Kürzlich aktualisiert am 22. Oktober 2018 um 08:01 Uhr
Optisches Tuning ist eine sehr schöne Variante, um das eigene Fahrzeug zu verschönern. Die Einheitsfarben nämlich, die von den Herstellern angeboten werden, erscheinen uns allzu oft monoton. Wir sehen schwarze, weiße, blaue, rote und bestenfalls gelbe, selten grüne Autos auf der Straße – das ist schon relativ einfallslos. Wer aber etwas mehr Farbenfreude und auch Muster oder Bilder auf dem Wagen mag, hat dafür heute mehrere Möglichkeiten.
Optisches Tuning per Lack
Wer unterwegs auffallen möchte, darf dafür ruhig mit optischem Tuning in die Trickkiste greifen. Es gibt grundsätzlich hierfür die beiden Varianten der Folierung und der Lackierung. Mit Letzterer wollen wir uns näher befassen. Auch die Hersteller haben übrigens den Trend zu mehr Farbenfreude erkannt und gehen auf ihn zumindest bei ihren Konzeptautos ein. Doch Tuning-Werkstätten erreichen noch wesentlich mehr in puncto auffälliger Optik. Die Tuningszene befasst sich schon lange mit solchen Optionen, weil sie erlauben, das Fahrzeug mit relativ wenig Aufwand zu inszenieren. Inzwischen gibt es von manchen Spezialherstellern sogar schon besondere Lacke für Neuwagen.
Wie das Ergebnis aussehen könnte, zeigt zum Beispiel dieser Ferrari 458 Spider, dessen Bild um die Welt ging. Den auffälligen Flitzer sichtete man mehrfach auf den Straßen Londons. Er gehört dem Kickboxer Riyadh Al-Azzawi, der ein gut verdienender Superstar ist sich das 5.000 Euro teure Makeover (echte Vergoldung) leisten konnte. So teuer muss ein Airbrush natürlich nicht sein. Auf jeden Fall soll es nicht wie ein billiger Aufkleber, sondern am besten bombastisch wirken. Die optischen Tuner wissen auch für deutlich kleinere Preise, wie sie herausfordernde Ideen umsetzen können.
Spezielle Lacke für das optische Tuning: Trend aus den USA
In Deutschland würde ein Fahrer schon mit einer Luxuskarosse wie dem Ferrari auffallen, doch in den USA ist das in großen Städten nichts Besonderes. Wer dort die Blicke auf sich ziehen möchte, muss schon etwas aufbieten. Ein Beispiel liefert das kalifornische Newport Beach mit seiner enormen Dichte an Superreichen. Hier ist ein Luxus-Autohaus neben dem anderen zu finden, teure Wagen gehören also zum alltäglichen Straßenbild. Die Besitzer lassen daher ihre Schmuckstücke regelmäßig optisch tunen, um sich aus der Masse des Luxus noch abheben zu können. Dabei geht es nicht mehr allein um einen neuen, außergewöhnlichen Lack, sondern immer wieder um wechselnde Trends.
In dieser Hinsicht ergeben sich erstaunliche Entwicklungen. So ist in letzter Zeit wieder der gute alte Flip-Flop-Look in Mode gekommen, der aber seine Rennaissance nicht mehr glänzend wie früher, sondern in einem matten, sehr coolen Finish feiert. Prinzipiell ist alles erlaubt, was gefällt: Es können grellbunte Farben in allen erdenklichen Kombinationen sein, eine Camouflage mit Neon, schwarz-weißer Zebra-Look oder klar lackiertes Carbon mit schönen Kontrasten. Dem Einfallsreichtum sind beim optischen Tuning mit speziellen Lacken also keinerlei Grenzen gesetzt.
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!
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