Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 06:03 Uhr
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Was für die einen einer Todessünde gleicht, ist für die anderen eine legitime Möglichkeit, um bares Geld zu sparen – gebrauchte Tuningteile! Was in der klassischen Kfz-Branche seit Jahrzenten normal ist, ist unter echten Tuning-Fans noch immer eine Art rotes Tuch. Aber warum weigern sich so viele Tuner, auf gebrauchte Kfz-Teile zurückzugreifen?
Oft schon aus Prinzip
Der Hauptgrund für die Ablehnung von Secondhand-Autoteilen ist ohne Frage das Prinzip. Wer sein kleines Heiligtum in mühsamer Kleinstarbeit auf Perfektion trimmen möchte, der ist nicht bereit, Teile zweiter Klasse zu nutzen. Eventuelle Extrakosten nimmt man dafür gern in Kauf. Denn für viele gibt es kaum etwas Schöneres als den glänzenden Schein nagelneuer Autoteile – selbst dann, wenn diese in den Tiefen der Motorhaube verschwinden.
Nicht immer eine Kostenfrage
Auch die Tatsache, dass immer mehr Online-Händler erstklassige Waren zu günstigen Preisen bieten, fließt in die Entscheidung mit ein. Viele Autoteile sind selbst gebraucht nicht wesentlich günstiger als Neuwaren. Darüber hinaus gibt es auch eine Masse von Teilen, die sich einfach nicht gebraucht kaufen lassen. Typische Kfz-Verschleißteile muss man, ob man möchte oder nicht, zum Neupreis kaufen. Zum Glück gibt es aber auch dafür faire Angebote in einer sehr guten Qualität.
Individualität ist wichtig
Kein Tuning ist wie das andere. Die stolzen Besitzer der heiß geliebten Wagen sind in der Lage, mit individuellen Bauteilen ein einzigartiges Fahrzeug zu schaffen. Über Gebrauchtwaren ist dies oft nur schwer möglich. Vor allem dann, wenn die einzelnen Komponenten in einer Sonderanfertigung vorliegen. Im Bereich Custom-Work versagen die alten Teile daher auf ganzer Strecke.
Vorteile gebrauchter Tuning-Teile
Vor allem für Neueinsteiger hat der Zweitmarkt einiges zu bieten. Wer sich an sein erstes Tuning-Projekt macht, der kann hier preisgünstig probieren und testen. Was ist möglich und was nicht? Was kann man in Eigenregie erledigen und wo wird der Fachmann benötigt. Mit einem solchen Projekt kann man auch seine individuelle Leidenschaft im Tuning-Bereich entdecken. Denn wo die einen ganz und gar auf Leistung setzen, sehen die anderen Body-Work und Innenausstattung als Fokuspunkt.
Wichtig
Gebrauchte Teile immer auf Zuverlässigkeit prüfen. Im Ernstfall kann ein defektes Teil hohe Folgekosten verursachen. Wenn man sich unsicher ist, einfach die Finger von den günstigen Teilen lassen.
Fazit – Gebrauchtteile sind nicht für jeden passend
Im Tuning geht es eben nicht immer nur um das liebe Geld. Wer aber grade knapp bei Kasse ist, oder an einem Seitenprojekt arbeitet, der kann das Sparpotenzial der gebrauchten Tuning-Teile für sich nutzen – muss ja niemand wissen!
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