5 wertvolle Tipps zur Autofinanzierung

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Plant man die Anschaffung eines Pkws, ist dieser Schritt oft mit hohen Ausgaben verbunden. Deswegen entscheiden sich viele angehende Käufer für eine Finanzierung. Dabei ist es wichtig, nicht die erstbeste Option zu wählen – idealerweise begibt man sich zu einem bewährten Anbieter, der mit seinen Produkten die Bedürfnisse der Kunden abdeckt. In diesem Beitrag werden Lesern fünf Tipps zur Autofinanzierung präsentiert.

1. Die Anschaffung finanziell planen

Bevor man sich auf die Suche nach einem Darlehen oder Leasing macht, sollte man die eigenen Finanzen unter die Lupe nehmen. Außerdem ist es empfehlenswert, sich Gedanken über die persönlichen Bedürfnisse zu machen. Unter Umständen reicht es aus, ein gebrauchtes Fahrzeug zu erstehen. Auf diese Weise spart man sich hohe Ausgaben, wodurch man mitunter sogar auf einen Kredit verzichten kann. Letzteres ist oft auch dann der Fall, wenn man sich mit dem Autokauf Zeit lässt und noch einige Monate Geld spart.

2. Alle Finanzierungsformen unter die Lupe nehmen

Zieht man eine Finanzierung beim Pkw-Kauf in Erwägung, macht man sich am besten über alle Optionen schlau. Interessenten können nämlich nicht nur zum klassischen Autokredit, sondern auch zum Leasing, der Ballonfinanzierung und der Drei-Wege-Finanzierung. Vor allem die letztgenannten Darlehensformen versprechen ein hohes Maß an Flexibilität. Bei beiden Modellen fallen die Raten vergleichsweise niedrig aus, während am Ende eine größere Schlussrate zu begleichen ist. Bei der Drei-Wege-Finanzierung hat man alternativ auch das Recht, das Fahrzeug wieder zurückzugeben. Manche Autohäuser finanzieren sogar trotz negativer Schufa, was für Interessenten mit negativen Schufa-Einträgen oder schlechter Bonität interessant sein kann: Denn so ergeben sich auch für „problematische“ Situationen gute Optionen.

3. Auf die Ersparnisse setzen

Idealerweise leiht man sich für den Autokauf nicht zu viel Geld. Denn so schlägt man sich nicht mit langen Ratenzahlungen herum. Des Weiteren gilt zu bedenken, dass bei niedrigen Summen mit einer kürzeren Laufzeit zu rechnen ist – Kreditnehmer ersparen sich dadurch auch Zinszahlungen. Man sollte beim Erwerb des Fahrzeugs also stets die persönlichen Ersparnisse einplanen.

4. Mehrere Anbieter vergleichen

Einen Kredit für den Pkw-Kauf muss man nicht unbedingt beim Autohändler aufnehmen. Man kann sich dafür auch an ein unabhängiges Institut wenden. Es kann sich diesbezüglich auszahlen, mehrere Anbieter miteinander zu vergleichen. So sieht man schnell, welcher Kreditgeber seinen Kunden die günstigsten Zinsen gewährt. Angehende Autobesitzer sparen mit dieser Vorgehensweise also auf jeden Fall Geld. Mittlerweile ist es möglich, Kreditinstitute zur Autofinanzierung online zu finden. Im Internet kann man mehrere Optionen leicht per Mausklick einander gegenüberstellen.

5. Immer den Verwendungszweck angeben

Begibt man sich für die Kreditaufnahme zu einer Bank, sollte man das Personal darüber informieren, dass man um das Geld einen Pkw kaufen will. Da ein solches Darlehen sowohl über das eigene Einkommen als auch durch das Auto abgesichert ist, darf man sich hier über günstigere Zinsen freuen. Dafür müssen Kreditnehmer in der Regel eine Sicherungsübereignung unterzeichnen. Die Banken sind dadurch bis zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens die rechtlichen Eigentümer des Wagens. Werden die Raten also nicht gezahlt, dürfen die Institute das Auto verkaufen. Durch diese Vorgehensweise ist es Kunden mittlerweile möglich, bis zu dreistellige Beträge an Zinsen zu sparen.

Fazit zu den gezeigten Tipps

Steht der Autokauf an, darf man niemals vorschnell agieren – das gilt besonders dann, wenn man eine Finanzierung in Erwägung zieht. Zuallererst geht es darum, die richtige Option zu finden. Sie sollte der finanziellen Situation und den persönlichen Bedürfnissen des angehenden Käufers entsprechen. Will man bei Leasing oder Kreditaufnahme Ausgaben sparen, muss man stets mehrere Angebote und Institute miteinander vergleichen. Heute ist dieser Schritt einfach online möglich.

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