AC Schnitzer zeigt Tuning für das neue BMW M2 Coupe (G87)

Thomas Wachsmuth 15. November 2023 -> Autos von A-Z, -> Tuner von A-Z, AC Schnitzer, BMW, Premium-Fahrzeuge

Lesezeit 5 Min.

AC Schnitzer, bekannt für perfektes Tuning-Know-how, hebt das Thema BMW-Tuning mal wieder auf ein anderes Niveau. Denn, der M2 by AC Schnitzer wird bald mit noch mehr „Leichtigkeit“, Sportlichkeit und Dynamik auf den Markt kommen. Interessierte können das Tuning-Fahrzeug erstmals auf der Essen Motor Show in Halle 7 in Augenschein nehmen. Die weltbekannte Tuningmesse findet vom 01. bis 10. Dezember 2023 statt. Obgleich der M2 by AC Schnitzer in seiner vollen Pracht auf der Messe präsentiert wird, wird es noch bis zum Frühjahr dauern, bis alle Teile verfügbar sind. Dennoch können M2-Besitzer bereits jetzt mit der Optimierung beginnen, da viele AC Schnitzer Parts schon erhältlich sind.

AC Schnitzer BMW M2 Coupe

AC Schnitzer zeigt Tuning für das neue BMW M2 Coupe (G87)

Eine Leistungssteigerung für das serienmäßige 338 kW/460 PS & 550 Nm starke Aggregat ist aktuell in der Entwicklung und zusätzlich wird eine Motoroptik angeboten, die die erhöhte Leistung bereits beim Öffnen der Haube erahnen lässt. Für den Auspuff hat Schnitzer aber schon eine „Steigerung“ am Start: Ein Schalldämpfer mit Klappensteuerung und „Carbon Sport“ Endblenden sorgt für einen markanten Klang. Und eine rein optische Version der Endblenden ist auch bereits erhältlich. Im Hinblick auf das Fahrwerk setzt AC Schnitzer auf Understatement. Das Schnitzer RS Gewindefahrwerk ist bereits final abgestimmt und verfügbar. Es besitzt eine stufenlose Höhenverstellbarkeit, Einstellmöglichkeiten in Zug- und Druckstufe und ermöglicht eine Tieferlegung von vorn 25 – 35 mm und hinten 20 – 30 mm.

Tieferlegungsfedern als Alternative

Und AC Schnitzer hat auch einen Fahrwerksfedernsatz auf den Markt gebracht, der bereits verfügbar ist. Dieser ermöglicht eine Tieferlegung von 20 bis 25 mm vorn und 15 bis 20 mm hinten, was die Fahrstabilität deutlich verbessert. Im Bereich der Leichtbau-Technologie setzt AC Schnitzer zudem neue Maßstäbe: Die neuen AC4 Leichtbau-Schmiedefelgen sind in Techgold oder optional in Schwarz Glänzend erhältlich und in einer Mischkombination verfügbar, mit maximalen Größen von 10J x 20″ vorn und 10J x 21″ hinten. Sie werden mit Reifen der Größe 285/30 R20 oder 295/25 R21 bezogen. Eine weitere Option ist eine 20-Zoll Variante. Die AC4 Leichtbau-Schmiedefelgen sind ein kleines Kunstwerk und besonders hervorzuheben ist deren Gewichtsersparnis.

20 Zoll große AC1-Design in BiColor Felgen

Im Vergleich zu herkömmlichen Gussrädern ermöglichen die AC4 eine Gewichtsreduktion von 25 bis 35 Prozent. Die Reduktion der ungefederten Massen und Kreiselkräfte trägt zu einer signifikant verbesserten Fahrdynamik bei, optimiert Beschleunigung und Verzögerung und verbessert somit die Fahreigenschaften. Und das Kurvenhandling wird ebenfalls verbessert, was zu einer präziseren und agileren Fahrweise führt. Weiter bietet AC Schnitzer konventionell hergestellte Alus an. Diese werden im Lowpressure-Gussverfahren gefertigt und sind im AC1-Design in BiColor in Silber Anthrazit, Anthrazit oder Schwarz glänzend lackiert, erhältlich in 20 Zoll. Sie sind Teil des vielfältigen AC Schnitzer Programms.

Abtriebswerte an der Vorderachse steigen um 60 kg

Die Optik des M2 by AC Schnitzer wird maßgeblich durch die Aerodynamik-Bauteile geprägt, die nicht nur die Fahrdynamik optimieren, sondern optisch beeindrucken. Der Frontsplitter, der die Abtriebswerte an der Vorderachse um 60 kg steigert, kann ohne weitere Lackierung in seiner optionalen schwarzen Ausführung verbaut werden. Schwarze Front Side Wings ergänzen das Design an den Seiten. Das Äußere des M2 wird durch Winglets, einen Frontgrill für die Lufteinlassöffnungen und einen auffälligen Design-Aufkleber auf der Haube abgerundet. Schwarze Seitenschweller ermöglichen einen harmonischen Übergang von der Front zum Heck des M2 und können auch ohne zusätzliche Lackierung verbaut werden. Sie sind Teil eines umfassenden Designpakets, das die Karosserie akzentuiert.

fetter Carbon Racing Heckflügel

Am Heck des M2 tragen der Dachheckspoiler und der zweiteilige Heckspoiler zur aerodynamischen Balance bei. Der Carbon Racing Heckflügel, dessen Homologation kurz bevorsteht, erhöht in Kombination mit dem Frontsplitter den Abtrieb an der Hinterachse um 55 kg. Und durch den zusätzlichen AC Schnitzer Gurney für den Heckflügel wird der Abtrieb um weitere 25 kg erhöht, was insgesamt 80 kg mehr Anpressdruck an der Hinterachse und somit eine erhöhte Stabilität bedeutet. Der AC Schnitzer Heckdiffusor verstärkt zudem die Heckansicht. In Kombination mit den Schnitzer Auspuffendblenden, die durch den Diffusor hervorgehoben werden, entsteht eine heftige Optik, die nach einem Überholmanöver einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

edles AC Schnitzer Sportlenkrad

Zum Abschluss der Upgrades hat Schnitzer eine Heckschürzenfolie für den M2 am Start, die zwar keine aerodynamischen Vorteile bietet, jedoch im Alltag nützlich ist, da sie die Ladekante des Kofferraums vor Kratzern und Abnutzung schützt. Im Interieur setzt Schnitzer dagegen auf eine stilvolle und funktionale Gestaltung. Ein zentrales Element ist das AC Schnitzer Sportlenkrad, das im edlen Materialmix aus perforiertem Nappaleder und schwarzem Alcantara gefertigt ist. Eine hellgraue Kreuzstichnaht verbindet den Lenkradkranz zur Einheit, während Griffmulden und ein hellgrauer Indikator mit Logo für eine optimale Lenkradorientierung sorgen.

AC Schnitzer Aluminium Schaltwippen

Eine weitere Aufwertung erfährt das Interieur durch Schnitzer Alu-Schaltwippen, die größer als die serienmäßigen sind und damit eine Verbesserung darstellen. Aluminium-Pedale und Fußstütze, ein Keyholder sowie ein Alu-Cover für den iDrive Controller sind ebenfalls verfügbar, um den Innenraum an die neue Leistung anzupassen. Und für M2-Besitzer, die ihr Fahrzeug tunen möchten, liefert AC Schnitzer schon bald ein umfassendes Angebot an geprüften Optionen. Das Besondere dabei ist, dass das Schnitzer-Spezialteileprogramm als Baukastensystem konzipiert ist und fast alle Teile auch einzeln funktionieren – ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss.