Wer keinen Ferrari von der Stange wünscht, der kann sich ein Unikat über das Tailor Made Programm bauen lassen. Bestes Beispiel ist dieser Ferrari Roma, der von japanischen Elementen inspiriert ist. Das Fahrzeug wurde in Kooperation mit Evan Orensten und Josh Rubin (Gründer vom US-Publikation Cool Hunting) gebaut, die sich zur Projektzeit gerade mit traditioneller japanischer Handwerkskunst beschäftigten, was man jetzt am Roma sieht. Er ist von traditionellen japanischen Elementen und Materialien inspiriert und überzeugt mit einer Außenlackierung in einem kräftigen Blau (Indigo Metal), die an traditionelle japanische Indigofarben erinnern soll. Und der Farbton zeigt sich auch im verwendeten Sakiori-Stoff, den man für die Sitzbezüge und die Teppiche nutzte. Bei diesem speziellen Material setzt man auf aufgearbeitete Kimonos, die man mit einer Nylonfaser neu verwebt hat. Doch damit nicht genug. Denn das Indigo-Thema ist auch am Dachhimmel zu sehen.
Japanische Details am Italiener!
Weiter geht es mit handgewebten schwarzen Lederstreifen an den inneren Türgriffen, die an die Griffe von Katana-Schwertern erinnern sollen, und als Hommage an traditionelle japanische Teedosen aus Kupfer hat man den Schalthebel und die Schaltkulisse metallisch verziert. Und auf den markanten Kupferfarbton greift man auch an weiteren Details im Cockpit und als Lackierung auf den Leichtmetallfelgen zurück. Abgerundet wird das Japan-Style-Tuning mit einer speziellen Widmungsplakette auf der Mittelarmlehne und auf den Türschwellern. Darauf zu sehen, das Kamon-Symbol, das das Rad einer Ochsenkutsche darstellen soll, deren acht Speichen aus den Kolben des V8-Motors des Roma bestehen. Zudem wird das Zahlenthema mit acht Wellenkämmen fortgesetzt, die das Rad umschließen. Sie symbolisieren Glück, Kraft und Widerstandsfähigkeit. Im Hinblick auf die Technik bleibt das Einzelstück übrigens Serie.
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