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1966er Ford Mustang mit Coyote-Power als Restomod!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 1. Juni 2022 um 01:42 Uhr

1966er Ford Mustang mit Coyote-Power als Restomod!

Falls es um klassische Ford-Mustang-Modelle geht, und man wirklich Wert auf „klassische“ Modelle legt, dann kommt man nicht um die frühen Modelle der ersten Mustang-Generation, die im Jahre 1964 vorgestellt wurde, vorbei. Obwohl die späten Baujahre der ersten Generation des Pony-Cars wesentlich sportlicher aussehen, gibt es diverse Veredelungsmöglichkeiten für die frühen Modelle, um sie ebenfalls so dynamisch und ausdrucksstark wirken zu lassen, wie die späteren Exemplare. Dieses frühe Modell aus dem Jahre 1966 wurde bereits einigen Änderungen unterzogen, und ist nun auf der Auktionsplattform Bring a Trailer zur Versteigerung freigegeben. Über das Mindestgebot ist uns leider nichts bekannt, jedoch wurde der Mustang mit dem neuen Coyote-V8-Motor bereits 27.000 Meilen (43.450 km) bewegt. Daraus lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass das Restomod-Projekt bereits seit einiger Zeit abgeschlossen ist, und das Fahrzeug möglicherweise sogar als Daily Driver bewegt wird.

Ford Mustang der ersten Generation.

Das Fahrzeug wurde komplett vom Rost befreit, und seine neue Motorhaube wurde aus Fiberglas gefertigt. Diese hielt noch Einzug am Mustang, bevor die weiße Perleffekt-Lackierung mit den blauen Rallye-Streifen aufgetragen wurde. Zu den weiteren Highlights zählen der mächtige Frontspoiler im Shelby-Style, welcher dazu führt, dass die Frontstoßstange zweigeteilt ist sowie der gigantische Powerdome auf der Motorhaube. Außerdem wurden die Rückleuchten dunkel getönt, und ein Doppelrohrauspuff fand den Weg an das Heck des Pony-Cars.

Ferner wurden graue 18-Zoll-Alufelgen im Fünfspeichendesign verbaut, auf die Toyo-Reifen aufgezogen wurden. Diese Rad-Reifen-Kombination passt unserer Meinung nach wie angegossen zum äußerst sportlichen 1966er Ford Mustang, der darüber hinaus noch über die Frontpartie des Mustang II sowie ein einstellbares Gewindefahrwerk verfügt. Zudem wurde eine Vierlenker-Hinterachse von Heidts verbaut, welche für deutlich mehr Fahrdynamik sorgen soll, als die serienmäßige hintere Starrachse. In diesem Aufzug dürfte das Fahrzeug auf jedem US-Car-Treffen eine Hauptrolle spielen, wenn es darum geht, das Publikum für sich zu gewinnen.

Klassischer Innenraum mit modernen Features.

Währenddessen wurde das Interieur mit Sportsitzen, die über integrierte Kopfstützen verfügen, ausgestattet. Die Sitze wurden mit gestepptem, braunem Leder überzogen, und die Ziernähte wurden im Diamantstil angebracht. Zudem bekam der Mustang schwarze Fußmatten und einen schwarzen Dachhimmel, und einen roten Überrollkäfig, der das Fahrzeug rennstreckentauglich machen soll. Es hielten aber auch moderne Features in den alten Ford Einzug, wie eine Klimaautomatik von Vintage Air, eine RetroSound-Bluetooth-Stereoanlage, neue Instrumente, LED-Ambientebeleuchtung oder eine Armlehne mit Cupholdern, um die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Coyote-V8-Motor der ersten Generation!

Ein 5-Liter-V8-Saugbenziner der Coyote-Serie, der dank umfangreicher Modifikationen etwa 470 PS und 544 Newtonmeter maximales Drehmoment generiert, treibt das Restomod-Projekt an. Die Kraftübertragung erfolgt über ein modernes Tremec-T56-Schaltgetriebe mit sechs Gängen auf die Hinterräder. Die Fahrleistungen dürften gigantisch sein, da das Biest nur in etwa so viel wiegen soll, wie ein aktueller Ford Fiesta, jedoch mit wesentlich mehr Leistung und Drehmoment aufwartet. Für die Viertelmeile ist das Fahrzeug also bestens geeignet, und könnte dort so manchem modernen Supersportler kräftig einheizen.

Unser Fazit zum 1966er Mustang-Restomod:

Mit seinen diversen Modifikationen sorgt der Mustang bereits im Stand für Aufsehen, aber aufgrund der relativ hohen Laufleistung des Motors sind wir bezüglich einer Wertsteigerung des Automobils skeptisch. Stattdessen eignet sich das Fahrzeug hervorragend als Daily Driver, dem man sein wahres Potenzial nicht ansieht. Eine Bildergalerie zu dem Fahrzeug findet ihr wie immer am Ende des Artikels. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Bring a Trailer

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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