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Welche E-Bike-Versicherung lohnt sich? Unser Vergleich!

Lesezeit 5 Min.

Welche E-Bike-Versicherung lohnt sich? Unser Vergleich!

Auch 2021 erfreuen sich E-Bikes bzw. Pedelecs großer Beliebtheit. Als Besitzer eines E-Bikes ist es jedoch ratsam, eine Versicherung abzuschließen, die im Falle einer Fehlbedienung, eines Diebstahls oder eines Sturzes Schutz bietet. Eine Vielzahl von Anbietern bietet mittlerweile E-Bike-Versicherungen an. Allerdings unterscheiden sich die Versicherungen häufig stark hinsichtlich des Leistungsumfangs als auch der Preise. Entsprechend ist es ratsam, die Versicherungen miteinander zu vergleichen.

E-Bike-Versicherungen – welche?

Langlebige, sichere und somit qualitativ hochwertige Pedelecs und E-Bikes sind in der Anschaffung kostspielig. Solch elektrifizierte Fahrräder können gut und gern an die 4.000 Euro oder sogar noch mehr kosten. Natürlich ist es dann ärgerlich, wenn das E-Bike Schaden durch einen Sturz nimmt, das Pedelec gestohlen wird oder der Akku nicht mehr funktioniert.

Welche E-Bike-Versicherung lohnt sich? Unser Vergleich!

Aus diesen Gründen bietet es sich an, eine E-Bike-Versicherung abzuschließen. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass es sich hierbei nicht um eine Haftpflichtversicherung handelt. Eine Haftpflichtversicherung ist für Pedelecs, die mit einer Tretunterstützung funktionieren, nicht vorgeschrieben, hingegen zählen E-Bikes und S-Pedelecs als Krafträder und müssen haftpflichtversichert werden.

Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes – was macht den Unterschied?

Eine Haftpflichtversicherung ist nur nötig, wenn es sich um ein S-Pedelec handelt, da ein E-Fahrrad zu den Kleinkrafträdern gezählt wird und über eine Motorunterstützung von bis zu 45 km/h verfügt. Entsprechend wird für ein Pedelec mit einer Leistung bis 250 Watt und einer Unterstützung bis 25 km/h keine Versicherung benötigt. Gleichfalls gibt es bei diesen Fahrzeugen keine Helmpflicht und ein Führerschein wird auch nicht gebraucht. Ein Helm empfiehlt sich aber natürlich trotzdem!

Welche E-Bike-Versicherung lohnt sich? Unser Vergleich!

Für ein S-Pedelec wird hingegen ein Versicherungskennzeichen, ein Führerschein der Klasse B oder AM, ein Helm, eine allgemeine Betriebserlaubnis und eine Haftpflichtversicherung benötigt. Außerdem ist ein Fahren auf Radwegen mit S-Pedelecs untersagt. E-Bikes, also Elektroräder, haben keine Pedalunterstützung. Sie funktionieren mittels eines Motors, sodass der Fahrer keine Muskelkraft aufwenden muss. Per Gas- oder Beschleunigungshebel wird bei diesen Fahrzeugen die Geschwindigkeit reguliert. E-Bikes werden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h, 25 km/h und 20 km/h angeboten. Entsprechend ihrer maximalen Geschwindigkeit werden die E-Bikes als Kleinkraftrad, Mofa oder Leichtmofa eingeordnet. Für diese E-Bikes gilt eine Helmpflicht. Ebenso gesetzlich vorgeschrieben sind hier ein Versicherungskennzeichen und eine Betriebserlaubnis.

Welche E-Bike-Versicherung lohnt sich? Unser Vergleich!

Das Führen eines E-Bikes mit einer maximalen Geschwindigkeit von höchstens 25 oder 20 km/h setzt das Vorhandensein eines Führerscheins Klasse AM voraus und darf ab 15 Jahren geführt werden. Ein Führerschein der Klasse B ist für das Fahren eines E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h nötig. Das Mindestalter für diese E-Bikes beträgt 16 Jahre.

E-Bikes und Pedelecs – was für Leistungsmerkmale enthalten Kasko-Versicherungen?

Von einem herkömmlichen E-Bike-Kaskoschutz ist die Rede, wenn es sich um eine freiwillige bzw. optionale Versicherung für Pedelecs bzw. E-Bikes handelt. Wird ein so versichertes E-Bike gestohlen, erfolgt bei einem Schaden oder Diebstahl eine Kostenübernahme bzw. Kostenerstattung. E-Bike-Versicherungen werden heutzutage von einer Menge Versicherungen angeboten. Dabei sind die Versicherer Ammerländer, deutsche-Familienversicherung, zurich.de, Hepster, Getsafe und Helden.de die bekanntesten. Der Leistungsumfang und der Tarif bestimmen hierbei den Schutz bei Einbruchdiebstahl, Diebstahl oder Raub. Ebenso versichert sind in der Regel auch Transport-, Sturz- und Unfallschäden. Einige Versicherungen haben in ihrem Leistungsumfang auch einen Versicherungsschutz für Zubehör und Verschleißschäden.

Soll eine Pedelec-Versicherung angeschlossen werden, lohnt sich ein Blick auf die Höhe der Selbstbeteiligung und auf die Altersbeschränkung. Genauso von Bedeutung ist es, ob das Fahrzeug lediglich national abgesichert ist oder ob sich die Absicherung auch auf einen internationalen Einsatz des Pedelecs bezieht. Viele Versicherer bieten auch einen Versicherungsschutz bei Explosion, Brand, unsachgemäßer Handhabung und Akkuschäden an. Wichtig ist es ebenfalls, sich vor einem Versicherungsabschluss für ein E-Bike einen Überblick über die Laufzeiten zu verschaffen. Häufig bieten die Versicherer Tarife mit verschiedenen Kündigungsfristen an. Jahres- oder Monatsabos sind besonders beliebt. Je nach Versicherungsanbieter sind jedoch auch Kurzzeittarife möglich.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

2 Kommentare

  1. Steffan Schmidt

    Hallo,

    ich selbst fahre nun schon länger Roller und dabei ist mir eine Sache aufgefallen:
    Warum dürfen diese nur eine Höchstgeschwindigkeit von Max. 45km/h Fahren ? obwohl überall in der Stadt und im Dorf 50 Km/h die gefahrene Geschwindigkeit ist?

    • Georg Müller

      ich versteh es auch nicht…
      aber nach einer Recherche meinerseits bin ich auf diesen Blog Eintrag gestoßen der das Ganze echt gut erklärt:
      elektroroller-futura.de/blog/95_45km-h.html

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