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Kürzlich aktualisiert am 24. September 2023 um 10:39 Uhr
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das eigene Fahrzeug zu verzieren. Mit Folien gelingt es ganz einfach, dem Auto den letzten Schliff zu verleihen. Doch das Aufbringen von Folien ist manchmal mit ein paar Tücken verbunden. Wer die Folien selbst ans Auto bringen möchte, sollte sich daher gut vorbereiten und einige Hinweise beachten.
Wie kann ich mein Auto selbst folieren?
Im Handel gibt es viele verschiedene Folien zu kaufen. Mit einigen Produkten gelingt es, das gesamte Auto auszukleiden. Mit anderen lassen sich gezielt Highlights setzen. Somit ist es möglich, das Fahrzeug binnen kurzer Zeit zu verändern. Eine neue Lackierung ist demnach nicht nötig. Außerdem lässt sich im Bedarfsfall die Folie zu einem späteren Zeitpunkt praktisch wieder entfernen. Gleichzeitig bleibt der Lack unter der Folie vor Steinschlägen, Hagel und anderen Witterungseinflüssen geschützt. Wer sein Auto nicht selbst, sondern von einem Profi folieren lassen möchte, wendet sich am besten an www.folienpartner.com.
Denn das Aufkleben der Folie kann mit einigen Hürden verbunden sein. Um die Folie ordentlich und ohne Blasen auf das Auto zu bekommen, ist viel Geduld und Zeit erforderlich. Am wichtigsten ist die Umgebungstemperatur. Dabei ist es unerheblich, ob das gesamte Auto foliert oder ein paar Scheiben getönt werden sollen. Die optimale Temperatur zum Folieren von Fahrzeugen beträgt ungefähr 20° bis 25° Celsius. Das Fahrzeug sollte jedoch nicht im Freien mit Folien beklebt werden. Hier können Schmutzpartikel oder Insekten an der Folie kleben bleiben, was den Arbeitsvorgang erschwert. Besser ist es, eine Garage oder einen anderen Unterstand zu nutzen.
Welche Folien stehen für Fahrzeuge zur Verfügung?
Neben der Option, das gesamte Fahrzeug mit einer Folie auszuschlagen, gibt es spezielle Autoaufkleber mit Logos, Namen, Tribals und vielen weiteren Motiven. Auch diese Folien sollten sorgfältig an der Karosserie aufgebracht werden. Vor dem Aufkleben ist es jedoch nötig, ein paar Tipps zu beherzigen. Reinige zunächst den Untergrund gründlich, damit der Lack von Schmutz und Staub befreit ist. Bestimme anschließend die perfekte Position für den Aufkleber und entferne die Transferfolie vom Aufkleber. Trage nun den Aufkleber auf das Fahrzeug auf. Drücke den Aufkleber fest an den Autolack und nimm bei Bedarf einen Rakel oder ein trockenes Tuch zu Hilfe. Damit lassen sich unerwünschte Falten und Blasen direkt entfernen.
Auch beim Aufbringen von Scheibenfolien ist Sorgfalt wichtig. Die Folien sollen vor Sonnenlicht schützen – natürlich wirkt das Fahrzeug insgesamt zudem stylisher. Um die Sonnenschutzfolie anzubringen, ist es sinnvoll, die Scheibe auszubauen. Anschließend ist die Folie der Scheibe anzupassen. Ist die Scheibe sauber, sollte sie mit ausreichend Flüssigkeit benetzt werden. Jetzt kann die Folie von der Transferfolie entfernt und auf die Scheibe aufgebracht werden. Auch für diese Arbeit sind Rakel sinnvoll. Streiche die unter der Folie verbliebene Flüssigkeit mit Rakeln von der Mitte nach außen aus. Somit gelingt es, Blasen zu minimieren. Ist die gesamte Flüssigkeit entfernt, kann die Folie gut antrocknen. Anschließend ist die Scheibe wieder an Ort und Stelle des Fahrzeugs anzubringen. Alle Folien können je nach Lust und Laune wieder entfernt werden. Das macht es einfach, das Fahrzeug nach Wunsch zu verändern.
- Hinweis: Weder großflächige Autofolierungen noch kleine Aufkleber dürfen die Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen. Um Ordnungswidrigkeiten zu vermeiden, ist es deshalb nötig, sich an gewisse Richtlinien zu halten. Die Folien dürfen nicht die Sicht einschränken oder Scheinwerfer sowie Nummernschildern verdecken. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder in Höhe bis zu 90 EUR und ein Punkt in Flensburg.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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