Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 08:36 Uhr
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Du weißt wahrscheinlich, dass VW viele Diesel mit einer illegalen Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung ausgestattet hat. Was du aber vielleicht nicht weißt, ist ein Geheimnis, das VW am liebsten für sich behalten will: Wenn du so einen Schummel-Diesel hast, schuldet dir der Autohersteller eine Menge Geld. Wir verraten dir, was hinter dem Geheimnis steckt und wie du an dein Geld kommst. Denn irgendwie ist das mit dieser VW-Schummelsoftware im Motor echt schlecht gelaufen. Vielleicht hast du, wenn du so einen Diesel besitzt, schon das Software-Update aufspielen lassen. Hoffentlich hast du dabei Glück gehabt – denn ziemlich viele Autobesitzer erkennen ihren Wagen danach nicht wieder. In vielen Schummel-Dieseln verrußt das AGR-Ventil in Windeseile, der Wagen zieht nicht mehr wie früher und verbraucht mehr. Den größten Hammer erlebt man aber, wenn man sein Auto verkaufen will. Kaum jemand will einen Schummel-Diesel kaufen. Besonders gebrauchte Euro 5-Diesel kriegen selbst die cleversten Händler nicht mehr losgeschlagen, sagt der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK).
Wenn jemand überhaupt noch so ein Auto kauft, dann nur mit heftigem Rabatt. Selbst viele Autohändler müssen die Fahrzeuge nur noch für die Hälfte ihres Wertes verscherbeln. Und nun wird auch noch darüber diskutiert, dass in Städten wie Stuttgart oder Hamburg dein Diesel nicht mehr fahren darf … Muss nicht eigentlich irgendwer dafür bezahlen, wenn einem so etwas passiert? Schließlich können VW-Kunden wie du am allerwenigstens für die Motor-Manipulationen des Konzern. In den USA ist das eine klare Sache: Das geht nicht. Dort hat VW dementsprechend schon mehr als 25 Milliarden Euro für Strafen und für die Entschädigung seiner Kunden ausgegeben. Und in Deutschland? Hier behauptet VW, dass die Betrogenen keinen Anspruch auf Schadensersatz haben. Das Software-Update, das inzwischen auf mehr als zwei Millionen Diesel aufgespielt wurde, soll als Wiedergutmachung reichen. Vor Gericht hätte man deshalb angeblich keine Chance. Das Geheimnis, dass VW dir verschweigen ist, ist, dass das nicht stimmt.
Viele tausend Dieselbesitzer haben schon gegen VW oder ihren VW-Händler geklagt – und die allermeisten gewinnen. Von den 519 Urteilen, die der ADAC ausgewertet hat, sind dabei 400 im Sinne der Käufer ausgegangen. Aber VW möchte natürlich, dass nicht allzu viele von den Betrogenen im Abgasskandal auf die Idee kommen, ihren Schadensersatz einzuklagen. Daher verbreitet der Konzern weiter die Legende, dass es in Deutschland keinen Schadensersatz gibt. Dabei kannst auch du VW auf Schandensersatz verklagen – selbst wenn du das Software-Update aufgespielt oder dein Auto verkauft hast. Allerdings muss man dafür selbst aktiv werden und VW verklagen. Aber der Gang zum Anwalt nervt und kann, wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast, teuer werden. Zum Glück gibt es als Alternative die Online-Plattform myRight. Auf myright.de können sich Dieselbesitzer für Klagen gegen VW anmelden und ihre Unterlagen (Kaufvertrag, KFZ-Schein, etc.) als Scan hochladen. Ganz easy also, und das Beste ist: Man kann ganz ohne Kostenrisiko gegen VW antreten. myRight übernimmt Gerichts- und Anwaltskosten. Nur wenn die Klage erfolgreich ist, erhält myRight eine Erfolgsprovision. Dafür winkt dir die Chance, den Neupreis für den Schummel-Diesel zurückzuerhalten. Und VW zu zeigen, dass man sich auch als Kunde in Deutschland nicht so einfach betrügen lässt.
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Auch spezialisierte Anwälte können helfen die Rechte durchzusetzen und auf Schadensersatz zu klagen.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Decker&Böse aus Köln.
Es war unkompliziert (KFZ Papiere hochladen) und dann können die Anwälte loslegen. Dauert halt alles, aber der Erfolg spricht ja für sich.