Bei Sonnenstrahlen und warmen Wetter lockt es uns hinaus in die Welt. Man verbringt viel Zeit an der frischen Luft und reist mit dem Wohnmobil umher. Doch was passiert im Winter mit den Fahrzeugen? Da kommen teils unerträglich lange Standzeiten auf den Camper zu. Um den Camper bestmöglich für den Winter vorzubereiten und Schäden vorzubeugen, stellt man die Polster auf, leert die Tanks und parkt in einem Carport oder in einer trockenen Halle. Doch was können wir noch tun?
Reinigen und Frischhalten
Zuerst sollte eine gründliche Reinigung durchgeführt werden. Dafür eignen sich Waschparks mit Waschboxen und hohen Podesten zum Draufstehen ideal. Bei professionellen Aufbereitern finden Sie zudem diverse Keramik-Versiegelungen für den Schutz der Karosserie. Gleichzeitig ist der Schutz der Feststellbremse wichtig. Dafür sollte der erste Gang eingelegt und das Fahrzeug mit Keilen am Reifen gesichert werden, sobald es geparkt ist. Um Muff und Schimmel zu vermeiden ist eine gute Durchlüftung ein Muss. Dafür sollten die Schränke und Klappen geöffnet werden. Spezielle Luftentfeuchter bieten zusätzliche Frische.
Achtung: Schläuche leer machen!
Eine der wichtigsten Regeln ist außerdem das Ablassen des Frisch- und Abwassers. Damit es über den Winter im Abwassertank nicht zur Keimbildung kommt, sollte dieser durchgespült werden. Die Wasserhähne sollten in mittlerer Stellung geöffnet und der Schalter der Frischwasserpumpe sollte ausgeschaltet werden, um auch den Schläuchen die Feuchtigkeit zu nehmen. Weiter wird empfohlen, die Gasflasche vom Schlauch zu trennen. Unabhängig der Sicherheit, das ohnehin alle zwei Jahre die Gasanlage im Zuge der Hauptuntersuchung geprüft wird.
Die Batterien auf Trab halten!
Sowie die Bord- als auch die Startbatterie sollten über den Winter zwei bis dreimal an ein Ladegerät angeschlossen werden, um sie so vor der Kälte zu schützen. Im Handel sind übrigens auch Ladegeräte mit Erhaltungstechnologie (Batteriepulser) erhältlich. Diese funktionieren bei abfallender Spannung automatisch und halten die Batterie fit. Auch die Reifen sind nicht unbedingt einem Standschaden ausgeliefert. Um sie zu schützen, sollte das Reisemobil alle paar Wochen etwas versetzt werden. Gleichzeitig sollte der Reifendruck um 0,5 bar erhöht werden.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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Wir haben uns nun auch ein Wohnmobil gekauft. Gut zu wissen, dass man über den Winter den Tank entleeren soll und diesen am besten in einem Carport oder in einer trockenen Halle abstellt. Ich werde dann wohl noch ein Carport bauen lassen.
Wir möchten uns bei einer Vermietung von Reisemobilen melden. Wir haben auch schon überlegt, ob wir uns eines kaufen sollten. Jedoch wissen wir nun, dass es sehr viel Aufwand ist, das Reisemobil durch den Winter zu bringen.