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Damit der Akku vom E-Bike lange hält: so wird aufgeladen!

Lesezeit 3 Min.

Damit der Akku vom E-Bike lange hält: so wird aufgeladen!

Fahrradfahren ist in Deutschland nicht erst seit Corina eine geliebte Aktivität. Doch eine stets steigende Anzahl verlässt sich nicht mehr ausschließlich auf die eigene Körperkraft, sondern wählt einen elektrischen Antrieb. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland sogar mehr E-Bikes und Pedelecs verkauft als herkömmliche Fahrräder, die Gesamtzahl überstieg die 2 Millionen. Um sicherzustellen, dass das Vergnügen am neuen Fahrrad nicht schlagartig abnimmt, sind einige Punkte hinsichtlich der korrekten Verwendung und Instandhaltung zu beachten. Es ist klar, dass der Akku das Kernelement eines Pedelecs ist. Abhängig vom Modell ist dieser entweder dauerhaft im Fahrrad verbaut oder kann zum Laden herausgenommen werden. Typischerweise ist er unter dem Gepäckträger, am Rahmendreieck oder direkt im Rahmen eingebettet.

den E-Bike-Akku aufladen

Damit der Akku vom E-Bike lange hält: so wird aufgeladen!

In der Regel werden Lithium-Akkus als Energiequelle genutzt. Sie sind vorteilhaft, da sie ihre Kapazität auch bei längerer Inaktivität weitgehend bewahren. Abhängig von der Akkukapazität und den Nutzungsbedingungen ermöglicht eine Akkuladung eine Reichweite zwischen 45 und 130 Kilometern. Doch ähnlich wie bei Smartphones reduzieren sich die Akkukapazitäten im Laufe der Zeit durch natürliche Alterungsprozesse. Die Anzahl der Ladezyklen ist hier eine wichtige Kenngröße. Um eine möglichst lange Lebensdauer des E-Bike-Akkus zu gewährleisten, sollten Sie folgende Laderatschläge befolgen:

Tipps Beschreibung
Passendes Ladegerät
verwenden
nur das Original-Ladegerät
Optimaler Ladezustand Halten Sie den Akku zwischen
20 und 80 %
Schutz vor direkter Sonne Schützen Sie den Akku vor
direktem Sonnenlicht
Aufladen bei
Raumtemperatur
Laden Sie den Akku erst,
wenn er abgekühlt ist

Falls absehbar ist, dass der Akku über einen längeren Zeitraum nicht benötigt wird (beispielsweise im Winter), sollte dieser kühl, trocken und bei halber Ladung aufbewahrt werden. Auf diese Weise wird die Belastung der Akkuzellen minimiert. Bei längerer Inaktivität sollte der Akku zudem alle paar Monate kurzzeitig für etwa eine Stunde aufgeladen werden. Eine vollständige Entladung des Akkus kann diesen dauerhaft beschädigen und am Ende richtig teuer werden. Falls der Zustand des Pedelec-Akkus überprüft werden soll, kann die verbleibende Kapazität bei einem Händler oder in einer Fahrradwerkstatt bestimmt werden. Falls der Akku einmal defekt ist oder nicht mehr die Leistung bringt, kann er repariert oder ausgetauscht werden. Die Reparatur sollte allerdings nur von qualifizierten Technikern durchgeführt werden, was speziell für im Rahmen eingebaute Akkus gilt.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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