Chevrolet Colorado Pickup mit Airride: tiefer als mancher Supersportler!

Thomas Wachsmuth 30. August 2023 -> Autos von A-Z, -> Tuner von A-Z, Chevrolet, Premium-Fahrzeuge

Lesezeit 2 Min.

Die Welt der Auto-Enthusiasten schaut auf diesen mittelgroßen Pickup, der als brechend tiefer Chevrolet Colorado Pickup die Herzen der Tuning-Liebhaber im Sturm erobert. Nach zahlreichen Modifikationen und einem kompletten Makeover ist das Fahrzeug kaum wiederzuerkennen. Kenneth McCay, der Besitzer des Umbaus, hat den Colorado in nur 7 Wochen komplett transformiert. Es mag für viele eine kurze Zeit sein, aber McCay hat bewiesen, dass mit Leidenschaft und Engagement alles möglich ist. Und für alle, die den Prozess hautnah miterleben wollten, dokumentierte er die Transformation auf Facebook. Der Chevy hat jetzt eine beeindruckende Absenkung: extrem tief, so dass es fast den Asphalt berührt.

Airride im Chevrolet Colorado Pickup

Um das zu ermöglichen, wurde eine Luftfederung (Airride) verbaut. Doch das war nicht die einzige Änderung unter dem Blech. Dem Motor wurde noch ein K&N-Ansaugsystem und ein Blow-off-Ventil spendiert, um ihm etwas mehr Leistung und akustischen Charakter zu verleihen. Und wer glaubt, dass das Herzstück des Autos der Motor ist, der täuscht sich.

Chevrolet Colorado Pickup mit Airride: tiefer als mancher Supersportler!

Das Herzstück sind ganz klar die 24-Zoll großen verchromten Felgen, für die die inneren Radkästen stark modifiziert wurden. Sogar die Ladefläche wurde extra dafür neu gestaltet, um der Vision von McCay zu entsprechen. Doch die Modifikationen hören damit nicht auf. Die farblich angepassten Rückspiegel, Türgriffe, der Kühlergrill und das lackierte Chevy-Emblem verleihen dem Unikat zudem eine nahtlose und edle Ästhetik.

Fake-Folierung für die Heckscheibe

Und ein weiteres Highlight ist die Camper-Shell, ein Hardtop für die Ladefläche. Eine clevere Folierung, die eine Heckscheibe imitiert – bereit in den nächsten Tagen die Logos der Sponsoren zu präsentieren, ist auch dabei. Und im Inneren erwartet die Insassen ein Luxus-Erlebnis mit individuell angefertigten Sitzen. Wer glaubt, dass das schon alles war, der irrt sich gewaltig. In Planung sind noch sechzehn Subwoofer, 18 Verstärker und sieben Paare aus Mittel- und Hochtönern, die jeden Beat zum Leben erwecken. Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass Kenneth McCay mit einem solchen Projekt für Aufsehen sorgt. Vergangenes Jahr brachte er einen umgebauten Ford Maverick zur SEMA. Und wir warten schon gespannt auf das, was er als Nächstes in Angriff nimmt.