, technischer Leiter Extreme E bei Continental. Die Größe sowie Durchmesser und Breite des Reifens sind unverändert geblieben. Diese ist 37 x 12.50 R17 – also 37 Zoll Durchmesser, 12.5 Zoll Breite und 17 Zoll Felge.
Das Technologieunternehmen ist Gründungspartner und exklusiver Reifenlieferant der 2021 erstmals ausgetragenen Offroad-Rennserie. Sie bringt Motorsport mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen in die entlegensten Winkel der Erde, um Motorsportfans auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Die dritte Saison der Extreme E startet am 11. und 12. März in Saudi-Arabien. In Europa wird die vollelektrische Rennserie von verschiedenen TV-Anstalten und Broadcastern übertragen.
Der Reifenbereich von Continental verfolgt einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz über alle Phasen der Wertschöpfungskette eines Reifens. Continental hat es sich zum Ziel gesetzt, das fortschrittlichste Reifenunternehmen in Bezug auf ökologische und soziale Verantwortung zu werden. Für Continental sind Lösungen für die Kreislaufwirtschaft ein wichtiges Mittel, um ihr ehrgeiziges Ziel der CO2-Neutralität in ihrer Lieferkette bis spätestens 2050 zu erreichen. Bildnachweis: Continental
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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