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Mit kleinen Tricks den Motorschaden verhindern!

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 08:15 Uhr

Mit kleinen Tricks den Motorschaden verhindern!

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Lässt sich ein Motorschaden verhindern? Pauschal kann man das nicht sagen, aber einen Versuch ist es in jedem Fall wert. Meistens kommt es zu einem Motorschaden, weil das Fahrzeug nicht richtig oder überhaupt nicht gewartet wurde. Eine Wartung besteht nicht nur aus einer regelmäßig stattfindenden Inspektion in einer Kfz-Werkstatt, sondern auch darin, in Eigenregie das Motoröl und das Kühlwasser regelmäßig zu kontrollieren. Am besten ist ein Check der jeweiligen Behälter und deren Füllstandsanzeigen immer nach dem Tanken. Und kontrollieren Sie dabei auch regelmäßig den Motorraum. Sehen Sie irgendwo Motoröl oder sehen Sie, dass sich am Einfüllstützen für das Öl weißer Schaum oder eine Kruste gebildet hat, dann sollten Sie sofort handeln. Auch wenn der Motor offensichtlich Öl oder Kühlflüssigkeit verliert, ist sofortiges Handeln notwendig. Suchen Sie in solch einem Fall schnellstmöglich eine Kfz-Werkstatt auf, um eine teure Motorinstandsetzung zu vermeiden.

Mit kleinen Tricks den Motorschaden verhindern!

Motor langsam auf Temperatur bringen

  • Bevor der Motor seine normale Betriebstemperatur erreicht hat, sollten Sie das Fahrzeug nicht mit hohen Drehzahlen fahren. Das Motoröl, das den Motor schmiert, ist zähflüssig, solange es noch kalt ist. Erst bei Wärme wird das Öl so schmierfähig, dass der komplette Motor ausreichend versorgt wird und alle beweglichen Motorteile geschützt sind. Von Experten wird eine Betriebstemperatur von 90 Grad Celsius empfohlen.

Fahren Sie gleichmäßig

  • Gleichmäßiges Fahren, also das Vermeiden von häufigem Wechsel von hohen und niedrigen Drehzahlen, dient dem Schutz des Motors. Bei einem Pkw mit Handschaltung, sollten die Gänge rechtzeitig und häufig gewechselt werden. Sie sollten zeitig in einen höheren, respektive niedrigeren Gang schalten. Durch rechtzeitiges Schalten schonen sie gleichzeitig den Motor und senken den Verbrauch.

Prüfen Sie den Füllstand des Motoröls

  • Motoröl soll den Motor schmieren und kühlen. Wenn zu wenig Öl vorhanden ist, wird er weder ausreichend geschmiert noch ausreichend gekühlt. Die beweglichen Teile im inneren könnten beschädigt werden und die Kolben könnten sich festfressen. Es kommt zum sogenannten „Kolbenfresser“.

Mit kleinen Tricks den Motorschaden verhindern!

Prüfen Sie den Füllstand der Kühlflüssigkeit

  • Im Kühler sollte immer genug Kühlflüssigkeit vorhanden sein. Wenn nicht genug Kühlflüssigkeit vorhanden ist, kann der Motor sich überhitzen, was wiederum zu einem Motorschaden führt. Der Behälter kann notfalls mit normalem Leitungswasser, optimalerweise aber mit spezieller Kühlflüssigkeit oder destilliertem Wasser, aufgefüllt werden. Die Kühlflüssigkeit und das destillierte Wasser verhindern, dass sich Kalk im Kühlsystem absetzt.

Kühlwasser für den Winter vorbereiten

  • Damit das Kühlwasser im Winter nicht einfriert und Leitungen oder Kühler „sprengt“, sollten Sie vor dem Winter ausreichend Frostschutz hinzufügen. Im Handel sind vorgefertigte Kühlmischungen erhältlich. Die Flüssigkeit kann auch das ganze Jahr über verwendet werden. Sie besteht aus der richtigen Menge Wasser und der richtigen Menge Frostschutz. Im Fachhandel erhalten Sie zudem preisgünstig kleine Messgeräte, mit denen Sie überprüfen können, bis zu welchen Minustemperaturen die vorhandene Kühlflüssigkeit Ihren Motor schützt.

Überprüfen Sie regelmäßig den Motorraum

  • Schauen Sie regelmäßig in den Motorraum des Autos. Wenn Sie Ölflecken, Stellen, an denen Öl austritt, oder weiße Ablagerungen rund um den Öldeckel wahrnehmen, sollten Sie sofort eine Kfz-Werkstatt aufsuchen. Finden Sie unter dem Auto Wasserflecken, ist das ein Hinweis darauf, dass das Auto Kühlflüssigkeit verliert. Auch in diesem Fall sollten Sie sofort in eine Kfz-Werkstatt fahren.

Mit kleinen Tricks den Motorschaden verhindern!

Achten Sie auf die Abgase

  • Werfen Sie auch hin und wieder einen Blick auf die Abgase. Wenn Sie hinter dem Auto auch längere Zeit nach dem Starten noch immer weiße, graue oder bläuliche Gase sehen, haben Sie höchst wahrscheinlich ein Problem mit Ihrem Motor. Er verbrennt entweder Kühlwasser oder Öl oder beides. Fahren Sie in eine Kfz-Werkstatt und lassen Sie dort überprüfen, warum die Abgase eine solche Farbe haben und lassen Sie die Ursache beheben.

Achten Sie auf ungewöhnliche Geräusche und Vibrationen

  • Sie hören ungewöhnliche Geräusche, die eindeutig vom Fahrzeug verursacht werden? Versuchen Sie, die Ursachen für die Geräusche so bald wie möglich herauszufinden. Könnte es sich dabei um einen defekten Auspuff handeln oder stecken vielleicht die ersten Anzeichen auf einen drohenden Motorschaden dahinter? Sie sollten bei allen ungewöhnlichen Geräuschen aktiv werden, aber besonders, wenn ein Klingeln, Klappern, Ticken oder ein schabendes, klopfendes, quietschendes oder pfeifendes Geräusch zu hören ist. Auch ein Vibrieren des Autos sollte untersucht und abgeklärt werden.

Vermeiden Sie tiefe Regenpfützen

  • Umfahren Sie große Pfützen, bei denen Sie die Tiefe nicht abschätzen können. Die Ansaugöffnung des Fahrzeuges liegt bei den meisten Autos in Höhe der Unterkante der Stoßstange oder im Bereich vom Kühlergrill. Durch diese Öffnung zieht der Motor die benötigte Luft. Wenn der Motor anstatt Luft das Wasser anzieht, füllen sich die Zylinder mit Wasser. Die Pleuelstangen mit den Kolben verbiegen sich und der Motor wird zerstört.

Wechseln Sie regelmäßig das Motoröl, beachten Sie die Wartungsintervalle, bei denen Zahnriemen, Keilriemen und andere kontrolliert werden

Bringen Sie Ihren Wagen regelmäßig zur Wartung in Ihre Kfz-Werkstatt.

  • Lassen Sie die vom Hersteller vorgeschriebenen Inspektionen immer durchführen. Wenn das Motoröl, das als Schmierstoff dient, regelmäßig gewechselt wird und wenn Teile, die verschleißen können, ausgewechselt werden, können Sie etwa gerissene Keil- oder Zahnriemen und als Folge einen Motorschaden verhindern. Dieser Artikel mit Tricks zur Vermeidung von Motorschaden ist hoffentlich hilfreich für Sie. Wir hoffen, dass er hilft, Schaden von Ihrem Auto abzuwenden und wünschen Ihnen viel Fahrspaß.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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