SEMA: Urban Automotive Rolls-Royce Ghost als Mafia-Traum!

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Jedes Jahr liefert die SEMA Show in Las Vegas eine regelrechte Flut getunter Fahrzeuge, darunter auch zahlreiche High-End-Modelle. Ein solches Highlight des Jahres ist der von Urban Automotive umgebaute Rolls-Royce Ghost, der am Milltek Corp Stand ausgestellt ist. Der spezielle Ghost folgt dem im Jahr 2022 vorgestellten getunten Cullinan (Link siehe Ende vom Beitrag) und bringt viele Upgrades an die in Goodwood, UK, gebaute Luxuslimousine. Mit den riesigen Schmiedefelgen strahlt der Ghost eine regelrechte Mafia-Eleganz aus, könnte auch direkt aus einem Gangsterfilm kommen. Er hat zudem zahlreiche Carbon-Komponenten erhalten, darunter eine geänderte Frontschürze, Schwellerschwerter, Heckspoiler und eine geänderte Schürze hinten mit Diffusor.

Rolls-Royce Ghost by Urban Automotive

Die serienmäßige Auspuffanlage wurde durch ein speziell angefertigtes Milltek Sport Performance-System mit gefrästen Billet-Aluminium-Endrohren ersetzt. Und ein weiteres Highlight ist die Integration von LED-Tagfahrleuchten in der Frontschürze, die zudem mit einem aus Carbon gefertigten Splitter aufgewertet wurde. Am Heck zeigt das „Urban Icon“-Emblem auf dem Kofferraumdeckel, dass es sich hier nicht um einen serienmäßigen Rolls-Royce handelt – sofern es so etwas überhaupt gibt. Trotz all der optischen Änderungen bleibt unter der mächtigen Motorhaube alles beim Alten. Der Ghost benötigt allerdings auch nicht unbedingt noch mehr Power, angesichts des beeindruckenden V12.

Dezente Tieferlegung für den noblen Briten!

In seiner stärksten Konfiguration liefert der 6,75-Liter-BiTurbo-V12 heftige 600 PS und 900 Newtonmeter Drehmoment. Aber leider sind die Tage des Motors gezählt, denn Rolls-Royce hat angekündigt, bis Ende des Jahrzehnts rein elektrisch zu werden. Da sind wir froh, noch solche Umbauten wie das Fahrzeug von Urban Automotive bewunder zu dürfen. Das SEMA-Projekt des Tuners wurde übrigens noch einige Millimeter tiefergelegt und wer genau hinschaut, der wird erkennen, dass auf der Fahrerseite andere Felgen verbaut sind als auf der Beifahrerseite. Wir hoffen, vor dem Auslaufen des V12 noch mehr solcher Bespoke-Projekte zu sehen.

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Bildnachweis / Quelle: Urban Automotive

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