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Ist CarSharing eigentlich trotz der Corona-Krise möglich?

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 20. Dezember 2022 um 11:22 Uhr

Ist CarSharing eigentlich trotz der Corona-Krise möglich?

Eine durchaus berechtigte Frage. Ist CarSharing trotz der Corona-Krise möglich? Laut Expertenmeinung müssen sie sich darüber keine Gedanken machen, trotz der anhaltenden Corona-Krise in ein CarSharing-Fahrzeug zu steigen. Trotzdem gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten. Welche das sind und wie sich CarSharing-Kund*innen schützen können, erfahren Sie im weiteren Textverlauf. Grundsätzlich infiziert man sich mit dem Sars-CoV-2 Virus durch Tröpfchen oder Aerosole. Dies geschieht nur direkt von Menschen zu Menschen. Sitzt man entsprechend mit einem einzelnen Fahrer*innen im Auto, und teilt dies mit Freunden oder Bekannten, ist das jeweilige Risiko um einiges geringer als angenommen. In der Regel kennt man die Personen, mit denen man das Auto teilt, und kann das individuelle Risiko einschätzen. Gibt es Zweifel, kann man die gemeinsame Fahrt vermeiden.

Angst oftmals unbegründet

Da sich der Sars-CoV-2 Virus durch Tröpfchen oder Aerosole verbreitet, kann das Risiko einer Ansteckungsgefahr höher sein, wenn das Auto in kurzen Abständen von verschiedenen Personen genutzt wird. In diesem Fall kann sich der Virus in der Atemluft aufhalten. Um dieses Risiko zu vermeiden, wird empfohlen vor Nutzung des Fahrzeugs zu lüften. Ein solches Risiko ist jedoch selten gegeben, da die CarSharing-Nutzungen in den Meisten Fällen nicht im ständigen Wechsel in kurzer Zeit stattfinden. Die Angst vor einer Schmierinfektion infolge von Kontakt mit kontaminierten Oberflächen ist nachvollziehbar und in der Theorie möglich, jedoch konnte dies in der Praxis nach heutigem Kenntnisstand nicht nachgewiesen werden. Hält man sich an die allgemeingültigen Hygieneregeln, die im Zusammenhang mit der Corona-Krise gelten, kann eine Infektion durch Benutzung des CarSharings ausgeschlossen werden.

Ist CarSharing eigentlich trotz der Corona-Krise möglich?

CarSharing-Anbieter ergreifen Maßnahmen und stehen vor einer großen Herausforderung

Der Bundesverband CarSharing e.V. hat ein Merkblatt herausgebracht mit allen Hinweisen, die zu einer Risikominimierung einer Ansteckung durch die Nutzung des CarSharings führen. Dieses Merkblatt finden Sie HIER. Wer immer noch nicht überzeugt ist, ist vielleicht beruhigter durch die zusätzlichen ergriffenen Maßnahmen der CarSharing-Anbieter. Diese stellen sicher, dass die Oberflächen im Fahrzeug gereinigt und desinfiziert werden. Da dies nicht immer nach jeder Fahrzeugnutzung möglich ist, werden die Kund*innen gebeten alle Hygieneregeln einzuhalten. Die allgemeine Empfehlung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist es, ein Fahrrad und Auto zu nutzen. Da nicht jeder über ein eigenes Auto verfügt oder nach einer möglichst nachhaltigen Mobilität strebt, stellen die einzelnen CarSharing-Anbieter sicher, dass ihr gebotener Service weiter bestehen bleibt.

Ist CarSharing eigentlich trotz der Corona-Krise möglich?

Zu guter Letzt ist es sicher kein Geheimnis, dass die beschlossenen Reise- und Kontaktbeschränkungen neben zahlreichen Gewerben auch bei den CarSharing-Anbietern erheblichen wirtschaftlichen Schaden angerichtet haben. Baden-Württemberg hat als erstes Bundesland einen Corona-Rettungsschirm finanziert, der den CarSharing-Anbietern helfen soll, die Auswirkungen der Corona-Krise zu überstehen.

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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