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TWR Supercat: Rückkehr des Jaguar XJS als Widebody-Restomod!

Lesezeit 3 Min.

TWR Supercat: Rückkehr des Jaguar XJS als Widebody-Restomod!

TWR, Tom Walkinshaw Racing, einst bekannt für seine Siege in Le Mans und traumhafte Sportwagen, lieferte 2023 ein Comeback ab. Unter der Leitung von Fergus Walkinshaw, dem ältesten Sohn des verstorbenen Tom Walkinshaw, hat das Unternehmen seinen Sitz in Newbury, Berkshire, und stellt nicht nur den Motorsport in den Fokus, sondern auch Umbauten mit Zulassung für die Straße. Und mit dem TWR Supercat startet die Marke jetzt durch und zeigt, dass die Leidenschaft für Performanceautos ungebrochen ist. Das ganz spezielle Modell basiert dabei auf dem alten Jaguar XJS, der zwischen 1975 und 1996 gebaut wurde.

2024 TWR Supercat

Der Supercat sticht, im Gegensatz zum Original, jedoch durch ein extremes Breitbau-Bodykit hervor, das mit Kohlefaserlaminat, einer tiefen Frontschürze und einer fetten Spoilerlippe nicht nur optisch überzeugt, sondern auch technisch. Unter der Haube des Supercat brummt ein V12 mit Kompressor, der über 600 PS leisten soll.

Und die Kraft wird über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Hinterräder weitergeleitet. Die Radläufe des Supercat sind weit ausufernd und zusammen mit den sportlichen Entlüftungskiemen und dem Powerdome auf der Haube ist der Restomod eine brutale Erscheinung auf der Straße. Der Spoiler am Heck und der Diffusor runden zudem das Bild ab, während die Aerofelgen im Rennsportdesign und eine LED-Beleuchtung das historische Design modern interpretieren. Und interessant sind auch die Partnerschaften, die TWR für den Supercat eingegangen ist. Unter anderem arbeitet das Unternehmen mit Magnus Walker und Khyzyl Saleem zusammen, die beide in der Tuningwelt für ihre extremen Umbauten (egal ob real, oder virtuell) bekannt sind.

limitiert auf nur 88 Stück

TWR Supercat: Rückkehr des Jaguar XJS als Widebody-Restomod!

Für solvente Fans und Sammler ist der TWR Supercat eine wunderbare Gelegenheit, ein Stück Automobilgeschichte zu haben. Es werden nämlich nur 88 Stück gebaut, eine Zahl, die an den Sieg von TWR in Le Mans 1988 erinnert. Der Preis für den Supercat beginnt allerdings erst bei etwa 313.300 EUR für deutsche Käufer, was den exklusiven und limitierten Charakter des Sportlers unterstreicht. TWR verspricht, nicht nur mit dem Supercat, sondern auch durch seine Dienstleistungen für andere Automobilhersteller, das Erbe von Tom Walkinshaw fortzuführen. Die Zukunft sieht also gut aus für die Marke, die einst mit dem Motorsport große Erfolge feierte und nun auf den Straßen für Furore sorgen will.

TWR Supercat: Rückkehr des Jaguar XJS als Widebody-Restomod!

Details zur 2024 TWR Supercat:

  • Basisfahrzeug: Jaguar XJS (Produktionszeitraum 1975–1996)
  • Designkooperation: Magnus Walker und Khyzyl Saleem
  • Karosseriematerial: Komplett Carbon
  • Motor: V12 mit Kompressoraufladung
  • Leistung: über 600 PS
  • Getriebe: Manuell, sechs Gänge
  • Antrieb: Hinterradantrieb
  • Breitbau-Bodykit: Extreme Radläufe, Powerdome, Entlüftungskiemen
  • Aerodynamik: tiefsitzende Frontschürze, große Spoilerlippe, Heckdiffusor
  • Räder: Aerofelgen im Rennsportdesign
  • Beleuchtung: Originaldesign, aufgerüstet auf LED-Technologie
  • Produktionslimit: 88 Stück
  • Preis: 225.000 Pfund (ca. 313.300 Euro für deutsche Käufer)
  • Interieur: Bisher nicht enthüllt, erwartet werden Integralsitzschalen, Sportlenkrad, Käfig etc.
  • Entwicklungszeit: Mehr als zwei Jahre
  • Vertriebsstart: Ab sofort buchbar

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Bildnachweis / Quelle: Khyzyl Saleem
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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