1967 Chevrolet Camaro mit Mercury Racing SB4 7.0-Liter V8!

Kürzlich aktualisiert am 2. April 2021 um 09:59 Uhr

Fotos by Roadster Shop

Im Jahr 1966 wurde vom Chevrolet Camaro das Modelljahr 1967 vorgestellt. Und der Haube gab es einen 396er-V8-Motor mit werksseitigen 375 PS und darüber hinaus den 302-V8 mit ungefähr 400 PS. Diese Fahrzeuge sind heutzutage extrem gesucht, auch wenn nicht jeder den Camaro-Motor mag. Und weniger beliebt war der V8 scheinbar auch beim Besitzer von diesem Fahrzeug. Der Pro-Touring-Build vom Tuner „Roadster Shop“ hat nämlich anstelle vom guten alten Chevy-Motor, als einmaliger Restomod, einen Bootsmotor von Mercury Racing unter der Haube. Und zwar ist das ein Triebwerk mit dem Codenamen SB4. Der dreht bis auf stattliche 8.000 U/min und erzielt mit einem Verdichtungsverhältnis von 11,7 : ​​1 eine Leistung von heftigen 750 PS. Also in etwa die doppelte Leistung vom 396er-V8-Motor. Zwar sind keine genauen Eckdaten zu den Beschleunigungswerten bekannt, dass der Camaro aber auf dem Niveau von einem aktuellen Sportwagen liegt, versteht sich in Anbetracht der Leistung von selbst.

Camaro mit Mercury Racing SB4-V8

Das hier verbaute Triebwerk wurde schon im November 2016 auf der SEMA Show, zum 50-jährigen Jubiläum, in Las Vegas vorgestellt und wird als Crate-Engine inklusive Servolenkung und alle erforderlichen Riemen, Umlenkrollen, Riemenscheiben, Befestigungselementen und Halterungen geliefert. Nur der Klimakompressor und die Lichtmaschine müssen aus dem Zubehör geordert werden. Gekoppelt ist der Motor bei diesem Fahrzeug übrigens an ein Tremec T-56-Schaltgetriebe. Und der Camaro aus den Sechzigern erhielt auch ein 9,0-Zoll-Ford-Heck mit einer 31 Spline Extreme Achse. Das einzigartige Restomod-Projekt ist dazu blau lackiert und hat eine schwarz abgesetzte Haube sowie einen passenden Frontspoiler und Heckspoiler. Der Camaro steht auf 18 x 9,5 Zoll Forgeline-Felgen vorn und hinten sind es sogar 19 x 11,5 Zoll Walzen.

mächtige 265/35 und 325/30 Gummis am Camaro

Bestückt ist der Radsatz mit 265/35 und 325/30 Gummis, die perfekt unter das Roadster Shop SPEC-Chassis passen. Hinter dem neuen Radsatz versteckt sich eine High-Performance-Sportbremsanlage aus dem Hause Baer mit 14 Zoll (ca. 36 cm) großen gelochten Scheiben und Sätteln in Wagenfarbe. Und innen? Da ist auch alles state-of-the-art. Die wichtigsten Highlights hier sind eine komplette neue Lederausstattung, es gibt zwei lederbezogene Schalensitze mit Sparco-Gurten, einen Überrollkäfig, Dakota Digital-Anzeigen, einen Golfball-Schalthebel und sogar ein Touchscreen-Infotainment-System. Nicht verbaut ist dagegen eine Rückbank, so dass der Klassiker ein reiner Zweisitzer ist. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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