Der Dodge Challenger ist ein ultimativer Klassiker unter den amerikanischen Sportlern, der seit 1969 die Herzen der Autofans höher schlagen lässt. Mit seinem starken V8-Motor, dem markanten Design und dem nostalgischen Flair ist er ein echter Hingucker auf der Straße. Doch wie kann man den Traumwagen noch individueller gestalten und so richtig Tunen? Welche Firmen bieten die besten Customizing-Optionen für den Ami an? Und was kostet es, seinen Dodge Challenger zu tunen? In diesem Artikel stellen wir einige der bekanntesten und beliebtesten Tuner vor, die sich auf die Veredelung von Dodge Challengers spezialisiert haben.
Dodge Challenger Customizer
Wenn Sie Ihren Challenger direkt vom Hersteller mit Tuning-Parts bestücken lassen wollen, dann ist Mopar natürlich die erste Adresse. Mopar ist die hauseigene Abteilung von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), die sich um das Zubehör und die Ersatzteile für die Marken Dodge, Chrysler, Jeep und Ram kümmert. Mopar hat eine Vielzahl von Optionen am Start, um den Challenger zu personalisieren, von Karosserie-Kits über Felgen hin zu Leistungssteigerungen. Man kann aus diversen Paketen wählen, die je nach Modell und Ausstattung variieren, oder einzelne Komponenten individuell kombinieren. Mopar garantiert dabei die höchste Qualität und Sicherheit, da alle Teile speziell für den Challenger entwickelt und getestet sind. Außerdem erhalten Sie eine Garantie auf alle Mopar-Produkte, die mit dem Fahrzeug kompatibel sind. Die Preise für das Customizing bei Mopar hängen natürlich stark von den gewählten Optionen ab, liegen aber in der Regel zwischen 1.000 und 10.000 EUR.
SpeedKore: Der Spezialist für Carbon
Wenn Sie den Challenger nicht nur optisch, sondern auch gewichtsmäßig Tunen wollen, dann sollten Sie sich an SpeedKore wenden. SpeedKore ist ein Tuner aus Wisconsin, USA, der sich auf Carbon-Parts spezialisiert hat. Carbon ist ein extrem leichtes und stabiles Material, das die Aerodynamik und die Beschleunigung des V8-Boliden verbessert. SpeedKore hat verschiedene Carbon-Kits für den Challenger am Start, die sowohl die Karosserie, das Interieur als auch den Motorraum umfassen. Sie können etwa die Motorhaube, die Schürzen, Kotflügel oder Türverkleidungen durch Carbonparts ersetzen. Und notfalls sogar das ganze Fahrzeug! SpeedKore arbeitet mit hochmodernen Technologien und fertigt jedes Teil individuell nach Wunsch an. Die Kosten für ein Carbonfaser-Customizing bei SpeedKore sind allerdings nicht günstig: Bitte rechnen Sie mit mindestens 20.000 EUR und gern auch etwas mehr.
Hennessey: Der Meister der Leistung!
Wenn der Challenger zum Rennmonster werden soll, dann ist Hennessey die richtige Wahl. Hennessey ist ein Tuner aus Texas, USA, der sich auf Leistungssteigerungen spezialisiert hat. Hennessey hat verschiedene Tuning-Pakete für den Challenger, die je nach Modell und Motorisierung unterschiedliche Leistungswerte erreichen. Sie können etwa den Challenger SRT Hellcat mit dem HPE1000-Paket auf bis zu 1.012 PS und 1.314 Nm Drehmoment bringen. Oder Sie können den ab Werk schon irren SRT Demon mit dem HPE1200-Paket auf bis zu 1.200 PS und 1.354 Nm Drehmoment steigern. Hennessey verwendet dabei selbst entwickelte Komponenten wie Kompressoren, Ladeluftkühler, Einspritzdüsen oder Abgasanlagen, um das Maximum rauszuholen. Die Preise für das Tuning bei Hennessey variieren je nach Paket und Modell, liegen aber in der Regel zwischen 10.000 und teils sogar 100.000 EUR.
Fazit:
- Der Dodge Challenger ist ein Auto mit Charakter, das sich durch ein cooles Customizing noch weiter individualisieren lässt. Ob Sie sich für Mopar, SpeedKore oder Hennessey entscheiden, hängt von Ihrem Budget und Ihren Vorlieben ab. Egal, wie Sie sich entscheiden, Sie werden mit Ihrem Challenger garantiert Aufsehen erregen. Und bitte denken Sie daran, wir haben nur die gängigsten Tuner erwähnt. Es gibt unzählige weitere Firmen und auch Möglichkeiten. HIER eine weitere Übersicht. Bildnachweis: Mopar, Speedkore, Hennessey Performance