Die Berge sind ein beliebtes Ausflugsziel. Ob entlang der steinigen Hänge und Schluchten des Grand Canyon oder durch die grünen Wälder der bayerischen Alpen – besonders Motorradfahrende bevorzugen Gebirge aufgrund ihrer abwechslungsreichen und herausfordernden Strecken. Um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, können Motorradfans einige Sicherheitsvorkehrungen beachten. So spielt etwa die Fahrtstrecke eine zentrale Rolle bei längeren Ausflügen. Robert Schön, Manager Deutschland und Österreich bei Peugeot Motocycles, weiß: „Wie viele Kilometer Motorradfahrende im Gebirge zurücklegen können, hängt von extremen Bergpässen, der Straßenbefestigung, Kurven und der Länge der Pausen ab, die Fahrende einlegen.“
Wissenswertes vor dem Start
Um einen erfolgreichen und sicheren Ausflug in die Berge gewährleisten zu können, empfiehlt der ADAC das Tagespensum von 200 Kilometern Fahrtstrecke nicht zu überschreiten, vor allem, wenn auf dem Weg viele kleine Nebenstraßen oder unbefestigten Wege liegen. Eine konkret festgelegte Kilometerzahl hilft einordnen zu können, ob das Ziel noch vor Anbruch der Dunkelheit erreicht werden kann und ob die Tankladung bis zum Ziel ausreicht.
Gebirge erfordern in vielerlei Hinsicht ein Umdenken zum gewöhnlichen Straßenverkehr. So ist es ratsam, beim Anfahren am Berg Regeln zu beachten, die in der Fahrschule gelehrt werden. Zum Beispiel sollten sich Motorradfans beim Anfahren einen sicheren Stand suchen, um mögliches Abrutschen auf unbefestigtem Untergrund zu vermeiden. Beim Bergabfahren wird dazu geraten, die Motorbremse mitbenutzen, so kann sichergestellt werden, dass die Bremsen nicht überhitzen.
Mögliche Risiken während der Fahrt
Motorradfahrende wissen es: Die Aussicht während der Fahrt ist häufig einfach atemberaubend. Trotzdem gehört der Blick jederzeit auf die Fahrbahn. Lieber mal zwischendurch eine Pause einlegen, den Helm abstreifen und die schöne Aussicht genießen. Auch unerwartete Kurven oder Steinschläge könnten zur Gefahr werden. Zu beachten gilt es hier, dass die Person Vorrang hat, die bergauf fährt. Ein weiteres Hindernis im Gebirge kann ein sogenannter Weidenrost darstellen. Diese in die Straße verbauten Metallgitter verhindern das Weglaufen von weidendem Vieh, was in Almgebieten häufiger vorkommen kann. Um das Gitter sicher zu überqueren, sollten Fahrende das Motorrad in einen leichten Winkel legen. Weidenroste sind häufig glatt, weshalb es zusätzlich ratsam ist, abruptes Bremsen und Beschleunigen sowie extreme Schräglage zu vermeiden. Bildnachweis: Peugeot Motocycles
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