Fahrradfahren ist in Deutschland nicht erst seit Corina eine geliebte Aktivität. Doch eine stets steigende Anzahl verlässt sich nicht mehr ausschließlich auf die eigene Körperkraft, sondern wählt einen elektrischen Antrieb. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland sogar mehr E-Bikes und Pedelecs verkauft als herkömmliche Fahrräder, die Gesamtzahl überstieg die 2 Millionen. Um sicherzustellen, dass das Vergnügen am neuen Fahrrad nicht schlagartig abnimmt, sind einige Punkte hinsichtlich der korrekten Verwendung und Instandhaltung zu beachten. Es ist klar, dass der Akku das Kernelement eines Pedelecs ist. Abhängig vom Modell ist dieser entweder dauerhaft im Fahrrad verbaut oder kann zum Laden herausgenommen werden. Typischerweise ist er unter dem Gepäckträger, am Rahmendreieck oder direkt im Rahmen eingebettet.
den E-Bike-Akku aufladen
In der Regel werden Lithium-Akkus als Energiequelle genutzt. Sie sind vorteilhaft, da sie ihre Kapazität auch bei längerer Inaktivität weitgehend bewahren. Abhängig von der Akkukapazität und den Nutzungsbedingungen ermöglicht eine Akkuladung eine Reichweite zwischen 45 und 130 Kilometern. Doch ähnlich wie bei Smartphones reduzieren sich die Akkukapazitäten im Laufe der Zeit durch natürliche Alterungsprozesse. Die Anzahl der Ladezyklen ist hier eine wichtige Kenngröße. Um eine möglichst lange Lebensdauer des E-Bike-Akkus zu gewährleisten, sollten Sie folgende Laderatschläge befolgen:
Tipps | Beschreibung |
---|---|
Passendes Ladegerät verwenden |
nur das Original-Ladegerät |
Optimaler Ladezustand | Halten Sie den Akku zwischen 20 und 80 % |
Schutz vor direkter Sonne | Schützen Sie den Akku vor direktem Sonnenlicht |
Aufladen bei Raumtemperatur |
Laden Sie den Akku erst, wenn er abgekühlt ist |
Falls absehbar ist, dass der Akku über einen längeren Zeitraum nicht benötigt wird (beispielsweise im Winter), sollte dieser kühl, trocken und bei halber Ladung aufbewahrt werden. Auf diese Weise wird die Belastung der Akkuzellen minimiert. Bei längerer Inaktivität sollte der Akku zudem alle paar Monate kurzzeitig für etwa eine Stunde aufgeladen werden. Eine vollständige Entladung des Akkus kann diesen dauerhaft beschädigen und am Ende richtig teuer werden. Falls der Zustand des Pedelec-Akkus überprüft werden soll, kann die verbleibende Kapazität bei einem Händler oder in einer Fahrradwerkstatt bestimmt werden. Falls der Akku einmal defekt ist oder nicht mehr die Leistung bringt, kann er repariert oder ausgetauscht werden. Die Reparatur sollte allerdings nur von qualifizierten Technikern durchgeführt werden, was speziell für im Rahmen eingebaute Akkus gilt.
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